
Beim Stöbern in älteren Kritzeleien fand ich dieses Bleistiftwort von 2018.
Ich weiß in etwa, was mich damals umtrieb:
Ist es statthaft, sich etwas zu wünschen, für das man nicht “prädestiniert” ist.
Auslöser waren Filme, an die ich mich damals erinnerte:
“Ein Unding der Liebe”
“Die Verlobung des Monsieur Hire”
und manch andere.

Ein interessanter Effekt. Also, auch die vielen U’s. Aber ich habe eben bei Wildgans ihr heutiges Wort, genau, Unding, kommentiert. Mit einer kleinen Geschichte, die von einem gefundenen, unnützen Unding erzählt. Und den Spätfolgen, die sehr wohl in dieselbe Richtung weisen, wie Deine Undings-Frage.
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Sie hatte es angekündigt, mein “Unding ” zu nutzen
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Und ich hoppel so rein und finde mich in einer gewagten turnerischen Position wieder – wenn auch einem Spagat, der nur der Entfernung zwischen den Blogs und nicht etwa den verschiedenen Ansichten geschuldet ist!
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Sonja hat mir mal persönlich was geschickt ,somit Entfernung Fehlanzeige.
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Kein Ding! (Sagt man das noch?) Ich fand nur die Koinzidenz beeindruckend.
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Ein Unding ist für mich etwas, das man nicht zu fassen bekommt.
Wünsche sind das wohl auch …
Lieben Gruss, Brigitte
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Von der wordherkunft sicherlich.
Liebe Grüße Gerhard
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So isoliert gesetzt, wird das Wort plötzlich zu etwas Fremdartigem, über das ich ganz neu nachdenken muss.
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Ist das von dir gemalte Wort nicht eine Art Oxymoron, wobei Gehalt und Gestalt gegeneinander stehen?
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Stimmt, “Unding” müsste man anders zeichnen:
Wilder, grob.
Hier ging es mir um Liebesgefühle von jemand, der nicht “den Stand” dazu besitzt.
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Es ist so schön geschrieben, daß es aussieht, als sei das Ersehnte kein “Unding” mehr.🤍
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Ich denke, das war oft Thema in Filmen. Mir fallen eine ganze Reihe ein, aber nur die genannten zwei Filme konnte ich recherchieren.
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Ein Unding ist ja ein ein Ding, das einem nicht ganz geheuer ist und sowas gibt es bestimmt immer wieder mal irgendwo zu erforschen… 😉
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Der erste film hatte das ja zum Thema.
Überhaupt war es oft Thema.
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damit gibst du mir den Anstoß zum nächsten Wort des Tages…
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Echt?! Da bin ich ja gespannt.
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Der Wunsch lebt von der Möglichkeit seiner Nichterfüllung. Somit ist es jederzeit erlaubt, sich was auch immer zu wünschen. Auch wenn das Leben kein Wunschkonzert ist (wo bekanntlich Wünsche in Erfüllung gehen.)
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Ein Wunschkonzert ist es keinesfalls, manchmal fügt sich dennoch etwas wunderbar.
Dank Dir!
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Unding – könnte auch ein kleiner Ort in Bayern sein. Poing, Gräfelfing, Unding …😄
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Vielleicht gibt es ihn wirklich, wer weiß.
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Have you found an answer?
By the way, I love your handwriting. A new font perhaps?
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No fond, just a try to draw words 😀
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