
Vor etwa 4 Monaten fing ich wieder an, in einer Klade Gedanken festzuhalten, aber auch mal schnöd Erlebtes darin zu vermerken.
Dazu wählte ich ausgerechnet eine Klade, die ich am 1.1. 1993 begonnen und alsbald auch wieder aufgegeben hatte. Der letzte lose Eintrag war aus dem Jahr 1996.
Anfang August war mir danach, mir wieder zu schreiben. Und seitdem mache ich das regelmässig, in dieser alten Klade mit etwa 450 Seiten, deren (wiederaufbereitetes) Papier so geduldig ist und sowohl Filzer als auch Kuli duldet.
Ich fühle mich wohl damit.
Es ist gar nicht so einfach, so ein Tage-/Wochen- oder Jahrebuch durchzuhalten.
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Im Prinzip schon. Aber irgendwann kommt ein Knick und dann bleibt es liegen 😉
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Hallo Gerhard!
Ich wünsche Dir, dass die Einträge so bunt wie der Einband werden. Alles eine Sache der Übung und der Ausdauer. Täglich, damit wird die Latte sehr hoch gelegt, muss nicht sein. Am besten, wenn man das Bedürfnis hat…
Gruss schlagloch
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Naja, ich schreibe sogar mehrmals täglich. Vermutlich hat das andere Inhalte als dein Internet-Tagebuch, Franz. 🙂
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Sehr schönes Exemplar … ich habe auch immer solche Phasen .. und habe mir 2021 einen “Jahresweiser” zugelegt .. der wird regelmäßig bestückt 🙂
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Writing for you must be like coming home and visiting an old friend. Keep it up, Gerhard.
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Exactly, Peter! 🙂
I do my best to keep it up 🙂
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Gut, wenn es dir guttut.
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Ich finde es ausgesprochen gut, dass noch jemand diese Einträge macht. Ich selbst mache das bereits seit etwa 6 Jahren und fühle mich auch sehr wohl dabei. Ich kann noch einmal den Tag reflektieren und mir über vieles klar werden
Was ich allerdings niemals mache: ich lese keine vergangenen Einträge.
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Ja ich auch.
Ich machte das zweimal zum jeweiligen Jahreswechsel. Um rote Fäden ausfindig zu machen .😀
Aber das war zu viel Aufwand.
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Erst einmal habe ich gegoogelt, was eine “Klade” ist – und die Erklärung bei Wiki hat mich nicht dafür überzeugt, was du hier meinst und mit so einem schönen Einband zeigst.
Ich kenne sehr wohl eine “Kladde” und könnte annehmen, dass du das meinst.
Aber ob mit einem oder zwei Buchstaben in der Mitte, ist letztendlich egal – wenn es dir gefällt, zu schreiben, dann macht es dir auch Freude.
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Es beruhigt mich. In letzter Zeit bin ich etwas auseinandergefallen 😀
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So ein schöner Einband lockt zum Schreiben heraus…
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Ja, eine alte Klade. 🙂
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aufschreiben ist schön und kritzeln oder malen auch. Ich selbst hab kein so schönes Buch.
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Das kostete damals 7,20 DM.
Das Papier ist dünn, trotzdem dringt keine Farbe durch.
Ich habe schon eins für 2023, aber das ist mir vom Einband her zu modern/nichtssagend.
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Zustimmung!
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Das ist doch schon mal was,
auch der Lust zu Kladen verfallen?!
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Sich bei dem, was man tut, wohl fühlen – das ist das Wichtigste!
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Genauso ist es. 🙂
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