Die Hottentottenfliege (Villa hottentotta) ist eine Fliege aus der Familie der Wollschweber (Bombyliidae).
Sonst traf ich diese Fliege immer sitzend und sich sonnend auf Wegen an.
Ihre Ernährungsweise zeigte sie mir erstmals im Gewürzgarten des Rokokogarten Veitshöcheim, am 11.09.2020.



Hier beim Abheben.




Ein hübsches Tierchen und wieder wundersam schöne Bilder, Gerhard!
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“Wundersam” gefällt mir, Bruni!
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Das freut mich, Gerhard
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Tolle Bilder dieses hübschen Wollschwebers! Und alles dabei. Eine illustre Insektenfamilie 🙂 Ich mag auch den Trauerschweber gern, der ein bißchen wie eine Vampir oder Darth Vader-Ausgabe wirkt 😉
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Ja allerdings…am insektenhotel war er auch zu finden. Wobei: wie kommt er in die Röhren?
Rein schon, aber nicht wieder raus. 😀😀
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Der geht nicht in die Röhren. Der parkt davor und wirft seine Eier im Flug ab, die dann am Röhreneingang oder in der Nähe landen. Dort schlüpfen die Larven dann und kriechen in die Röhren, wenn ich das jetzt nicht durcheinanderbringe. Jedenfalls haben die Trauerschweber da so ihre Techniken 🙂
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Oh oh! Das wusste ich nicht.
Herzlichen Dank!!
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Der kommt hier schon ein paar Jährchen vorbei, deshalb 🙂
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Ich frage mich, wie lange dieser Namen im Zuge der unsaeglichen heutigen political correctness noch bestehen wird.
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Tja, wie lange?
Man könnte ja einen Wettbewerb ausschreiben
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Abgesehen vom Namen ist das wieder einmal ein schön abgelichtetes Tierchen, mit einem vielsagenden X im Gesicht und schönen Tiffany-geäderten Flügeln..
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Fü den Namen kann es nichts, Christa hatte schon gegoogelt, aber nichts zum Urheber gefunden.
Ich hatte Glück mit diesem Tierchen. Vielleicht kann ich mir merken, wo ich es nächstes Jahr auffinden kann 🙂
Danke, Joachim!
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Ein interessantes Tierchen. Allerdings frage ich mich, wie es zu seinem Namen gekommen ist, und finde dafür bislang noch keine Erklärung. Die vermutlich unfreiwilligen Namensstifter heißen ja auch nicht wirklich so, sondern es handelt sich um eine in der Kolonialzeit von den Buren erstmals verwendete Sammelbezeichnung für die im heutigen Südafrika und Namibia lebende Völkerfamilie.
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Ja, ich verwende diese Namen trotzdem viel lieber als die lateinischen Namen.
Das Leid der Kolonialzeit wurde im Überseemuseum Bremen, wo wir im Februar waren, gut thematisiert.
Ein guter Bekannter von mir gräbt ab und an gräusliche Fotos aus Archiven aus. Gemeinhin ist das alles nicht im Bewusstsein.
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Das sollte keineswegs eine Kritik daran sein, dass Du den Namen verwendet hast. Ich wunderte mich nur, dass ich im Internet, wo diese Fliege ja auch so bezeichnet wird, nirgends nachlesen konnte, wie (durch wen) es zu dieser Namensgebung kam. Wie ich es verstehe, hat es ja nicht einmal etwas mit der ursprünglichen Heimat des Insekts (wohl Nordafrika) zu tun. – Nebenbei: Hottentotte ist ein lautmalerisch wirklich schönes Wort. Es klingt nach Urwaldtrommeln. Nur die dann oft abfällige Verwendung ist schlimm – wie bei vielen anderen Wörtern auch.
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Ja, die Unworte.
Gibt es da ein Lexikon?
Vor Jahren hatte ich ein Wort aus der NS-Zeit verwendet, ohne es zu bemerken. Etwas Ähnliches geschah auch einer Bekannten einige Wochen später, mit einem anderen Begriff. Da war ich aber schon etwas sensibilisiert, mir fiel das gleich auf.
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Wie schön, diese Septemberglücksmomente.
Lieben Gruss,
Brigitte
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