Efeuperlen

Am 16.12 gab es kurz Sonne, das nutzte ich zu einem Gang zum Efeu.

Gemeine Feldschwebfliege, weiblich – in all ihrer Pracht!
Der Saugrüssel muss auch mal gesäubert werden, wozu hat man Vorderbeine 🙂

*

Die auch weibliche Hainschwebfliege setzt noch eines drauf, mit ihren famosen Augen:

Sie bemerkte mich natürlich…
… und drehte und windete sich im Kreise.

Noch einige andere Fliegen, nichtschwebend, gaben sich ein Stelldichein.

Sie haben eben alle auf die wärmende Sonne gewartet.

18 thoughts on “Efeuperlen

  1. Also Deine Fotos wirklich mal wieder spitze.
    Aber mit dem Efeu verbindet mich eine Haßliebe. Ich komme soeben von einem längeren Spaziergang auf dem ich an zwei uralten Eichen vorbeikomme. Seit Jahren rankt dort der Efeu hoch. Auch heute war er wieder gewachsen und ich habe ihn entfernt. Nun sind “meine” Eichenbäume wieder frei.
    Seit ich mal eine Parabel über einen Efeu und eine Eiche gelesen habe, bin ich für soetwas “empfänglich”.
    Wenn Du sie nicht kennst hier in Kurzform: Ein Efeu bittet eine Eichenbaum darum sich anlehen zu dürfen. Sie sei so schwach und Wind und Wetter nicht gewachsen. Sie sei doch so stark und würde Wind und Wetter trotzen.
    Die geschmeichelte Eiche stimmte zu, der Efeu wuchs und wuchs und wuchs bis die alten Eiche unter der Last zusammenbrach. Soviel zur Dialektik des “Helfersyndroms”.
    Ansonsten als Gewächs an alten Mauern mag ich ihn oder als Heckenbewuchs. Eben ein immergrüner in dem ja allerlei Getiers überwintern kann.

    Liked by 1 person

    1. Das kann ich nachvollziehen, Paul.

      Wir hatten mal im Markgräflerland im September Urlaub gemacht und ich habe dort im Garten des Hotels den Efeu bemerkt, auf dem es wahrlich viele Arten zu bewundern gab. Am nächsten Tag wolltre ich dort länger verweilen, um vielleicht auch weniger bekannte Insekten erhaschen zu können.
      Früh am Morgen wurden wir durch infernale Geräusche geweckt – konnte sie nicht zuordnen. An Schlaf war nicht mehr zu denken.
      Als ich nach dem Frühstück zum Baum ging, war der völlig nackt, nackter ging es nicht mehr.
      Irgendwelche Mascvhinen hatten den Efeu vom Stamm getrennt, er sah völlig vernarbt aus.
      Man hätte uns auch vor dem Lärm warnen können, tat man aber nicht.
      Und das Frühstück wurde manchmal in einen Nebenraum verlegt, weil man Geld mit anderen Veranstaltungen verdiente.
      Diese 2 Umstände veranlassten uns, dort nicht mehr hinzufahren, obwohl es dort techt schön war, mit Anbindung an Freiburg, Basel ect.

      Like

Leave a Reply

Fill in your details below or click an icon to log in:

WordPress.com Logo

You are commenting using your WordPress.com account. Log Out /  Change )

Twitter picture

You are commenting using your Twitter account. Log Out /  Change )

Facebook photo

You are commenting using your Facebook account. Log Out /  Change )

Connecting to %s