
Die letzten Tage fotografierte ich das Leben auf dem Bischofskraut,
eine Gehminute von meinem Haus weg.
Man sieht auf ihm jede Menge kleinerer Insekten – wie etwa hier Weichkäfer und kleine Wildbienen.
Unbeachtet gibt es aber noch viel kleinere Wesen, die man kaum wahrnehmen kann.
Diese spindeldürren Wesen unten sind Schmalbauchwespen, Weibchen und Männchen.
Mit blossem Auge noch gerade wahrzunehmen.

Der Wollkrautblütenkäfer:

Bei dem folgenden Speckkäfer wird es noch schwieriger.

Die folgenden Insekten sieht man nur nach dem Fotografieren auf dem Bildschirm:
Eine Gallmücke:

Aeolothrips spec.:

Und hier weiß ich schon nicht mehr weiter:


Bei Kriebelmücke juckts mich… Aber gut, ja. Es wimmelt. Man muß nur genau hinschauen, wünscht sich ein besseres Auge, eines, das auch kleinste Formen gut abbilden kann.
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Wir halten uns in der Mitte auf!
Weder kümmern uns die Pantoffeltierchen noch die Sauriere.
Ach die gab’s garnicht?! Alles böse Phantasie?!
Dacht ich’s mir, man will uns Bären aufbinden.
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Bischofskraut kenne ich noch gar nicht, aber es gibt ja auch die anderen Doldenblütler wie Wilde Möhre, wo sich einem oft ein ähnliches Bild bietet. Wirklich spannend, was für kleine und kleinste Lebewesen sich da tummeln! Bei dem allerletzten Tierchen muß ich an eine Kriebelmücke denken, aber da fehlt mir die Lupe 😉
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Kriebelmücke könnte passen, danke!
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Diese schönen Blütendolden kenne ich nur als “Wilde Möhre”, Gerhard und sie sind ein wahres Eldorado für all diese bezaubernden Winzlinge, Insekten!
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Ja, mir sagte Plantura den anderen Namen.
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Fantastische Makros – einmal mehr!
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Dieser fein strukturierte, weiße Hintergrund lässt die kleinen, hübschen Insekten gut zur Geltung kommen.
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Die Natur hat sozusagen Ästhetik beigegeben.
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Schier unglaublich, was sich da alles tummelt. Da wird das Sichten der Bilder zur Entdeckungsreise. :–)
Einen lieben Gruss in den frühen Abend, Brigitte
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Wird es noch mehr, denn heute fand ich eine besondere Halmfliege. Das wird allmählich zur Ganztagesbeschäftigung 😦
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Der Bischofskraut ist ja ideal für Insekten, wie hier der Lavendel. Der Wollkrautblütenkäfer ist wunderschön. Am Wochenende habe ich zum ersten Mal einen grossartigen Rosmarinkäfer gesehen.
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Ein schöner Kerl!
Den hatte ich noch nicht vor der Linse.
Die Natur geizt nicht,
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Das stimmt. Gerade hatte ich meine erste Begegnung mit der Hummingbird Hawkmoth 🥰
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Wie lautete die Antwort des Biologen auf des Bischofs Frage, was er über die Schöpfung gelernt hat? “Gott liebt die Käfer!” Ja, die Insekten in allen Größen müssen wohl des Deus ex machina, des alten Konstrukteurs, des Gottes der kreationisten Lieblinge sein. Nur scheuen sie sich nicht, sie zu übersehen und sie auszurotten, vielleicht auch gerade deshalb.
Doch hier wimmeln sie in ihrer Winzigkeit und Vielfalt.
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Ich halte mich an Mark Twain’s Quote:
Er war stolz auf sie, seine zweitbeste Erfindung, gleich nach der Hausfliege.
Was Käfer anbelangt: Es gibt sie 2025 in Hülle und Fülle, nur die Falter, die Falter. Man sieht sie zu selten… Wo sind sie hin?! Wo ist – auch – die Liebe hin…
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Der Falter faltet seine Flügel und entschwindet aus einer Welt, in der seine Betrachtung fehlt, seine Zählung allein genügt ihm nicht. Es geht ihm genau wie ihr, der anderen, die sich in dieser Welt rar macht.
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Es ist nicht allein die Zählung!
Ein Schmetterlingsexperte meinte mal zu mir/uns: Wer diesen einen Falter hat fliegen sehen, würde ihn vermissen.
Deinen letzten Satz versteh ich nicht…vielleicht die Hitze
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Oh ja, bei Hitze schwinden alle… auch das Internet oder Wiki, ständig kommt, wenn ich auf eine andere Seite gehen will, “nicht gefunden.”
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Oder ein Video ruckelt, als wären das alles Marsmännchen…
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Das ist einer der grossen Vorteile der digitalen Fotografie, dass man Bilder fast blind und auf Vermutung machen kann, weil man weiss, dass man auf dem grossen Monitor mehr sehen wird, als es mit blossem Auge menschenmöglich wäre. Die zarten Wespen genauer zu sehen ist schon sehr schön, oder die hübschen Teppichmuster der Wollkäfer.
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Das war auch schon mal auf dem Löwenzahn so. Da tummelten sich zig zig Insekten manchmal.
Diese Pflanze hier ist ideal, da es fast eine einheitliche Schirm-Ebene gibt,
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Und so praktisch in der Höhe!
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Ich fotografiere ungern nach ganz unten. Deshalb mag ich auch Hecken so gerne.
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So ein gewisses Entgegenkommen ist schon schön. 🙂
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wunderschön ❣️
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Dank Dir!
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Beeindruckend diese Vielfalt!
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Selbst recht kleine Insekten wirken wie Sauriere im Vergleich zu den ganz Winzigen.
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