Oft suche ich vergebens nach der Bezeichnung eines Tierchens, das ich überraschend und neu auf irgendeinem Blatt vorfinde.

So auch mit diesem feinen Tierchen, Planuncus tingitanus
Die Nymphe einer Waldschabe ist nicht groß, etwas grösser allerdings als ein Rapsglanzkäfer, so dass wir vielleicht bei 3 – 4 mm landen.
3 Wochen zuvor hatte ich es schon mal im Fokus, aber sehr unscharf und zudem flüchtete es vor mir sehr rasch.
Noch nie hatte ich es vorher gesehen. Vermutlich auch deswegen, weil es richtig klein ist.

Sehr spannend!
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Im Moment bin ich ganz begeisztert von den Bohrfliegen. Mindestens 4 hübsche Arten habe ich fotografieren können.
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Oh, das kann ich sofort verstehen. Und ganz eventuell hilft mir dieser Hinweis schon wieder bei einer Bestimmung.
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Man kann erahnen, wie klein es sein muss. Mir ist das hübsche Tierchen bewusst noch nicht begegnet. Erstaunlich, dass es später ganz anders aussehen wird.
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Darüber hatte ich noch nichts gelesen.
Eine Schabe hatte ich unlängst fotografiert und diese fand ich sehr schön – muss ich noch zeigen.
Der Begriff ist ja sehr negativ konnotiert.
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Das ist leider bei vielen Tieren und Pflanzen so, dass anerzogene Vourteile mit dem blossen Wort ausgelöst werden und die entdeckerische Sicht mit Ablehnung verstellen.
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🙂
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Was ich sagen wollte: Gut das Sie sie -d.h. die kleinen Tiere- nur fotografisch und mit einem Auge für die kleinen Tiere erfassen. Dann droht diesen kein Unheil!
Für das große Ganze reicht nicht mehr ein Auge, wenn man es überhaupt noch übersehen kann. Es sei denn jemand der wie die Göttin Durga auf einem Tiger reitend die mit den ihr von den Göttern verliehenen Waffen den Büffeldämon Mahisasur bekämpft. d.h. man müsste auf dem großen Ganzen (Tiger) “reiten” u n d es bekämpfen.
Der Büffel steht wohl dabei für die “niederen” Triebe. Wenn man mit diesem “Ritt” mal bei sich selber beginnt, dann bekommt man eine Ahnung von dem (fast) aussichtslosen Kampf.
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Ich würde niemals Insekten betäuben, um sie fotografieren zu können. Ich fotografiere aus der Hand und wenn die Chance nicht ausreicht, dann ist es eben so.
Niedere Triebe wie Selbstbezogenheit, Eitelkeit…mancghmnal höre ich mir selbst zu, dann merke ich, wieviel Quatsch ich rede, wie arrogant ich bin und wie selbstverliebt.
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Alle feinen, zarten, kleinen Dingen werden spät “entdeckt”, meist wenn sie fehlen oder aus selbstverständlichkeit. Gut das Sie sie nur fotografisch und mit einem Auge für die kleinen Dinge erfassen. Dann droht ihnen kein Unheil!
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Sie meinen das große Ganze? Da habe ich auch einen Blick drauf, bloss weiß ich nicht genau, was ich da sehe.
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