Wie merken Insekten, daß sich ein Blatt neben ihnen bewegt und nicht ein feindliches Insekt oder ein Vogel?
Das fragte ich ChatGPT und bekam diese Antwort:
Insekten haben eine Vielzahl von Sinnesorganen, die ihnen helfen, ihre Umgebung wahrzunehmen. Sie nutzen vor allem ihre Antennen, um chemische Signale und Vibrationen in der Luft zu erkennen. Wenn sich ein Blatt bewegt, können sie durch die Luftbewegungen und die Veränderungen in den chemischen Signalen, die von der Pflanze ausgehen, feststellen, dass es sich um ein Blatt handelt. Zudem können sie durch ihre Augen und die Fähigkeit, Bewegungen wahrzunehmen, zwischen verschiedenen Objekten unterscheiden. Diese Kombination aus verschiedenen Sinneseindrücken hilft ihnen, zwischen einem sich bewegenden Blatt und einem potenziellen Feind zu unterscheiden.
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Diese graue Düstersandbiene unten wurde gefühlt mehrmals von dem Blatt über sie berührt (oder sogar geschlagen?!)
Es herrschte starker Wind!

Sie lies sich davon keineswegs beeindrucken.


Ist schon faszinierend welche Sinnesorgane die so winzigen Insekten besitzen und als Antennen auch bestens funktionieren, was ich mir immer wieder mal sehr auch für mich wünschen würde.😉
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Ja, nicht immer funktionieren unsere Antennen!
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Leider….
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Das klingt natürlich sehr allgemein. Ich frage mich ob ChatGPT auch seine Quellen preisgibt, wenn man danach fragt?
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Das macht es gewöhnlich schon.
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Ein gewisses Beharrungsvermögen gehört in der Natur dazu. Wer vor dem ersten vagen Streifenmuster davonläuft und “Tiger” schreibt, wird nie bis zum Honigbaum kommen! Doch vor meinem Auge saß beim Lesen die ganze Zeit eine Hymenopus coronatus (wer wagt es, den Namen zu übersetzen?), die Kronen- oder Orchideenfangschrecke. Tarnen und Täuschen gehört dazu. Auch auf der Seite der Jäger.
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Auch die besten Sinnesorgane sind nicht gegen alles gefeit.Gefreut hat sich die Fangschrecke dann immer, wenn die Aufwendigkeit ihrer Tarnung zu Buche schlug.
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🙂
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Spannend, diese Infos. Es hat offenbar alles Sinn, Zweck und Aufgabe in der Natur. Das leuchtet ein. Die Düstersandbiene muss das gar nicht wissen. Sie handelt, wie sie eben “programmiert” ist. :–)
Schönen Gruss, Brigitte
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Sie interpretiert alles richtig, sonst wäre sie nicht handlungsfähig !
Liebe Grüße Gerhard
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Ah, ich habe etwas falsch gedeutet:
“… den chemischen Signalen die von…” Bei mir steht das “v” ganz allein am Zeilenende und am neuen Zeilenanfang das “on”.
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Das kann durchaus so sein.
Je nach System kann etwas anders dargestellt sein.
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Hochinteressant!
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Ich wusste ja schon, daß sie Bewegungen deuten können. Nicht nur optisch also.
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Das scheint eine fruchtbare Verbindung von KI und Foto zu sein – die Erläuterung klingt auch einigermaßen logisch, aber man müsste das Ergebnis bereits vorher wissen, um den Wert der Information beurteilen zu können.
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Mir war klar, daß es so sein muß.
Ich habe insgesamt nur einmal beim Fotografieren das Gefühl gehabt, ein Insekt weicht unnötig einer Blattbewegung aus.
Zudem las ich ja auch jüngst Lars Chittka “Im Cockpit der Biene”, in der die intelligenten Leistungen der Biene thematisiert werden. Übrigens eine Erkenntnis, die in Ansätzen schon knapp 200 Jahre (unter Forschern) bekannt ist.
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Diese Düstersandbiene…
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Diese Düstersandbiene fotografierte ich schon im Frühjahr. Also muß es da zwei Generationen pro Jahr geben.
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Ja, das ist schon etwas Besonderes: daß dieses Insekt sich von dem Blatt überhaupt nicht irritieren ließ. Die Vibrationen des Blattes waren doch heftig.
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Ja, wirklich heftig 🙂
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Wunderschöne Fotos.
Im Text fehlen ein paar Buchstaben. Das Wort heißt wohl “Vibrationen”.
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Das steht aber so da. 🙂
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erstaunlich, solche Antennen brauchen wir auch hin und wieder
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Die sind uns da ohnehin überlegen.
Danke, Afrikafrau!
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I am glad that ChatGPT was able to answer your question. Your photos are proof that the answer was correct.
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Yes, indeed, Peter!
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