Ja genau, manchmal muss man sich einfach nur trauen, sich dem Neuen Andersartigen zu öffnen. Statt sich lauter Schwellen in den Kopf zu legen, die die Öffnung verhindern … 😉 und zu meinen, man müsse sich an “Autoritäten” orientieren 💖.
Ich mag Werke, die – wie dieses – den Anspruch haben, zum Nachdenken anzuregen.
Herzliche Grüße
Maren
Man kann auch sagen: “Wir haben uns – als Menschheit – verrannt, festgefahren und kommen weder vorwärts noch zurück. Jeder gibt jedem die Schuld. Und ein Kampf aller gegen alle scheint bevorzustehen, sofern sich dieser Komplex nicht auflösen kann. Nur wie? Darüber nachzudenken, lohnt sich.
Wow…. Das ist ja mal ein besonders schönes sowie künstlerisch raffiniert verbundenes Werk von dir, Gerhard und gefällt mir außerordentlich gut!
Liebe Grüße, Hanne
Selten legt ein klares, schlichtes Objekt so viele Ansätze von Wegen zu seinem Verständnis nahe. Dabei unterbrechen doch Schwellen Wege eher … ein sehr gedankenförderndes Werk …
Bei Schwellen denkt man doch an Geschwollenes. Oder an Geleise, die auf ihnen verlaufen. Bei verformten, sich überschneidenden Geleisen an Weichen, die den geänderten Weg weisen. Den Weg über Kreuz, den Kreuzweg – was sich ebenfalls in der Figur angedeutet sehen läßt. In jede Richtung führt etwas heraus, aber in der Mitte verformt, verbiegt sich etwas. Scheint unentschlossen, welche der Richtungen, den Entscheidungen auszuwählen ist. Und bleibt, so unentschlossen, erst mal in sich. Gebogen, verwoben. Schwillt etwas weiter will es endlich heraus. Wir können gespannt sein, wohin und wozu.
Diese Möglichkeit entdeckte ich in dem Kunstwerk.
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Ja, das ist wahr!
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Brigitte schreibt in ihrem Kommentar über dich, dachte ich, zumindest in ihrem ersten Satz!
das Werk gefällt mir!
Sonja
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Etwas wirr, etwas wild, eigenwillig, frech, unangepasst, immer in Bewegung…
Bin ich frech? Und bin ich immer in Bewegung? Das bestimmt nicht 🙂
Ich bin solide. 😉
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Da hat einer ordentlich etwas auf die Nuss bekommen, so sehe ich das.
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So siehts aus 😉
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Aber vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung, daß daraus ein Miteinander und Füreinander entsteht in freier Bewegung.
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Das wäre vollkommen neu!
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Ja genau, manchmal muss man sich einfach nur trauen, sich dem Neuen Andersartigen zu öffnen. Statt sich lauter Schwellen in den Kopf zu legen, die die Öffnung verhindern … 😉 und zu meinen, man müsse sich an “Autoritäten” orientieren 💖.
Ich mag Werke, die – wie dieses – den Anspruch haben, zum Nachdenken anzuregen.
Herzliche Grüße
Maren
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Man kann auch sagen: “Wir haben uns – als Menschheit – verrannt, festgefahren und kommen weder vorwärts noch zurück. Jeder gibt jedem die Schuld. Und ein Kampf aller gegen alle scheint bevorzustehen, sofern sich dieser Komplex nicht auflösen kann. Nur wie? Darüber nachzudenken, lohnt sich.
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Ja, wie? Es gibt ja keine Autorität mehr, die das sagen könnte.
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Wow…. Das ist ja mal ein besonders schönes sowie künstlerisch raffiniert verbundenes Werk von dir, Gerhard und gefällt mir außerordentlich gut!
Liebe Grüße, Hanne
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Es besteht aus zwei Teilen, die ich zusammengeklebt habe.
Danke, Hanne!
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Selten legt ein klares, schlichtes Objekt so viele Ansätze von Wegen zu seinem Verständnis nahe. Dabei unterbrechen doch Schwellen Wege eher … ein sehr gedankenförderndes Werk …
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Das ist meist mein Anliegen – nicht primär etwas Dekoratives zu erschaffen, sondern etwas mit diversen Bei- und Nachklängen.
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Das ist dir hier in hohem Maße gelungen.
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Dann danke ich Dir für diese Aussage, Ule! 🙂
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Da kreuzt sich aber sehr vieles (im Kopfbereich). Wer kann so leben?
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Das ist eine berechtigte Frage!
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Chillida lässt grüßen. Lässt Chillida grüßen? Ich grüße auch, bis bald, Jürgen
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Chillida muss gar nicht grüssen, er ist allzeit da! 😀
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Bei Schwellen denkt man doch an Geschwollenes. Oder an Geleise, die auf ihnen verlaufen. Bei verformten, sich überschneidenden Geleisen an Weichen, die den geänderten Weg weisen. Den Weg über Kreuz, den Kreuzweg – was sich ebenfalls in der Figur angedeutet sehen läßt. In jede Richtung führt etwas heraus, aber in der Mitte verformt, verbiegt sich etwas. Scheint unentschlossen, welche der Richtungen, den Entscheidungen auszuwählen ist. Und bleibt, so unentschlossen, erst mal in sich. Gebogen, verwoben. Schwillt etwas weiter will es endlich heraus. Wir können gespannt sein, wohin und wozu.
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Der Richtungen sind viele, nicht nur vier.
Das Schwillen, das Wollen, das Sollen, alles Antriebskräfte vereint in einem Organismus.
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Mehr Richtungen als die Kompaßrose. Und so oft gegensätzliche Kräfte, widerstreitende Richungsweiser…
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Etwas wirr, etwas wild, eigenwillig, frech, unangepasst, immer in Bewegung…
Um nur ein paar Eindrücke zu schildern.
Lieben Gruss, Brigitte
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Alles in einem!
Liebe Grüße Gerhard
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Das gefällt mir richtig gut !
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Danke Dir, Myriade!
Hast Du meinen Beitrag zum Thema Evolution bei Dir gelesen?
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Jetzt schon, den hatte ich nicht gesehen, sorry
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