29 thoughts on “Organismus aus Schwellen

      1. Ja genau, manchmal muss man sich einfach nur trauen, sich dem Neuen Andersartigen zu öffnen. Statt sich lauter Schwellen in den Kopf zu legen, die die Öffnung verhindern … 😉 und zu meinen, man müsse sich an “Autoritäten” orientieren 💖.
        Ich mag Werke, die – wie dieses – den Anspruch haben, zum Nachdenken anzuregen.
        Herzliche Grüße
        Maren

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  1. Man kann auch sagen: “Wir haben uns – als Menschheit – verrannt, festgefahren und kommen weder vorwärts noch zurück. Jeder gibt jedem die Schuld. Und ein Kampf aller gegen alle scheint bevorzustehen, sofern sich dieser Komplex nicht auflösen kann. Nur wie? Darüber nachzudenken, lohnt sich.

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  2. Selten legt ein klares, schlichtes Objekt so viele Ansätze von Wegen zu seinem Verständnis nahe. Dabei unterbrechen doch Schwellen Wege eher … ein sehr gedankenförderndes Werk …

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  3. Bei Schwellen denkt man doch an Geschwollenes. Oder an Geleise, die auf ihnen verlaufen. Bei verformten, sich überschneidenden Geleisen an Weichen, die den geänderten Weg weisen. Den Weg über Kreuz, den Kreuzweg – was sich ebenfalls in der Figur angedeutet sehen läßt. In jede Richtung führt etwas heraus, aber in der Mitte verformt, verbiegt sich etwas. Scheint unentschlossen, welche der Richtungen, den Entscheidungen auszuwählen ist. Und bleibt, so unentschlossen, erst mal in sich. Gebogen, verwoben. Schwillt etwas weiter will es endlich heraus. Wir können gespannt sein, wohin und wozu.

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