Einem Ring auf einem Teich bin ich noch nie begegnet 🙂


Wie immer in solchen Fällen erinnere ich mich an Artikel von Joachim, der uns Alltagsphysik so schön nahebringt.
Meine Erklärung ist folgende:
Sonnenlicht trifft auf den Keramikrand des Topfes im vereisten Wasser. Die Keramik wird dadurch erwärmt und diese Wärme steigt auf . Das Eis erreichend gefriert dieser Strom sofort wieder und bildet den Ring.
Welche “Note” ich dafür bekäme, weiss ich nicht. 🙂
Jedenfalls erinnere ich mich bei Joachim an ein abgesunkenes Fahrrad in einem Tümpel, das sich im Eis des Tümpels regelrecht abbildete.
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Cäpsele?! Muss ich nachschlagen 😀
Ist das ein kniefiesler? Oder
Ein Glückspilz?!
Ein Freund von mir fuhr mit seinem exlehrer in dessen Auto im Sommer nach Würzburg. Mensch ist es heiss im auto klagte dieser. Der Freund sah nach und stellte fest, dass die Heizung lief. Die hatte er angestellt, als er mit seinem Lehrer zuletzt im Winter nach Würzburg fuhr ,als diesem kalt war.
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Witziger Effekt. Die Erklärung klingt plausibel.
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Dank dir!
Joachim schlug Mikroorganismen auf dem Keramikrund vor. Da auch der Schlauch des Beckens mit seinem Algenbewuchs eine lange Gerade ins Eis “warf”, scheint das plausibel.
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Bischt halt a Cäpsele 🙂 Ich habe sowas noch nicht gesehen.
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man muss sich nur was einfallen lassen., alles Gute wünsche ich dir, Klaus
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Was meinst du damit, Klaus?
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Thank you for your lesson in physics, Gerhard! Your explanation makes a lot of sense.
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Thank you too, Peter!
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That explanation is good enough for me! 😉 I love phenomena like this – thanks for sharing it.
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The more I get “instructions” from “our teacher” here the more I see in nature 🙂
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Tolle Beobachtung! Ich vermute, dass es sich um einen Ring aus feinen Gasblasen handelt ähnlich wie bei den versunkenen Fahrrädern (https://hjschlichting.wordpress.com/2010/01/07/phantom-im-eis/). Dort findet man auch eine Erklärung.für den Gasblasenauftrieb… Ich vermute, dass der Rand der Schale mit aktiven Mikroorganismen besetzt ist, die ihr Gas abgesondert haben und dieses wegen der Eisbarriere in eben dieser stecken blieb. 😉
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Danke für “Dein” Fahrrad, das ich vorhin nicht fand (Wohlgemerkt meine Ungeduld ).
An Mikroorganismen dachte ich ja auch, aber etwas weiter unten im Gefäss sollte ja reichlich davon sein. Da kam aber vermutlich die Sonne nicht hin!
Zu deiner Erklärung passt, daß ein langegezogener Innenrand des sich verschmälernden Plastikbeckens ebenfalls im Eis “verewigt ist.
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Was für ein spannendes Phänomen! Ich glaube dir jedes Wort.
Lieben Gruss,
Brigitte
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Spannend auf jeden Fall!
Danke, Brigitte!
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Schickst du mir das Foto für meine Sammlung. Evtl. gehe ich im nächsten Winter noch mal ausführlicher darauf ein.
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Claro
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Hochinteressant!
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Danke, Pit!
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Keramik ist ein schlechter Wärmeleiter, würde sich also durch Sonneneinstrahlung nicht rascher erwärmen als das umgebende und darüberliegende Wasser. Meine Erklärungsvariante (bin aber kein physikalischer Fachmann): Keramik ist luftdurchlässig, und während die Teichoberfläche gefror stiegen aus dem Topfrand ringförmig austretenden Lufteinschlüsse empor und störten den Gefriervorgang, wobei sich quasi eine ringförmige “Gefrier-Narbe“ abzeichnete. (Kann aber auch ganz anders gewesen sein ;)
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Das könnte stimmen. Es ist ein gekaufter Schrühbrand, also wohl Luft enthaltend, ziemlich porös.
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Und da ist ja noch das ganze Bild mit anderen Rundungen, Kurven und Schlangen. 🙂
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Ja, Petra, davon gibt es viele. Es schwimmen auch noch kleine “Keramikmuscheln” im Teich, wie unten links zu sehen…
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Also erst kam mir der Gedanke an eine Schlange…. aber dann merkte ich, dass es wohl ein Eisenhaken war oder? Und erst in dritter Folge sah ich diesen orangen Ring. Ja, so ist das mit unserer Wahrnehmung… sie ist durch unsere Gedanken gelenkt.
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Es ist schon eine Keramikschlange, Melina 😀
Sie sollte nicht vom Ring ablenken, tat es aber wohl:-)
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