Hainbach als Musiker verfolge ich schon länger. Immer wieder drängt es mich, den Künstlernamen auch grafisch, mit dem Druckbleistift, “zu verewigen”. Das tue ich selten, manchmal abends, am Wohnzimmertisch.
Einige neuere Variationen, von Mitte Juli 2025:
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Und wer einige der neuen Sachen von und mit ihm hören will, kann es hier tun.
Die obere Zeichnung ist eine von insgesamt 10 Zeichnungen eines jüngeren Abends. Obwohl ich recht müde war, gelangen alle Zeichnungen.
Es waren vielleicht 25 (!) Zeichnende anwesend, trotz Regen.
Anschliessend fuhr ich noch zum Abend der Jazzini im “Chambinzky”. Dort trifft man alte Jazzfreunde.
Motto meines Tages war ja, alle Künste zu bedienen. Dies meine ich eher scherzhaft.
“Künste” gefällt mir besser als Kunst, denn es geht ja da nicht um hehre Kunst, sondern einfach um Miteinander im kreativen Tun, also weniger anspruchsvoll angesiedelt.
Mein Tag beinhaltete :
Äpfel auflesen, Honig beim Imker kaufen – da fachsimpeln auch, Insekten beim roten Hartriegel fotografieren (990 Fotos), eine Klassenkameradin treffen, Zeichnen, Jazz hören und die Nachlese des Ganzen mit Wein am sehr späten Abend. Jetzt wird der Slogan eher verständlich, denke ich.
Die obere Zeichnung ist eine von insgesamt 11 Zeichnungen von einem männlichen Modell eines jüngeren Abends. Obwohl ich recht müde war, gelangen alle Zeichnungen. Was zeigt, daß andere Dinge wichtiger sind als die momentane Verfasstheit: Der Raum, die Mitzeichner, das Licht…
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Unten eine frühere Zeichnung eines weiblichen Aktmodells.
Für mich ist wichtig, nicht so sehr ins Detail zu gehen, denn 8 Minuten sind schnell vorbei.
Vor allem die Längen sollten stimmen – das verlange ich von mir.
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Obwohl ich eher seltener auswärts zum Zeichnen komme, ist es meist ein Fest.