

Liebe Christiane , danke für die Weiterführung der Etüden, an denen ich gerne teilnehme.
Die Wortspende stammt diesmal von kommunikatz.
Folgende Worte sind in einem max. 300 Worte umfassenden Text zu verwenden:
Pilze
traurig
schlafen
***
Um welches Insekt handelt es sich hier wohl?
Der Rainfarn hat ja viele Gäste: Von Wanze über Motte, Falter, Mücke und Wespe. Alle sind willkommen und manchmal gibt es auch Gerangel auf dieser besonders saftigen Tellerwiese.
Viele Rainfarnsträucher sind üppig wie eine Ansammlung von Pilzen auf dem Waldboden. Man schaut da aber vergeblich nach Insekten aus. Das macht den ambitionierten Fotografen traurig.
Meiner Erfahrung nach höchstens auf jedem 10 Strauch wird man fündig. Und wenn man dort fündig wird, dann wohl, weil es im Insektenreich herumgesagt wird, daß es dort besonders guten Nektar gibt. Auch Insekten sind wählerisch!
Die Insekten schlafen wohl unter dem Strauch, damit sie am nächsten Morgen da weiter machen können wo sie aufgehört hatten: Man könnte sie am nächsten Tag fast beim Namen rufen!
Aber sie mögen es eigentlich im Grunde eher leise.
***
Schön geschrieben und die Fotos sind wunderbar. Ätherisch, ja, das trifft es.
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Ja und es ist eine Staublaus, Graphopsocus cruciatus. So banal der Gattungsname und so fein das Tierchen!
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Das ist ausgleichende Gerechtigkeit 🙂 Kleines Tier, großer Name!
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Ich habe da lange gebraucht fürs Bestimmen, obwohl ich es schon mal vor der Linse hatte. Sogar den NABU angeschrieben gehabt.
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Ein wunderschönes Foto, vor allem das erste hat es mir angetan, Gerhard.
Insekt und Blüte in Gelbtönen passen zusammen, als wären sie ein Paar 🙂
und die kleine Geschichte gefällt mir.
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Das sind hübsche Bilder zu einer kleinen, hübschen Geschichte.
Lieben Gruss,
Brigitte
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Danke, Brigitte!
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Und wieder so eine Etüde, in der ich meine Wörter weder bemerkt habe noch erwarten würde 🙂 Beim genauen zweiten Lesen fielen sie mir erst auf. Sehr schön geschrieben – und tatsächlich sachlich informativ, wie Christiane schon feststellte 🙂
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Kommunikatz, Ist mir eigentlich nicht aufgefallen, dass ich Neuland betreten hatte 😃 aber wie gesagt, es gibt sehr viele Varianten.
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Jetzt komme ich wieder mit: Oh, eine Sachetüde! 😁👍
Eigentlich verwunderlich, dass du das nicht viel öfter machst, so viel Material, wie du hast …
Nachmittagsgruß 😁🌦️☕🍩👍
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Als nächstes kommt die Schachetüde 🙂
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Wie fein und zart das Insekt auf der massiven gelben Fläche wirkt. Dabei ist die Blüte wahrscheinlich auch eher klein (?).
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Das Insekt selbst ist 2 – 3 mm groß, der Teller immer zwischen 8 und 12 mm.
Was es ist, Ule, hast Du nicht erraten? 🙂
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Sieht aus wie Rainfarn, lieber Gerhard, was auch zu deiner Größenangabe und zur Saison passen würde.
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Ja, Rainfarn, Ule. Praktisch diejenige Pflanze, bei der ich 2017 begann, Insekten zu studieren. 😃
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Tolle Makroaufnahme, Gerhard! Warum wohl manche Insekten solche riesigen Fühler haben? Ob sie vielleicht wie Antennen funktionieren?
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Sie messen den Raum permanent ab, im Grunde wie Augen oder Ohren. Die Fühler sind dabei ständig in Bewegung.
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Klein, aber alles dran.
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So wirds sein, lieber Joachim!
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Lieber Gerhard, schöne Kombination aus Informationen und lyrischen Gedanken!
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Immer wieder neue Kombinationen sollen der Erfrischung dienen, lieber Werner!
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