Die einen lieben sie, die anderen hassen sie.
Die, die sie mögen, überwältigt das satte Gelb, das sich in meist riesigen Flächen ergiesst.
Für die anderen sind das Monokulturen, Zeichen von Sterilität.
Wenn man aber näher schaut, ist das zweite Argument nicht mehr ganz so schlüssig:
Zwei veritable Schnaken bei der Paarung.
Ich finde sie im übrigen ausgesprochen schön – was aber vermutlich damit zu tun hat, daß ich Insekten seit einiger Zeit gern mein Auge schenke.
Und so wird für mich aus dem Gewirr der Beinchen sogar etwas Anmutiges.
P.S.
Die Rückenzeichnnung der Tiere ähnelt maximal dem anderer Tiere:
Chlorops pumilionis – Gelbe Getreidehalmfliege.
Zu sehen hier:
Love the first one, so good!
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Haha 😀
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Tolles Foto! Ich liebe den Anblick der riesigen gelben Felder!
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Fast jeder liebt sie, Bruni! 😀
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Es sieht einfach toll aus!
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Könnte das Nephrotoma quadrifaria sein? Die hatte ich auch schon mal. Für Schnaken eine richtig schicke Zeichnung. Das die Getreidehalmfliege (wasn Wort) auch so eine Zeichnung hat, ist ja witzig. Sehr schön 🙂
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Ich finde sie faszinierend und freue mich seit meiner ersten gut getroffenen Makroaufnahme einer Schnake, wenn ich eine sehe. Das war zuvor durchaus anders. Das muss man erstmal schaffen, all die Beine geschickt unterzubringen 😉
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Allerdings:-)
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Bei uns in der Wetterau ist gar kein großflächiger Anbau möglich, deswegen wechseln sich Raps- und Weizenfelder ab, in diesem Jahr kaum Steckrüben und wenig Mais. Die Bauern haben wohl den richtigen Riecher was geht.
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Bauer möchte ich nicht sein 😉
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Die Masse bringt oft das Schöne zum Kippen. Mir fällt das immer an einem überfüllten Strand auf.
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Ich hasse überfüllte Strände. Schon früher war es so, daß ich dann, wenn ich dort sein musste, lieber am Saum des Meeres spazieren ging.
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ich bin noch nie auf die Idee gekommen, Rapsfelder zu hassen…..
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Das war ja eher auf Monokulturen gemünzt.
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Das Gewebe aus Schnakenbeinen wirkt ganz unwirklich grazil, wie Fasern fast.
Das Problem der Monokulturen gilt leider allgemein, egal ob sie wie bei Raps als schön oder bei Mais als hässlich empfunden werden.
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Ja, so liegt das Schöne und das Hässliche gleich nebenan.
Beim Raps stellte ich fest, daß da doch einige Insekten unterwegs sind, bis hin zu mir noch nicht bekannten winzigsten Wildbienen.
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Auf Usedom, gleich gegenüber von Wolgast gibt es Rapsfelder, soweit das Auge reicht. Nun hoffe ich, daß nicht alles in der Biogasanlage verschwindet, sondern das ein Teil davon in die Inselmühle in der Stadt Usedom landet, wo u.a. auch köstliches Rapsöl hergestellt wird…
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Danke Hedwig!
Die Inselmühle hattest Du schon mal besucht?!
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Nein, lieber Gerhard, aber sie steht für dieses Jahr fest auf meiner Agenda…
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Schön,liebe Hedwig, wenn man solche Ziele hat…
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Wir waren am Sonntag ja auch in Sachen Raps fotografieren unterwegs. Ich habe auch allerhand Getier entdeckt. An manchen Orten ist es schon ein Problem mit den Monokulturen, aber schön anzusehen finde ich ihn trotzdem
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Ja, und es ist ja auch Leben drin.
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Das erste Bild ist der absolute “Renner”. Grazulation dazu!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Ja, manchmal hat man Glück.
Danke Brigitte!
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