
Diese Spitzkopfzikade lief entlang eines Tisches und suchte ein Versteck (vor mir).
Sicher gleich oder kürzer als 4 mm.
Seitdem ich mit Fleiss Insekten fotografiere und das etwa seit 2017 verfalle ich immer mehr darauf, die ganz Kleinen zu suchen. An fast jeder Hecke sind solche Mini-Insekten zu finden, man muss nur ganz genau schauen und geduldig sein.
,

Dieses Wildbienchen ist sicher nicht grösser 🙂

Dieses Ameiseleinchen dürfte wohl nur 1 mm breit sein.

Auch ein recht kleiner Knirps, dieses Marienkäferchen
Ein Kollege unten:

…bewegt sich nur auf Pflanzenhäarchen.

Eine Gnitze (oder Bartmücke) : Kaum zu erkennen mit blossem Auge.
Damit will ich es mit den ganz Kleinen für heute bewenden lassen.
Alles im Januar 2023 auf Gran Canaria fotografiert.
Ja, die Kleinen… unglaublich zahlreich, artenreich, facettenreich. Viel mehr als die Großen. Schon die Vorzeitmenschen, schon der Neandertaler jagte die gewaltigsten Elefanten. Warum wohl! Er hat sie gesehen. Die Läuse in den eigenen Pelzchen sah er nicht.
LikeLiked by 1 person
Facettenreich sind sie, die ganz Kleinen, denn die Natur baut auch im Mikrobereich schöne Strukturen. Nur bei 0,3 mm bei den Wespen soll Schluss sein. Da lassen sich bestimmte Organe nicht mehr minimaliseren.
LikeLike
Deine Tendenz zum immer Kleineren wird fotografisch aber bald auf eine Grenze stoßen. Die ist mit deiner Ausrüstung auch wohl schon erreicht, oder?
LikeLiked by 1 person
Ja, die ist klar erreicht, gewiss.
Ich habe aber vor, mir nicht weiteres zu kaufen. Nur im Falle, daß meine Nikon kaputt gehen würde oder das Sigmaobjektiv verkratzt, werde ich darüber nachsinnen.
Der Versuchung jedenfalls bin ich bisher erfolgreich aus dem Wege gegangen.
LikeLiked by 1 person
Klasse Makros!
LikeLiked by 1 person
Danke Dir, Peter! Diese Fotos habe ich unter schwierigen Bedingungen geschafft: Bei Wind und bei der Winzigkeit der Objekte.
LikeLiked by 1 person
Nee Gerhard, ich kann mir noch so große Mühe geben, ich entdecke diese Winzlinge einfach nicht, trotz getunter Augen. Schön, dass ich sie bei Dir betrachten kann. Gruß aus dem Zug…
Hedwig
LikeLiked by 1 person
Da bedarf es Übung und Dedication! Also dem Willen, sie zu entdecken.
Der Wunsch also zeugt das Ergebnis!
Gute Fahrt Dir, Hedwig!
LikeLiked by 1 person
Danke 😀
LikeLiked by 1 person
Geniesse die Fahrt 🙂
LikeLiked by 1 person
Die Gnitze, dass ich sie mal sehe, danke!
Sie ist der “Schrecken” in unserem naturnahen Garten, denn sie sticht/saugt, wenn sie eine menschliche Wade erwischt! Die Folgen sind schlimmer als bei einem Bienen- oder Wespenstich, wie mein Liebster mehrfach schmerzlich erfahren musste. Unglaubliche Schwellung, Schmerzen und Bein hoch legen – nein, wir mögen die Gnitzen nicht!
LikeLiked by 1 person
Ja, solche muss es auch geben.
Hoffe, Claudia, daß Du probatere Mittel hast als Beinhochlegen, um die Schwellung abklingen zu lassen.
LikeLike
Klar hat er diverses versucht, aber es dauerte trotzdem 2 – 3 Tage bis zur völligen Heilung.
LikeLiked by 1 person
Oje, das ist ja heftig.
LikeLike
Ich werde sie bestimmt nicht fotografieren, weil das garantiert nichts wird – aber näher hinschauen werde ich in Zukunft, falls das Brille und Augen noch zulassen, denn mit der absoluten Nähe habe ich so meine Schwierigkeiten.
Schon faszinierend!
LikeLiked by 1 person
Ich habe eine gute Weile gebraucht, um vernünftige Bilder von solch Winzlingen zu bekommen, Clara. Von nix kommt nix 🙂
LikeLike
Ich habe keinen Makro-Objektiv, brauche keins und kann an meinem Apparat auch keine objektive anschrauben. Es reicht mir, wenn ich die schönen Fotos bei anderen sehe.
LikeLiked by 1 person
Tolle Bilder!
LikeLiked by 1 person
Ich danke dir herzlich, Piri 😀
LikeLike