
Hier ist die Puppe des Siebenpunktmarienkäfers. Seine Nymphe hatte sich irgendwann entschlossen, sich einzupuppen und zum Siebenpunktmarienkäfer zu werden.
Irgendwann stellt sich das Gehäuse auf und der Käfer “kommt zur Welt”.
Zur Welt kommen bedeutet auch, fliegen zu können. Dazu müssen sich Flügel bilden, Deckflügel und Hautflügel darunter.
Diese Hautflügel liegen beim “fertigen Käfer” kunstvoll gefaltet unter den Deckflügeln und werden in 0,1 sec in einem komplizierten Prozess vollständig entfaltet. Das Käferchen kann dann fliehen oder zur nächsten Pflanze.
Der umgedrehte Prozess, das Wiederverstauen der Flügel in zu faltenden Zustand geschieht u.a. durch Benutzung des Hinterteils, das den Prozess hebelnd unterstützt.
Näheres hier.
Mein Lieblingskäferchen! Tolle Aufnahme, Gerhard!
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Ja, sehr schön und reichlich versteckt, Bruni.
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Eine geniale Aufnahme ist das. Ich staune auch immer wieder über die ausklappbaren Flügel der Marienkäferchen. Man ist verblüfft, dass sie mit diesen winzigen Flügeln unter den schweren Klappdeckeln überhaupt flegen können…
Einen lieben Mittwochsgruss.
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Die Flügell entfalten sich zu richtig grossen. Es gibt in dem PDF unten auch Videos dazu.
Schönen Mittwoch
Gerhard
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Wahnsinn! Im ersten Moment hatte ich mich erschrocken und gedacht, was ist denn das für eine skurrile Maske?
Tolle Aufnahme und mit Erklärung, sehr schön und lieben Dank!
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Ja, Anna-Lena, so ein Marienkäfer hat ganz schön was zu bieten. Wusste ich auch nicht 🙂
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