Dieses prachtvolle Tierchen, den Bienenwolf, fotografierte ich im Januar in Gran Canaria.
Aber in unseren Breiten wird es auch nicht mehr lange dauern, bis man diverse Arten an Insekten fotografieren kann.
Hanne hatte ich gestern in einem Kommentar auf eine Erhebung von mir 2021 hingewiesen. Damals habe ich, angefangen mit dem 20. Februar, das Auftauchen Tag für Tag dokumentiert.
Die Great Golden Digger Wasp (Sphex ichneumoneus) an einer Pohutukawa Blüte
Sie verweilte da nur für Sekunden. Insgesamt konnte ich sie nur zweimal adäquat fotografieren
Hier das zweite Mal. Fühlte sie sich gestört, war sie in Nullkommanichts auf Nimmersehen weg.
Wie ich aus einem Scinexx-Artikel entnahm, können Insekten wie Libellen oder Schmeissfliegen im Experiment 300 Lichtblitze pro Sekunde als individuelle Signale wahrnehmen. Unser zeitliches Auflösungsvermögen ist dagegen nur schlappe 65 Hertz.
Ich erkläre mir so auch ihre Blitzschnelligkeit. Ihre Vorgänge wie Nahrungsaufnahme, Sondieren des Umfelds ect. scheinen in einer anderen “Zeitkultur” stattzufinden. Im Hörvermögen eine Sekunde für uns entsprechen sechs für sie, grob gesagt.
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Von den über 7000 Aufnahmen in Gran Canaria, wovon 3000 auf Kunst/Landschaft/Architektur ect fielen, habe ich ganze 64 Aufnahmen von Insekten rausgezogen, über die ich demnächst ein Video verfertigen werde.