Erst am Computer.
Ich habe noch weitere gute Aufnahmen von ihr.
Dass man manche Dinge erst am Bildschirm bemerkt, ist ein Zugewinn der Fotografie.
Da könnte man eine eigene Serie draus machen, Ule!
“Der Rock hängt schief”
Das sagte ich mal zu unserer ältlichen Lehrerin, die nicht ganz gerichtet vom Örtlichen zurückkam.
Dazu war ich fähig, die anderen Kinder trauten sich nicht.
Einere meiner wenigen Lichtblicke, was Mut betraf.
Was mich an dem Bild wirklich gerdae wundert ist nicht nur der angeditsche Hinterleib un d die im Vergleich zum Körper eher kleinen Flügel, sondern auch, wieviel Tiefenschärfe Du trotz der relativ weit offenen Blende da hast.
(Laut Exif Blende 3,5?)
1/1600 sec, f/7.1 105 mm
ISO 400.
Ich schiesse meist mit der Sportfunktion der Nikon. Sonst bekomme ich zuviel Unschärfe, weil ja Wind, Hand und schnelles Insekt am Ergebnis “zerren”.
Nur wenn das Insekt ganz ruhig ist,gehe ich so auf 1/120 sec zurück, aber selbst da sind die Ergebnisse oft nicht gut.
Ich verzichte auf Tiefenschärfe zugungsten des Auges des Insekts – auf das ziele ich immer.
Ich bin bei allem immer Autoditakt.
Eine Faltenwespe hat diese Art Flügel. Sie braucht nicht mehr. Die Flügel bedecken gerade so den Leib in der Länge.
Den Blendenwert hätte ich vom reinen Augeschein her beim Betrachten des Bildes auch angenommen.
Was für ein Objektiv benutzt Du denn?
Meine Liebste hat das F2.8/105er Sigma ja auch oft im Betrieb – früher auch für Insekten, benutzt dafür aber jetzt meist das F2.8/150mm mehr abstand halten und nicht so oft die Fluchtdistanz der Tierchen unterschreiten muss.
Da hatten wir echt Glück, letztes Jahr noch ein junges gebrauchhtes ergattern zu können, nachdem das von Sigma ersatzlos aus dem Programm gestrichen wurde.
Ich habe das Sigma 105mm 1:2.8, so wie Deine Frau.
Ich bin vorhin sehr nahe an eine Motte. Also das geht.
Mittlerweile habe ich gelernt, das Gerät mit angewinkeltem Arm zu transportieren, sodaß der Weg zum Bild nicht durch übermässige Bewegung auffällt.
Schiesse schnelle Fotos und versuche dann eine allmähliche Annäherung.
Fliehen tun die Insekten durch ein falsches initiales Annähern.
Warscheinlich liegt es daran, dass ich mit solchen Bildern kein Glück habe
Die einzig halbwegs gelungen Makros hab ich bisher nur geschafft, wenn ich mindestens mit einem 400er Tele da ran gegangen bin und mich nachher bei der Bildbearbeitung bis an die Pixelgrenze ins Bild rein gecroppt habe….
Enstprechend bescheiden war dann auch das Ergebnis – und in den meisten Fällen nicht vorzeigbar….
Ich bin auch durch harte Lehrzeiten gegangen….wobei ich mir dann selbst geholfen habe. “Learning by doing”.
Seit etwa 2 Jahren habe ich vorzeigbare Ergebnisse.
Ich schiesse meist mit Sportfunktion plus maschinellem Fokus. Ob die Blüte ums Insekt dann nur noch “gelber Brei” ist, interessiert mich dabei kaum. Hauptsache ist, dass das wesentliche am Insekt scharf ist.
Und Stapelverabeitung (Fokus-Stacking), um das ganze Insekt durchgängig scharf zu machen, kommt mir nicht in die Tüte.
Schliesslich mache ich ja VIELE Fotos am Tag.
Mit Stacking hab ich es bisher noch nicht probiert – obwohl da durchaus ansprechende Ergebnisse heraus kommen könnten.
Aber: Wenns es mir nicht mal gelingt, die Insekten auch nur einmal anständig auf den Chip zu bannen, sind solche Versuche eh müssig – denn ein einzelnes Bild lässt sich ja auch nicht stacken, wenn man dafür einen ganzen Stpel Aufnähmen mit unterscheidlicher Schärfeebene braucht. 🙂
Insofern bewundetre ich ja immer sehr, Was Du – und auch meine Liebste- da an faszinierenden Aufnahmen zustande bringgen. Und ich erkenne inzwischen neidlos an, dass Makrofotografie nicht meine Stärke ist (und wohl auch nie werden wird)
Verstehe.
Mit Fotoclubs ist es bei mir nichts, auch mit Fotoheften (hatte vor Tagen ein kostenloses Exemplar in der Hand) – jeder muss halt gucken, auf welche Facon er glücklich wird.
Analog war ich, so glaube ich, ein guter Portraitfotograf. Lange her.
Irgendwie schuf ich Vertrauen.
Das würde ich gerne wieder machen.
Angeditscht ist gut, da sind wohl einige “Halterungsösen” des Panzers weg. Warum und wieso ist eine andere Frage.
Der Wespee ging es aber m.E. ganz gut.
Es fraß immer so weiter, macht ihm vermutlich nichts aus.
Sein Panzer ist sozusagen in die Schieflage gekommen und bleibt sicher so.. Dieser Panzer überdeckt ja m.E. im wesentlichen nur einen Schlauch..
Das ist ja der Hammer! Oder ist die so gelenkig 😉 Echt schräg!
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Irgendwie ist das Korsett heftig verrutscht 😉
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😂😂😂
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Seltsam, diese Erscheinung. Hast du das schon beim Aufnehmen bemerkt oder erst am Computer?
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Erst am Computer.
Ich habe noch weitere gute Aufnahmen von ihr.
Dass man manche Dinge erst am Bildschirm bemerkt, ist ein Zugewinn der Fotografie.
Da könnte man eine eigene Serie draus machen, Ule!
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Unter dem Titel “Spätzünder” ?
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Das klingt gut 🙂
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Immer wieder spannend und ansehenswert, was dir vor die Linse kommt.
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Danke, Anja.
Manchmal bin ich selbst erstaunt 🙂
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Eine interessante Aufnahme mit den verrutschten Verzierungen. Insekten sind wohl auch nur Menschen.
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“Der Rock hängt schief”
Das sagte ich mal zu unserer ältlichen Lehrerin, die nicht ganz gerichtet vom Örtlichen zurückkam.
Dazu war ich fähig, die anderen Kinder trauten sich nicht.
Einere meiner wenigen Lichtblicke, was Mut betraf.
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Was mich an dem Bild wirklich gerdae wundert ist nicht nur der angeditsche Hinterleib un d die im Vergleich zum Körper eher kleinen Flügel, sondern auch, wieviel Tiefenschärfe Du trotz der relativ weit offenen Blende da hast.
(Laut Exif Blende 3,5?)
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1/1600 sec, f/7.1 105 mm
ISO 400.
Ich schiesse meist mit der Sportfunktion der Nikon. Sonst bekomme ich zuviel Unschärfe, weil ja Wind, Hand und schnelles Insekt am Ergebnis “zerren”.
Nur wenn das Insekt ganz ruhig ist,gehe ich so auf 1/120 sec zurück, aber selbst da sind die Ergebnisse oft nicht gut.
Ich verzichte auf Tiefenschärfe zugungsten des Auges des Insekts – auf das ziele ich immer.
Ich bin bei allem immer Autoditakt.
Eine Faltenwespe hat diese Art Flügel. Sie braucht nicht mehr. Die Flügel bedecken gerade so den Leib in der Länge.
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Den Blendenwert hätte ich vom reinen Augeschein her beim Betrachten des Bildes auch angenommen.
Was für ein Objektiv benutzt Du denn?
Meine Liebste hat das F2.8/105er Sigma ja auch oft im Betrieb – früher auch für Insekten, benutzt dafür aber jetzt meist das F2.8/150mm mehr abstand halten und nicht so oft die Fluchtdistanz der Tierchen unterschreiten muss.
Da hatten wir echt Glück, letztes Jahr noch ein junges gebrauchhtes ergattern zu können, nachdem das von Sigma ersatzlos aus dem Programm gestrichen wurde.
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Ich habe das Sigma 105mm 1:2.8, so wie Deine Frau.
Ich bin vorhin sehr nahe an eine Motte. Also das geht.
Mittlerweile habe ich gelernt, das Gerät mit angewinkeltem Arm zu transportieren, sodaß der Weg zum Bild nicht durch übermässige Bewegung auffällt.
Schiesse schnelle Fotos und versuche dann eine allmähliche Annäherung.
Fliehen tun die Insekten durch ein falsches initiales Annähern.
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Warscheinlich liegt es daran, dass ich mit solchen Bildern kein Glück habe
Die einzig halbwegs gelungen Makros hab ich bisher nur geschafft, wenn ich mindestens mit einem 400er Tele da ran gegangen bin und mich nachher bei der Bildbearbeitung bis an die Pixelgrenze ins Bild rein gecroppt habe….
Enstprechend bescheiden war dann auch das Ergebnis – und in den meisten Fällen nicht vorzeigbar….
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Ich bin auch durch harte Lehrzeiten gegangen….wobei ich mir dann selbst geholfen habe. “Learning by doing”.
Seit etwa 2 Jahren habe ich vorzeigbare Ergebnisse.
Ich schiesse meist mit Sportfunktion plus maschinellem Fokus. Ob die Blüte ums Insekt dann nur noch “gelber Brei” ist, interessiert mich dabei kaum. Hauptsache ist, dass das wesentliche am Insekt scharf ist.
Und Stapelverabeitung (Fokus-Stacking), um das ganze Insekt durchgängig scharf zu machen, kommt mir nicht in die Tüte.
Schliesslich mache ich ja VIELE Fotos am Tag.
Und fast jeden Tag kommt ein neus Insekt hinzu.
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Mit Stacking hab ich es bisher noch nicht probiert – obwohl da durchaus ansprechende Ergebnisse heraus kommen könnten.
Aber: Wenns es mir nicht mal gelingt, die Insekten auch nur einmal anständig auf den Chip zu bannen, sind solche Versuche eh müssig – denn ein einzelnes Bild lässt sich ja auch nicht stacken, wenn man dafür einen ganzen Stpel Aufnähmen mit unterscheidlicher Schärfeebene braucht. 🙂
Insofern bewundetre ich ja immer sehr, Was Du – und auch meine Liebste- da an faszinierenden Aufnahmen zustande bringgen. Und ich erkenne inzwischen neidlos an, dass Makrofotografie nicht meine Stärke ist (und wohl auch nie werden wird)
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Verstehe.
Mit Fotoclubs ist es bei mir nichts, auch mit Fotoheften (hatte vor Tagen ein kostenloses Exemplar in der Hand) – jeder muss halt gucken, auf welche Facon er glücklich wird.
Analog war ich, so glaube ich, ein guter Portraitfotograf. Lange her.
Irgendwie schuf ich Vertrauen.
Das würde ich gerne wieder machen.
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upps…. um mit Janosch zu sprechen: Streifen verrutscht… aber das sieht schon etwas angeditscht aus
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Angeditscht ist gut, da sind wohl einige “Halterungsösen” des Panzers weg. Warum und wieso ist eine andere Frage.
Der Wespee ging es aber m.E. ganz gut.
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Der Hinterleib steht offen, wodurch und warum auch immer. Kann man ja beinahe reinschauen…Das Tierchen kommt damit klar oder es lebt nimmer lange…?
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Es fraß immer so weiter, macht ihm vermutlich nichts aus.
Sein Panzer ist sozusagen in die Schieflage gekommen und bleibt sicher so.. Dieser Panzer überdeckt ja m.E. im wesentlichen nur einen Schlauch..
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Eine Laune der Natur?!
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Ab und an sieht man so etwas…
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Da ist man fassungslos: dieser dicke Brummer landet auf den zierlichen Blüten und beschädigt sie nicht.
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Er beschädigt sie schon. Aber das nehmen die mit Fassung.
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