Teichring

Einem Ring auf einem Teich bin ich noch nie begegnet 🙂

Die Schlange weiss nichts dazu zu sagen…
Aus der Nähe betrachtet…

Wie immer in solchen Fällen erinnere ich mich an Artikel von Joachim, der uns Alltagsphysik so schön nahebringt.

Meine Erklärung ist folgende:

Sonnenlicht trifft auf den Keramikrand des Topfes im vereisten Wasser. Die Keramik wird dadurch erwärmt und diese Wärme steigt auf . Das Eis erreichend gefriert dieser Strom sofort wieder und bildet den Ring.

Welche “Note” ich dafür bekäme, weiss ich nicht. 🙂

Jedenfalls erinnere ich mich bei Joachim an ein abgesunkenes Fahrrad in einem Tümpel, das sich im Eis des Tümpels regelrecht abbildete.

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24 thoughts on “Teichring

  1. Cäpsele?! Muss ich nachschlagen 😀
    Ist das ein kniefiesler? Oder
    Ein Glückspilz?!
    Ein Freund von mir fuhr mit seinem exlehrer in dessen Auto im Sommer nach Würzburg. Mensch ist es heiss im auto klagte dieser. Der Freund sah nach und stellte fest, dass die Heizung lief. Die hatte er angestellt, als er mit seinem Lehrer zuletzt im Winter nach Würzburg fuhr ,als diesem kalt war.

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  2. Tolle Beobachtung! Ich vermute, dass es sich um einen Ring aus feinen Gasblasen handelt ähnlich wie bei den versunkenen Fahrrädern (https://hjschlichting.wordpress.com/2010/01/07/phantom-im-eis/). Dort findet man auch eine Erklärung.für den Gasblasenauftrieb… Ich vermute, dass der Rand der Schale mit aktiven Mikroorganismen besetzt ist, die ihr Gas abgesondert haben und dieses wegen der Eisbarriere in eben dieser stecken blieb. 😉

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    1. Danke für “Dein” Fahrrad, das ich vorhin nicht fand (Wohlgemerkt meine Ungeduld ).
      An Mikroorganismen dachte ich ja auch, aber etwas weiter unten im Gefäss sollte ja reichlich davon sein. Da kam aber vermutlich die Sonne nicht hin!
      Zu deiner Erklärung passt, daß ein langegezogener Innenrand des sich verschmälernden Plastikbeckens ebenfalls im Eis “verewigt ist.

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  3. Keramik ist ein schlechter Wärmeleiter, würde sich also durch Sonneneinstrahlung nicht rascher erwärmen als das umgebende und darüberliegende Wasser. Meine Erklärungsvariante (bin aber kein physikalischer Fachmann): Keramik ist luftdurchlässig, und während die Teichoberfläche gefror stiegen aus dem Topfrand ringförmig austretenden Lufteinschlüsse empor und störten den Gefriervorgang, wobei sich quasi eine ringförmige “Gefrier-Narbe“ abzeichnete. (Kann aber auch ganz anders gewesen sein ;)

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  4. Also erst kam mir der Gedanke an eine Schlange…. aber dann merkte ich, dass es wohl ein Eisenhaken war oder? Und erst in dritter Folge sah ich diesen orangen Ring. Ja, so ist das mit unserer Wahrnehmung… sie ist durch unsere Gedanken gelenkt.

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