Ein Unding

Beim Stöbern in älteren Kritzeleien fand ich dieses Bleistiftwort von 2018.

Ich weiß in etwa, was mich damals umtrieb:
Ist es statthaft, sich etwas zu wünschen, für das man nicht “prädestiniert” ist.

Auslöser waren Filme, an die ich mich damals erinnerte:

“Ein Unding der Liebe”

“Die Verlobung des Monsieur Hire”

und manch andere.

22 thoughts on “Ein Unding

  1. Ein interessanter Effekt. Also, auch die vielen U’s. Aber ich habe eben bei Wildgans ihr heutiges Wort, genau, Unding, kommentiert. Mit einer kleinen Geschichte, die von einem gefundenen, unnützen Unding erzählt. Und den Spätfolgen, die sehr wohl in dieselbe Richtung weisen, wie Deine Undings-Frage.

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  2. Der Wunsch lebt von der Möglichkeit seiner Nichterfüllung. Somit ist es jederzeit erlaubt, sich was auch immer zu wünschen. Auch wenn das Leben kein Wunschkonzert ist (wo bekanntlich Wünsche in Erfüllung gehen.)

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