
Zu einem Bild aus Myriades aktueller Impulswerkstatt…
Als ich diese Schneelandschaft sah, mit jemand, der gerade einen Schneemann baut, fiel mir das Adjektiv “üppig” ein.
Schnee gab es ja zu meiner Kindheit reichlich und üppig.
Was gibt es da für Synonyme? Reichheit, Vielfalt, Oppulenz…Fülle. Alles Worte, die etwas ähnliches beschreiben.
Fülle ist ein Wort, bei dem es nicht primär um eine Oppulenz geht, sondern um “positiven, unschuldigen”, , erlebten Reichtum.
Wenn ein Tag Fülle aufweist, dann ist er meist sehr gelungen. Dann ist er so, wie er sein soll. Ein Mehr gibt es dann nicht!
Man darf Freude empfinden, wenn sich ein Tag so entwickelt:
Etwas Besonders erworben haben, ein gutes Gespräch geführt haben, etwas gefixt haben, etwas verstanden haben, die Natur in ihrer Schönheit direkt erlebt haben.
Ohne Sorgen gewesen zu sein…
Das Wort Fülle gefällt mir.
Allein die Gier nach Fülle nicht. Da wird für mich ein Rubikon eine Grenze überschritten.

😊
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Danke!
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Jedenfalls ist das ein wunderschönes Schnneebild. Es ist einfach ein “Traum. ❄️❄️❄️❄️❄️
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Danke,,es ist von Myriade. 🙂
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Angesichts Schnee und auch angesichts ansonstener Geschehnisse kommt beinahe Froststarre über mich, doch du wirkst sehr warm und lebendig!
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Sonja, die Geschehnisse kommen und gehen.
Man kann über nichts mehr erstaunt sein.
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Ein schöner Impuls vom Bild aus, aber auch von dir zum Wort “üppig”.
Lieben Gruss zu dir, entsetzt und betrübt vom vorläufigen (und wohl auch endgültigen) Geschehen in den Staaten, Brigitte
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Das war wohl nichts mit den Prognosen.
Liebe Grüsse
Gerhard
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Opulence, implies great wealth or luxury, not what I read in this picture! I like the picture very much as it reminds me of a poem I wrote many years ago when the sky wrapped its arms around the earth. The snow covers over all the bumps and wrinkles of the landscape making the scene more beautiful (?) than when there is no snow. It’s been a while since we had a lot of snow. These days it comes in the night, covers the gardens and by mid day it’s gone!
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“he snow covers over all the bumps and wrinkles of the landscape making the scene more beautiful”
What a nice idea. Maybe I take it to write exactly about it 🙂
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Warum hast du den Rubikon gestrichen, der passt doch sehr gut ?
Ja, Fülle als Gegensatz zu Mangel oder Leere “Fülle” ist, finde ich, immer positiv besetzt, auch “Überfülle”. Gier nach Überfluss, oder Reichtum, aber Gier nach Fülle? Jedenfalls aber ein interessantes Thema und ich bin entzückt wie dir die Beiträge nur so aus dem keyboard fließen 😉
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Den “Rubikon” hatte jemand angemosert.
Ein guter Anstoß sind jedenfalls deine Fotos!
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Das freut mich sehr !
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Fülle bedeutet, sich eins mit allem und vollständig fühlen, so ähnlich eben es dieses schöne Bild und deine kurze Beschreibung der Winter während deiner bzw. vom Alter her unserer Kindheit, mit sehr viel mehr Schnee, auch rüberbringt.
Andere Worte für Fülle:
Wohlstand, Myriade, Überfluss, Wohlstand, Reichtümer, Reichtum… las ich gerade auch noch unter anderem bei Wikipedia.
Ansonsten bin ich hier ganz deiner Meinung…. allein die Gier nach Fülle gefällt auch mir nicht.
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Ich hatte auch schon mal bei Gerda angemerkt, daß ich NICHT danach strebe, möglichst viel an einem Tag zu erleben. damals berichtete ich über diverse Ereignisse an einem Tag – und das war hart an der Greze.
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Hatte ich auch nicht behauptet, hast evtl. etwas missverstanden…. denn finde deinen Beitrag zum Drabble sehr gut umgesetzt, auch interessant Gerhard!?
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Das war ja überhaupt nicht auf Dich gemünzt!
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Warum schreibst du es dann, für mich so zu verstehend, zu meinem Kommentar Gerhard?
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Ich fügte etwa daran an. Das war überhaupt keine Kritik an deiner Aussage, wieso auch, sondern eine Weiterführung meiner Gedanken. Als Anknüpfungspunkt an deine Ausführungen, die ich sehr gut fand..
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Du sollest nicht alles auf Dich beziehen, Hanne 🙂
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Das tu ich ja auch nicht, Gerhard. Wenn das Vertrauen aber schon dermaßen missbraucht wurde, wird man etwas hellhöriger und auch vorsichtiger was Beobachtungen im Miteinander, vor allem auch im Umfeld betrifft. Tut mir leid und gib bitte gut auf dich acht!
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Bei mir musst Du nicht hellhörig sein. 🙂
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Bei Dir nicht!
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Die Fülle eines Tages suggeriert mir tatsächlich auch eine grosse Zufriedenheit mit dem Erlebten.
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Zufriedenheit nach einem Tag ist schon sehr schön!
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die Natur in ihrer Schönheit direkt erleben … das tu ich jeden tag
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Das fällt vielleicht im grauen November etwas schwer, nicht?!
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würdest du die bilder sehen auf meinem
blog, würdest du das nicht sagen 😊
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Würdest Du das Grau hier sehen, würdest Du mir beipflichten 🙂
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das würde ich bestimmt … nur bin ich ja nicht dort 🤗
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Im Oktober und November gab es bei uns dürftige Tage. Ich kann das beurteilen, da ich jeden geeigneten Tag Insekten fotografiere. Und soviele geeignete gab es nicht.
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der oktober war hier auch sehr regnerisch … sogar schnee bis fast zu meinem dorf. Aber jetzt … 🌞
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den Rubikon überschreiten. Bedeutungen: [1] bildungssprachlich: eine folgenschwere Entscheidung unwiderruflich treffen, mithilfe derer ein – für alles Zukünftige – (strategisch) entscheidender Schritt getan wird; etwas tun, das unumkehrbar ist.
Wie soll ein anderer dem anderen das vorwerfen, hat nicht jeder Mensch mit seiner eigenen Masslosigkeit zu kämpfen?
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Ist ein jeder maßlos? Können wir das wissen?
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Das weiss nur jeder für sich selbst.
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Glaube ich nicht. Man kann das von aussen schon beurteilen.
Wenn jemand xx Mass je Tag auf dem Bierfest trinken kann, so wie Wasser in die Regentonne läuft, dann ist ein solches Urteil erlaubt – von aussen.
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Sie erlauben es sich selbst. Den jemand gibt es nicht. Sie bereiten sich ein Urteil über andere zu setzen damit vor. Wenn es ein Ereignis war, an dem Sie festhalten wollen; der Beobachtete muss es für sich selber wissen wieviel er trinken soll oder auch nicht. Was Sie zu diesem Thema über andere glauben oder nicht. Wichtig ist nur seine eigene Gier, in allen Dingen im Zaum halten zu können.
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