Auf der Suche im Garten nach Kriechtierchen stosse ich auch mal auf Köpfchen, die mal auf Stangen arrangiert waren. So wie diese hier:

Heute war ich wieder mal in der Werkstatt, die Sonne wollte sich partout nicht zeigen. Und am Efeu regte sich null.
Zwei Ton-Objekte sind jetzt in der Mache. Ich hoffe, sie werden interessant. Nichts Topkreatives, aber darauf kommt es ja nicht unbedingt an.
Das sind ja ganz seltene, sozusagen singuläre Exemplare. Doch welcher Gattung und Ordnung sind sie zuzuordnen? Oder kommen Mendel und Darwin an ihre Grenzen? Sind wir bei der Urzeugung aus Schlamm angelangt, wie sie schon die Alten vermuteten? Oder sind das Golem – Larven?
Kopflose Wesen gibt es genug (und trifft man jeden Tag), aber leiblose Köpfe, das ist doch neu! Ich schlage den Begriff “Nichtkriechtiere” vor. Vielleicht verwandt mit dem gewöhnlichen Fußabstreifer, wie wir ihn in Dackelform vor der Haustüre haben? Als Sinnbiler würden die Köpfe auch taugen, statt Grabsteinen… Vom Lehm bist du genommen…
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Alle vier haben Charakter. Sie sind in Warteposition… Kommt Zeit, kommt Rat! Elisa
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Da braucht es wohl auch neue Gesellen, bevor sie wieder glänzen können, Elisa 🙂
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Dann bin auch ich in Warteposition! 😀
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Vielleicht muss ich die losen Gesellen nur zusammen trommeln? Sie halten sich in jeder Ecke auf und geben gar keinen Laut!
So sind sie nun mal 😉
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Die sind offensichtlich ziemlich eigenwillig und knorrig – aber Du kommst bestimmt klar mit ihnen. Als ihr Schöpfer bist du wohl auch ein bisschen eigenwillig, oder irre ich mich? Liebe Grüße, Elisa 😂
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Das ist leicht untertrieben 😀
Liebe Grüße Gerhard
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Super! Es gibt Zeiten, da empfinde ich mich wie diese Gesichter mal und mal so.
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Wie heißt es so schön: Alles darf sein.
Ich bin zur Zeit eher Nr2 von rechts.
In einer Lehre der Psychologie gibt es ja die Auffassung, daß von einer geschlossenen Gruppe ein jeder eine bestimmte Standard-Rolle innehat/einzunehmen hat.
Es gibt z.b. den Gockel, der den Ton angibt und alle zu sich hinzieht.
Nun bin ich in keiner Gruppe, höchstens in der WP-Gruppe, aber die ist zu weit für solcherlei Betrachtung.
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Die sehen gut aus, da am Boden. Der zweite von links ist für mich der schönste 🙂
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Oh toll, hätte ich nicht gedacht, Bruni. 🙂
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Wieso nicht? Der schmiegt sich am harmonischten in den Hintergrund der Steine und verwelkten Blätter
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Ja, er hebt sich gut ab. 🙂
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Wenn man so ganz zufällig, ohne es zu wollen, solche freundlichen Gesichter am Boden entdeckt, früher selbst geformt, ist man erstaunt und erfreut, – und wir auch.😊
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Ja, sie liegen fast wie vergessenes “Werkzeug” herum.
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😊
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Das ist dann eine Art Reichtum 🙂
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O, haben sie sich für einen Ausflug selbstständig gemacht? Nun hast du sie erwischt.
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Da sage mal einer, die hätten keine Füsse 🙂
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Stangen und Köpfchen haben sich also voneinander getrennt – war nur eine Beziehung auf Zeit. Aber die Köpfe können auch sehr gut OHNE ihre Stangen schön aussehen.
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Etwa auf einem Fensterbrett, Clara 🙂
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Deine Tonköpfle sind einfach nur total interessant – ich mag die Quader alle sehr gut leiden.
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Danke Piri, da hat sich einiges angesammelt, seit dem ich wohl vor 5 Jahren damit anfing.
Ich mache da auch noch weiter, wieso auch nicht 😉
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