Christianes neuer Etüdenaufruf verlockt mich doch wieder sehr:
Mein max. 300 Worte umfassender Text soll die Worte
Kürbis
kitzlig
krakeln.
enthalten.
Wortspender ist in diesen 2 Wochen ist Wortverdreher

*
Es war für mich meist ein kitzliges Unterfangen, zum Ferienhaus meines Freundes am Lago zu fahren.
Gerade nach der Autobahn, die dann letzten 100 km durch die Ebene hin zum Haus, zogen sich immer sehr lange hin.
Ich kann mich erinnern, dass wir beim letzten Treffen mit Freunden dort bei der Abfahrt vergaßen, den Schlüssel zu hinterlegen und wir so diese vermaledeite Ebene dreimal durchqueren mussten.
Dennoch war es immer schön dort… am Lago.
In den ruhigen Morgenstunden zeichnete ich dort gelegentlich etwas, man könnte es krakeln nennen. Siehe oben.
Zur “Erfrischung” hatten wir einmal eine grosse Flasche Most in Kürbis-Form, die ich mitbrachte, im Wohnzimmer stehen, da konnte sich jeder bedienen. Oder war es etwas anderes?! Wer weiß? Liegt schon länger zurück.
Irgendwann verkaufte mein Freund dieses Haus. Es lohnte sich nicht mehr. Die anderen Familienmitglieder sahen keinen Sinn mehr darin, es zu unterhalten.
Immer wieder denke ich an dieses Haus zurück, so ganz weit unten und so mühselig zu erreichen. In diese Gegend werde ich auch sicher nicht mehr wiederkommen. Obwohl es da zahlreiche Erinnerungen gibt.
Und jede einzelne davon wertvoll.
It’s a fine sketch, especially since it helps bring those memories back.
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The memory belongs to a more recent memory, and yet it was perhaps 15 years ago. Time flies.
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Deine Zeichnung ist wunderhübsch!
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Dank Dir herzlich, Bruni 🙂
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🌝
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Die Skizze ist doch gar nicht so krakelig geraten!
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Meinst Du, Ule?! 🙂
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Würde ich das sonst schreiben?
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Danke dir 😀
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Bei Lago denke ich immer zuerst an den Lago Maggiore.
Ich war erst einmal da. Aber dort ein Feriendomizil zu haben, könnte mir schon gefallen.
Deine Skizze ist hübsch.
Lieben Gruss,
Brigitte
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Ja, es ist dieser Lago 😀
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Sehnsucht hat nicht nur einen “Anker” nach morgen sondern ebenso oft nach “Gestern.
Der Anker scheint einen inneren
Unser Jüngster, wenn ich ihn bei Spaziergängen an die Hand nahm und meine nicht “korrekt”
um die seine faßte, meldete er sich und sagte: “Nicht so, so wie einmal.”
Es muss wohl einen sehr besonderen Händedruck gegeben haben, der ihm als
der schönste in Erinnerung geblieben war.
Wir verfügen offensichtlich! über eine Art inneren Oszillographen/Seismographen
der über einen “idealen Mittelwert” aus “alter Zeit” funktioniert um den sich weitere ansammeln können.
Ein gutes Leben wäre dann eines, bei dem das Meßblatt am Mittelwert schwarz von Ausschlägen ist.
Der Mittelwert scheint auch magnetisch zu sein.
Ich wünsche Dir heute einen Mittelwerttag.
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Das mit dem messblatt gefällt mir sehr.
Gestern hatte ich einen wunderbaren Morgen, voller Klarheit, freie Stunden waren das. Dann schoben sich Wolken ins Bild…und Unruhe zerrieb dieses feine morgenklingen hin zu einem garstigen brei.
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So alte Erinnerungen kitzeln immer noch Deine Seele und lassen alles noch einmal neu erleben.
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Als wäre es gestern gewesen…erschreckend irgendwie.
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Okay, wenn das für dich “krakeln” ist, dann verneige ich mich in Ehrfurcht. Mag die Skizze und deine Erinnerungen dazu, vielen Dank!
Abendgrüße 😁✨🍷🍪👍
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🍷 ist eine gute Idee, vom Most bin ich schon längst weg, vielleicht zu Unrecht.
Habe einen schönene Abend noch, Christiane 🙂
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Danke, du auch! 😉🍷👍
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A bisserl geht heut’ noch 😉
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An welchem lago war denn das?
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Magiorre 🙂
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