Die Fotografie ist doch etwas Schönes für Eidetiker wie wir (einschließlich der anderen Kommentator:Innen). Auch ich stöbere in diesen Zeiten in alten Fotos/Dias und bringe die Erinnerung an schöne Stunden auf die Sprünge… 🙂
Eidetiker , again what leraned 🙂
Wie man ja weiss, werden diese Erinnerungen/Vorstellungen immer aktuell kreiert. Also ist eine Erinnerung immer eine “Täuschung” – egal, wen kümmerts.
Hauptsache, sie erzeugt wohlige Gefühle…
Da wäre ich jetzt auch sehr gerne!
Erinnerungen sind das Einzige was uns am End wirklich bleibt und uns auch niemand mehr nehmen kann.
Liebe Grüße und hab ein schönes 4. Adventswochenende Gerhard 🌟🍀
Kindheit
am strand
war mein gebrüll
gut aufgehoben
aus sicheren kreisen
das meer befragen
es hört mir
geduldig zu
in kindertagen
sandburgen bauen
heut ohne morgen sein
spielt schwebend ich am meer
erinnerungsfrei von strandung schiffbruch
reisen ohne widerkehr
die welt passt spielend noch in
pinke spielzeugeimer
dein uraltes spiel provoziert attraktive irrwege
blinde kraftseelenbuchten für mensch schiff und treibgut
handgemachte deiche halten hier wacht liebevoll sind grenzen hilflos gesteckt
visionäre wege umsäumen dich kaum haltbare traditionen flattern losgelöst im wind
buntes menschenwerk will ablenken störrische landungsbrücken verheißen heimathäfen
du störrisch unersetzbarer attraktor
urbegleiter im sturmlauf des ewigen suchens
nach aller menschenkinder ursprungszukunftsraum
der aufging der aufgeht mit dir mit uns
für uns
LASS UNS IN DIESER BUCHT BLEIBEN
DU LIEGST AN DER SEIDENSTRASSE DES LEBENS
Reichtum ist eben überwiegend ein inneres Gefühl.
Man kann im Reichtum alleine sein und ebenso in Armut sich reich fühlen.
Ich denke, wir leben Jetzt eher in einer Zeit in der sich viele auch trotz “allem in Hülle und Fülle” nicht Reich fühlen. In den diversen Klagen klingt immer eine gespürte Kälte mit. Meist wird sie irgendwem angelastet der
dafür überhaupt nichts kann.
Viele erkennen:
“Die großen Theman das waren Ausflüchte und halbe Wahrheiten. Die Philosophie behandelt sie in der Rubrik “Historisch” zusammen mit den Jugendsünden. Deren Zeit ist um. In unserem Denken ist kein Funke mehr vom Aufschwung der Begriffe und den Ekstasen des Verstehens. Wir sind aufgeklärt, wir sind apatisch….Bei dem was wir wissen kommen wir nicht auf den Gedanken es zu lieben, sondern fragen uns, wie wir es fertigbringen, mit ihm zu leben ohne zu versteinern.” (P.Sloterdijk Kritik der zynischen Vernunft.S, 8)
Ja, Evolution.
Bärtsch meinte, daß er nicht verstehe, wieso man in der Musik auf “Revolution” aus sei. Ihm sei es naheliegender, das schon Gewusste, Erforschte, ausgedrückte zu erweitern, evolutiv weiterzuführen. Sogestalt wird auch fortführende Musik irgendwann zu etwas Unerhörtem.
Feines Bild, Erinnerungsbild, wie es schöner nicht sein könnte, oder doch, gibt s noch mehr so schöne?
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Naturellement , Bruni 🙂
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Die Fotografie ist doch etwas Schönes für Eidetiker wie wir (einschließlich der anderen Kommentator:Innen). Auch ich stöbere in diesen Zeiten in alten Fotos/Dias und bringe die Erinnerung an schöne Stunden auf die Sprünge… 🙂
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Eidetiker , again what leraned 🙂
Wie man ja weiss, werden diese Erinnerungen/Vorstellungen immer aktuell kreiert. Also ist eine Erinnerung immer eine “Täuschung” – egal, wen kümmerts.
Hauptsache, sie erzeugt wohlige Gefühle…
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Oh ja, da wäre ich jetzt auch gern.
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Ich auch…und einen Kaffee (wenn auch einen schlechten) bei später Nachmittagssonne 🙂
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wunderschön, verlockend, da möchte ich sofort hin bitte! 😉
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Ich auch…autsch, leider kaum umsetzbar…
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ja… schwelgen wir also in bildern, erinnerungen, vielleicht auch visionen… 😉😃
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Damals hat man das manchmal garnicht so wertgeschätzt
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Da wäre ich jetzt auch sehr gerne!
Erinnerungen sind das Einzige was uns am End wirklich bleibt und uns auch niemand mehr nehmen kann.
Liebe Grüße und hab ein schönes 4. Adventswochenende Gerhard 🌟🍀
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Auch dir ein feines Adventswochenende, liebe Hanne!
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Dankeschön Gerhard! 🙂
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😀
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Und besonders schön: die Wolken unter den Füßen hier.
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Zum Schweben geeignet 😀
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ach ja, das ist so verlockend
ein stimmungsvolle, herrliches bild
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Das ruhte so schön als loses Foto unter meinen Fotobergen , liebe Petra.
Geht es dir besser?
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ja, es wird zwar lange dauern, aber es wird leichter.
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Gut zu hören! Weiterhin gute Genesung 😀
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🙂 danke 🙂
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Oh ja, das sind unvergängliche Souvenirs.
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In der Tat , wert sie aufzuheben 😀
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Kindheit
am strand
war mein gebrüll
gut aufgehoben
aus sicheren kreisen
das meer befragen
es hört mir
geduldig zu
in kindertagen
sandburgen bauen
heut ohne morgen sein
spielt schwebend ich am meer
erinnerungsfrei von strandung schiffbruch
reisen ohne widerkehr
die welt passt spielend noch in
pinke spielzeugeimer
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Heute ohne morgen..schon als knirps rechnete ich, wie oft gelebte Zeit in zukünftige passen wird..
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Ja in den frühen Jahren wird mehr gedacht als einem von außen zugerechnet wird..
Da rechnet man auch in anderen Kategorien…
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Sehnsucht
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Allerdings 😀
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dein uraltes spiel provoziert attraktive irrwege
blinde kraftseelenbuchten für mensch schiff und treibgut
handgemachte deiche halten hier wacht liebevoll sind grenzen hilflos gesteckt
visionäre wege umsäumen dich kaum haltbare traditionen flattern losgelöst im wind
buntes menschenwerk will ablenken störrische landungsbrücken verheißen heimathäfen
du störrisch unersetzbarer attraktor
urbegleiter im sturmlauf des ewigen suchens
nach aller menschenkinder ursprungszukunftsraum
der aufging der aufgeht mit dir mit uns
für uns
LASS UNS IN DIESER BUCHT BLEIBEN
DU LIEGST AN DER SEIDENSTRASSE DES LEBENS
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Luft, Weite, Licht, Anbrandung, Schloss in der Ferne und du mit allem allein
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Reichtum ist eben überwiegend ein inneres Gefühl.
Man kann im Reichtum alleine sein und ebenso in Armut sich reich fühlen.
Ich denke, wir leben Jetzt eher in einer Zeit in der sich viele auch trotz “allem in Hülle und Fülle” nicht Reich fühlen. In den diversen Klagen klingt immer eine gespürte Kälte mit. Meist wird sie irgendwem angelastet der
dafür überhaupt nichts kann.
Viele erkennen:
“Die großen Theman das waren Ausflüchte und halbe Wahrheiten. Die Philosophie behandelt sie in der Rubrik “Historisch” zusammen mit den Jugendsünden. Deren Zeit ist um. In unserem Denken ist kein Funke mehr vom Aufschwung der Begriffe und den Ekstasen des Verstehens. Wir sind aufgeklärt, wir sind apatisch….Bei dem was wir wissen kommen wir nicht auf den Gedanken es zu lieben, sondern fragen uns, wie wir es fertigbringen, mit ihm zu leben ohne zu versteinern.” (P.Sloterdijk Kritik der zynischen Vernunft.S, 8)
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Ja, Evolution.
Bärtsch meinte, daß er nicht verstehe, wieso man in der Musik auf “Revolution” aus sei. Ihm sei es naheliegender, das schon Gewusste, Erforschte, ausgedrückte zu erweitern, evolutiv weiterzuführen. Sogestalt wird auch fortführende Musik irgendwann zu etwas Unerhörtem.
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