Blatt oder Feind?!

Wie merken Insekten, daß sich ein Blatt neben ihnen bewegt und nicht ein feindliches Insekt oder ein Vogel?

Das fragte ich ChatGPT und bekam diese Antwort:

Insekten haben eine Vielzahl von Sinnesorganen, die ihnen helfen, ihre Umgebung wahrzunehmen. Sie nutzen vor allem ihre Antennen, um chemische Signale und Vibrationen in der Luft zu erkennen. Wenn sich ein Blatt bewegt, können sie durch die Luftbewegungen und die Veränderungen in den chemischen Signalen, die von der Pflanze ausgehen, feststellen, dass es sich um ein Blatt handelt. Zudem können sie durch ihre Augen und die Fähigkeit, Bewegungen wahrzunehmen, zwischen verschiedenen Objekten unterscheiden. Diese Kombination aus verschiedenen Sinneseindrücken hilft ihnen, zwischen einem sich bewegenden Blatt und einem potenziellen Feind zu unterscheiden.

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Diese graue Düstersandbiene unten wurde gefühlt mehrmals von dem Blatt über sie berührt (oder sogar geschlagen?!)
Es herrschte starker Wind!

Sie lies sich davon keineswegs beeindrucken.


26 thoughts on “Blatt oder Feind?!

  1. Ein gewisses Beharrungsvermögen gehört in der Natur dazu. Wer vor dem ersten vagen Streifenmuster davonläuft und “Tiger” schreibt, wird nie bis zum Honigbaum kommen! Doch vor meinem Auge saß beim Lesen die ganze Zeit eine Hymenopus coronatus (wer wagt es, den Namen zu übersetzen?), die Kronen- oder Orchideenfangschrecke. Tarnen und Täuschen gehört dazu. Auch auf der Seite der Jäger.

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  2. Spannend, diese Infos. Es hat offenbar alles Sinn, Zweck und Aufgabe in der Natur. Das leuchtet ein. Die Düstersandbiene muss das gar nicht wissen. Sie handelt, wie sie eben “programmiert” ist. :–)

    Schönen Gruss, Brigitte

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  3. Das scheint eine fruchtbare Verbindung von KI und Foto zu sein – die Erläuterung klingt auch einigermaßen logisch, aber man müsste das Ergebnis bereits vorher wissen, um den Wert der Information beurteilen zu können.

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    1. Mir war klar, daß es so sein muß.
      Ich habe insgesamt nur einmal beim Fotografieren das Gefühl gehabt, ein Insekt weicht unnötig einer Blattbewegung aus.
      Zudem las ich ja auch jüngst Lars Chittka “Im Cockpit der Biene”, in der die intelligenten Leistungen der Biene thematisiert werden. Übrigens eine Erkenntnis, die in Ansätzen schon knapp 200 Jahre (unter Forschern) bekannt ist.

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