
Eines meiner filigransten Keramikwerke.
Ich erinnerte mich an es, als ich bei Almuth (Pflanzwas) die Ahornfeder sah .
Zwar ist mein Keramikplalast nicht so filigran, kann er auch nicht sein, aber zumindest ist er sehr fragil, verletzlich und man muss behutsam mit ihm umgehen.

Hier ein Blick von oben durch den Schichtenpalast. Ursprünglich kam ich auf die Idee, als ich bei jemand einen “Drehturm” aus Ritter-Sport-Tafeln sah 🙂

Ein blanker Turm aus “Schokotafeln” würde sich kaum eignen. denn mehr als etwa 3 cm Dicke Ton würden beim Brennen im Keramikofen ärgste Probleme machen. So habe ich bei diesen 11 identischen Schichtformen sicherheitshalber einen Zwischenraum kreiert, der zudem auch zur Ästhetik beiträgt.
Der Transport zwischen den Brenngängen ist auch difizil, denn falsch angefasst brechen die Schichten des getrockneten Tons wie Zwieback. Das muß bei der Konstruktion mit bedacht werden.
Auch jetzt würde ein unbedachter, schneller Transport wohl Schaden anrichten.
Ein feines filigranes Werk, um das ich jede Sekunde Angst hätte, es käme ein Windstoß und es wäre zerstört
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Es steht ja nicht draussen. Aber ich könntes es durchaus im Garten aufstellen. Nur bitte keine schlagenden Äste 🙂
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Fabelhafte Arbeit! Gut, dass du den Prozess so gut beschrieben hast. Ich bin ein Ignoramus, wenn es sich um keramische Kunst handelt.
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Das glaube ich nicht, lieber Peter 🙂
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Technically, I can see that those thin pieces would be very challenging to make and fire without breaking. The shapes are a little like Arp’s, which I love – all those happy curves. Very cool, Gerhard!
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Ah, you mean Arp, the artist.
He is often represented in Germany’s museums.
Arp loved these soft shapes.
These thin parts here can actually break easily, the most dangerous being the transport into the killn. You have to put it down very carefully.
Most of the fun is what was hard to get. Isn’t it so?
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Yes, Jean Arp.
Right, challenges are good!
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Mich erinnert das an die wunderschönen Pilzkonstrukte an Bäumen im Wald.
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Genau, stimmt 🙂
Das ist ein guter Vergleich, Melina.
Liebe Grüsse
Gerhard
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Liebe Grüße auch zurück!
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sehr zart und ausdrucksvoll – an die technischen Schwierigkeiten will ich lieber gar nicht denken.
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An die Meisterung der technischen Schwierigkeiten, liebe Gerda, habe ich mich herangerobbt. Auf dem Wege dahin ging nur sehr wenig zu Bruch, aber ich habe auch von Grund auf vorausschauend gearbeitet.
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Wow, ein spannendes Objekt, wobei ich Schokotafeln jetzt nicht als Vorbild gemutmaßt hätte 😉 Aber verstehe ich das richtig, es ist ein ganzes zusammenhängendes Objekt?
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Ja, es ist völlig zusammenhängend, das ist der Clou.
Eine ältere Version ähnelt mehr den Schokotafeln, aber mit Guckloch 🙂
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Eine wahnsinns Arbeit. Kann ich mir fast nicht vorstellen, wie das geht, nur so als Laie eben, aber ich ahne, was du dort bewerkstelligt hast, Chapeau!
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Danke für den Hut, haha.
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Verflixt 😉 hier kommt das “X”!
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Du meinst den Karton?! 😉
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Männo, jetzt hast du mich völlig durcheinandergebracht. Doch Chapeau!, und wenn du willst, kannst du dir das auf den Kopf setzen, so 😉
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Nen Hut hab ich nicht
der steht mir nicht gut zu Gesicht
den überlasse ich den mit barem Haupt
Wers nur glaubt?!
Auch schon mal besser gedischtet.
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Es wirkt tatsächlich organisch, oder zumindest wie nach dem Vorbild von etwas in der Natur Entstandenem, Pilze oder auch ein Wirbelsäulen-Teil.
Aber die Erwähnung des Schokoladenturms verselbständigt sich langsam, ich habe jetzt keine Zeit mehr, muss in den Küchenschrank gucken gehen …
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Ich habe gar keine Schokoloade mehr…kann ich bei Dir eine kiebitzen?! 🙂
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Zu spät 😁 Ich hatte auch nur eine Weisse, ohne Zucker. Weihnachten ist bei uns nahezu schokoladenfrei, wg. Diabetes meines Mannes halten wir die Vorräte klein.
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schon wieder ein Geheimnis 😉
Aber ich verrate es nicht! 🙂
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Ist eigentlich keines, ich habe es sicherlich gelegentlich schon irgendwo erwähnt, in Artikeln übers Backen, könnte sein.
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😉
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Eine sehr feine Arbeit, Gerhard. Ich verstehe, dass du stolz darauf bist.
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Danke Dir Ule !
Auf einige Arbeiten sollte man stolz sein, diese gehört dazu 🙂
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Wunderschön! 🤩
Ein Turm aus Ritter-Sport-Tafeln ist allerdings auch nicht zu verachten (kaum zu überbietendes Preis-Leistungsverhältnis).
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Allerdings 🙂
Der Schichtenturm hier hat aber keinen Preis, der ist priceless, haha.
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Ohne Zweifel!
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Gratuliere dem Künstler!
Herzerfreuendes Wochenende mit Segen!
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Dir auch Segen, liebe Monika-Mariah 🙂
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Danke, lieber Gerhard!
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wow beachtenswert- ^sehenswert
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Danke Dir Afrikafrau! 🙂
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