Christianes Etüdenaufruf verlockt eins ums andere Mal.
Mein max. 300 Worte umfassender Text soll die Worte
Rolle
halbherzig
belohnen.
enthalten.
Die letzte Wortspende für die Textwochen 46/47 des Jahres 2022 stammt von Ulrike mit ihrem Blog Blaupause7.
“Wir alle spielen Rollen. Am Ende des Lebens haben wir nur Stücke gespielt!
Waren nie wir selbst.
Halbherzig waren wir auf der Suche nach unserem wahren Selbst.
Die Sache mit der Suche ist, daß man belohnt wird damit, ganz authentisch aus sich selbst zu leben. Endlich!
Dieses wahre Selbst kann man z.B. durch Meditation erfahren.
Wer nur lange genug meditiert, kommt seinem eigentlichen Kern näher. Einem unverrückbaren, wahren Kern.
Einem Kern, der sich als eigentümlich transpersonal erweist.
Wer nämlich weit genug geht, kann merken, daß das Ich eine Illusion ist. Kein festgefügtes Ganzes mehr. Einfach Raum, in dem alles fliesst.”
Peter legte das Buch weg.
Für ihn war das nur wenig einleuchtend.
Der Weg zum Erleuchtetsein war ihm offenbar verbaut.
Er knipste das Leuchtmittel aus und ging zu Bett.
Das war das einfachste, was ihm gerade einfiel.
Kopf und Gestalt 
Das ist gut beschrieben, wie es sein kann, wenn man Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung liest, die man nicht aus eigenem Empfinden befürworten kann.
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Man liest immer wieder sehr unterschiedliches.
Immer geht es offenbar darum, weniger leiden zu müssen.
Und dann werden Königswege aufgezeigt.
Aber viele Köche verderben den Brei.
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Die Köche sind ein gutes Beispiel: nicht jedem schmeckt und bekommt dasselbe gleich gut.
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Wie sagte mal jemand in einem Artikel: ” Ich bin religiös untalentiert !”.
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Der Ausspruch gefällt mir.
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Haha, gefiel mir damals auch 😀
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Na, Licht ausmachen ist ja “Vogel-Srauss-Politik”!
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Nu denn, was blieb ihm übrig 😉
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da hätte ich das licht auch ausgeknipst.
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Haha 🙂
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Der Weg zum Erleuchetsein ist doch wohl ziemlich lang. Besser ist, im Hier und Jetzt als wahrer Mensch etwas Sinnvolles zu tun.
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Ich pflichte bei 😀
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😊
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Danke!
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Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt! Wer sind wir eigentlich?
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Herzlichen Dank, Peter! Von spiritueller Seite hört man oft, dass das Ich eine blisse illusion ist. 😉
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… in dem Sinne, dass das Ich keine feste Konstante ist.
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Aber das ist doch selbstverständlich.
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Aber lange nicht für jede=n … 😉
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Aber jeder würde doch zustimmen, dass er ein anderer ist wie etwa in seiner Jugend.
Ich glaube, wenn man sich selbst begegnen könnte in verschiedenen wichtigen Phasen, dann könnte man Unterschiede feststellen.
Man redet trotzdem von einem unverrückbaren Kern. Gäbe es den nicht grundsätzlich, wäre das gefährlich.
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Mir ging es mehr um das Wort Illusion in dem Zusammenhang, es wird oft missverstanden.
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Dann wird das mit der “Illusion” nicht gerade gerückt. Viele meinen, ihr Ich müsste weg. Es raune ihnen nur Dinge zu, die “falsch” sind.
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Ja, so.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, bin mal bis morgen Abend weg 🙋♀️
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Dann mach es gut, da wo du bist! 😀
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Belohnen und Belohnung sind eigentlich etwas anderes und entspricht nicht den Vorgaben. Sorry.
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Habs abgeändert:
“Die Sache mit der Suche ist, daß man belohnt wird damit, ganz authentisch aus sich selbst zu leben. Endlich!””
Wie gefällt Dir die Etüde, Werner?
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Genau. Für den einen ist das was, für den anderen nicht. Und keiner ist deswegen besser oder schlechter als der andere.
Guten Abend! 😉🍷🍪👍
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Ich kann gut Eis essen. Das praktiziere ich gerade. 🙂
Einen feinen Abend Dir, Christiane!
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Indeed we all play our roles. Each to ones own disguise. Interesting write. Happy Blogging My Friend.
A red rose
Placed in a vase
Fragrance fills the room
– iku
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Simple as that 🙂
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