
Dies ist ein Artikel zu Christianes Einladung.
Ich war schon immer der Leichtathletik zugetan. Vielleicht war der Nachbarjunge daran schuld, der mich eine Zeit lang zum Frühlauf vor der Schule animierte.
Als Heranwachsender trainierte ich mit anderen Jungs zeitweise die 400 m.
Mein Bruder war auch dem Laufen zugetan, ich hatte vor, mit ihm Marathon zu laufen. Aber mit Mitte 20 versagten meine Gelenke plötzlich den Dienst. Ich gab das Laufen völlig auf.
Dennoch blieb ich der Leichtathletik erhalten, wenn auch es zu Anfang sehr schmerzte, anderen zuzuschauen.
Auf Sportfesten fand ich am spannensten Mittel und Langstrecke.
Auf diesen kann man als Spitzenläufer während des Laufs “zurückstecken”, sich also nicht ganz nach vorne schieben. Man täuscht so evtl. Unsicherheit vor, ein fehlendes Vertrauen in seine Fitness. Der Konkurrent, der das so liest, ergreift meist die Flucht nach vorne, kann aber dann belehrt werden, dass er nicht wie erwartet “Fluchtsieger” wird, sondern auf den letzten Metern vom vorher Zögernden überholt wird.
Wunderbar ist es natürlich, wenn der lange Sprint, das Nachvornelaufen von Anfang an dennoch zum Erfolg führt. Solche Start-Zielsiege füttern das Renommee des jeweiligen Läufers, sie gehen meist in die Annalen ein.
Solche Läufe sehe ich mir immer wieder gerne in der Wiederholung an. Sie verlieren ihren Reiz nicht.
Sehr schön, wie das Pferd in der Landschaft steht. Mir geflällt auch sehr gut, das der Hintergund etwas in Nebel gehüllt ist.
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Eine alte Aufnahme von 2010, Rabirius, mit schlechter Kamera. Aber kürzlich wieder entdeckt.
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Das die Qualität nicht so gut ist passt zu der Aufnahme. Mir gefällt das Bild so richtig gut.
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Mir auch: Freiheit pur
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Bei Pferderennen finde ich das immer sehr spannend, wenn sich ein Außenseiter plötzlich aus dem Mittel- oder Schlussfeld löst, nach vorne rast, und vor dem hoch dotierten Favoriten ins Ziel prescht. 😉
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Leichtathletik war bis auf Hochsprung nie mein Ding, vor allem nicht das Laufen jeglicher Distanzen.
Ich habe jahrelang lange Fahrradtouren gemacht und war immer der Ballspieltyp: Volleyball, Tischtennis, Badminton (mit abgewandeltem Ball) oder ähnliches. Jetzt mache ich faule Socke so gut wie nichts mehr an richtigem Sport.
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Tischtennis habe ich such immer gern gespielt!
Meine Frau hat mir ein ebike gekauft. Widerstand zwecklos.
Ich hoffe, ich nutze es dieses Jahr häufiger.😀
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Ich bin ja wirklich gern Fahrrad gefahren, aber in den letzten Jahren ist mir viel zu oft schwindelig, als dass ich gut um die Kurven gekommen wäre. – Das muss der Dieb geahnt haben, deswegen hat er vor ca. 2-3 Jahren mein doppelt abgeschlossenes Fahrrad vor der Haustür geklaut.
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Fahrradreifen scheint es häufiger zu geben.🙃
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??? Verstehe nicht ganz, was du meinst.
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Das war mein Handy. Es sollte Diebe heißen
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Sehe ich auch gern, früher mehr als heute, aber wirklich Fan war ich noch nie.
Danke für deine erste Etüde des Jahres!
Morgenkaffeegrüße 🌬️🌧️🛋️☕🍪
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Es soll nicht die letzte sein!
Kaffee kommt gleich!
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Sehr authentisch, lieber Gerhard. Ich fand den 800 m Lauf immer besonderes kräftezehrend, weil man vom Anfang bis zum Ende volle Kanne sich anstrengen musste.
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Rudishas Läufe sehe ich mir immer wieder gerne an. Solche Leute lassen 800 m wie ein Spiel aussehen. Dabei ist es für die ein langgezogener Sprint!
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Spannende Einblicke in eine Sportart, die mir leider noch nie “im Blut” lag.
Schönen Gruss,
Brigitte
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Gibt es Sportarten, die dir zusagen? Ich selbst kenne auch nur wenige.
Liebe Grüße Gerhard
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Rudern vielleicht, früher Schwimmen und Eislaufen. Heute Wandern. :–)
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Das ist doch eine ganz ordentliche Palette! 😀
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Ja, Rudern vielleicht. Früher Schwimmen und Eislaufen. Heute Wandern… :–)
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Ja, wer den Vorsprung bis zum Sieg beibehalten kann, ist besonders bewundernswert.
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Danke Peter!
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