Am 16.12 gab es kurz Sonne, das nutzte ich zu einem Gang zum Efeu.


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Die auch weibliche Hainschwebfliege setzt noch eines drauf, mit ihren famosen Augen:


Noch einige andere Fliegen, nichtschwebend, gaben sich ein Stelldichein.
Sie haben eben alle auf die wärmende Sonne gewartet.
Jedes einzelne Insekt ist schön, wenn man es auf Deinen Bildern sieht.
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Seit 5 jahren sehe ich sie so, vorher nicht, Bruni 😀
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Ich hatte gestern extra das Makro dabei, aber ausser einer einsamen Schnecke habe ich kein Getier gesehen… leider
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Immerhin.
Gestern gab es auch nichts bei mir, zu lichtlos 🙃
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Hoffentlich hat sich das Warten gelohnt. Bei uns ist es momentan kalt (-7), kein Platz für Fliegen und andere Insekten.
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Minus 7 ist heftig, da tauchen selbst die Fliegen mit eigenem Frostschutzmittel nicht auf 🙂
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Also Deine Fotos wirklich mal wieder spitze.
Aber mit dem Efeu verbindet mich eine Haßliebe. Ich komme soeben von einem längeren Spaziergang auf dem ich an zwei uralten Eichen vorbeikomme. Seit Jahren rankt dort der Efeu hoch. Auch heute war er wieder gewachsen und ich habe ihn entfernt. Nun sind “meine” Eichenbäume wieder frei.
Seit ich mal eine Parabel über einen Efeu und eine Eiche gelesen habe, bin ich für soetwas “empfänglich”.
Wenn Du sie nicht kennst hier in Kurzform: Ein Efeu bittet eine Eichenbaum darum sich anlehen zu dürfen. Sie sei so schwach und Wind und Wetter nicht gewachsen. Sie sei doch so stark und würde Wind und Wetter trotzen.
Die geschmeichelte Eiche stimmte zu, der Efeu wuchs und wuchs und wuchs bis die alten Eiche unter der Last zusammenbrach. Soviel zur Dialektik des “Helfersyndroms”.
Ansonsten als Gewächs an alten Mauern mag ich ihn oder als Heckenbewuchs. Eben ein immergrüner in dem ja allerlei Getiers überwintern kann.
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Das kann ich nachvollziehen, Paul.
Wir hatten mal im Markgräflerland im September Urlaub gemacht und ich habe dort im Garten des Hotels den Efeu bemerkt, auf dem es wahrlich viele Arten zu bewundern gab. Am nächsten Tag wolltre ich dort länger verweilen, um vielleicht auch weniger bekannte Insekten erhaschen zu können.
Früh am Morgen wurden wir durch infernale Geräusche geweckt – konnte sie nicht zuordnen. An Schlaf war nicht mehr zu denken.
Als ich nach dem Frühstück zum Baum ging, war der völlig nackt, nackter ging es nicht mehr.
Irgendwelche Mascvhinen hatten den Efeu vom Stamm getrennt, er sah völlig vernarbt aus.
Man hätte uns auch vor dem Lärm warnen können, tat man aber nicht.
Und das Frühstück wurde manchmal in einen Nebenraum verlegt, weil man Geld mit anderen Veranstaltungen verdiente.
Diese 2 Umstände veranlassten uns, dort nicht mehr hinzufahren, obwohl es dort techt schön war, mit Anbindung an Freiburg, Basel ect.
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Das ist ja unglaublich, danke für diese Fotos und das im Winter!
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Dank Dir!
So manche Art scheint ja zu überwintern. Welche es genau sind, das wäre interessant.
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Der Efeu scheint deine allerbeste Fotoquelle zu sein.
Die Bilder sind wieder bestechend gut.
Lieben Gruss.
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Dank dir, Brigitte!
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Great photos, wonderful!
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Thank you! 😀
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Meine Güte: drei Minuten Sonne, und du hast schon wieder Fotos erobert!
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So bin ich nun mal, Ule! 😀
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Wunderbar – irgendwie sehen die Körper so wächsern aus. Aus was die wohl bestehen?
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Kopf, Brust und Abdomen..Der gestreifte Abdomen ist hohl, bis auf einen dünnen Schlauch.
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