Der genügsame Büffel

Sicher einer meiner allerersten Arbeiten. Denn meine Webseite ist deutlich jünger als 10 Jahre.

Ab und an fallen mir solche Arbeiten auf. Ich habe sie alle nicht gruppiert, nach Thema oder Entstehungsjahr oder was auch immer.
Das Tierchen hatte ich wohl 15 Jahre nicht mehr im Auge.

25 thoughts on “Der genügsame Büffel

  1. Ein etwas nachdenklich oder auch die Seele baumeln lassend, vor sich hintrottender Büffel ist dir da gelungen, Gerhard und auch der Aufbau dieser schönen Handwerkskunst gefällt mir sehr!
    Liebe Grüße, Hanne

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  2. Ganz versonnener Ausdruck, sowohl in Miene als auch Haltung. Und die wollige Textur, alles deutet für mich eher auf ein Schaf – aber darauf kommt es gar nicht an, es funktioniert als Symbol für “Beisichsein”.

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  3. Nach der äußeren Erscheinung könnte es sich auch um eine Gnuziege handeln, einen Tahr (übrigens ein Tier, das schon verdächtigt wurde, die Vorlage für die Sage vom goldenen Vlies veranlasst zu haben). Die stumm in sich ruhende Position ist bei Wiederkäuern oft anzutreffen, denn Pflanzennahrnung will sorgsam und nicht ohne Mühen verdaut sein. Was ein Hinwies auf die neuerdings beliebte Bezeichnung für den Darm – und bei diesen Polygastriern kommen noch mehrere Mägen dazu! – als zweites und sich ebenfalls oftmals laut Ausdruck verschaffendes Gehirn sein könnte. Oder auch auf frühe Ansätze einer eher beschaulichen Lebensauffassung, einer grundsätzlichen Neigung zur Meditation. Es ist jedenfalls meditativ beispielsweise minutenlang einer wiederkäuenden Kuh zuzuschauen.

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