Die folgende Stele steht schon länger in meinem Garten.

Sie besteht aus vielen hohlen geometrischen Elementen, die ich wiederum mit eigenen geometrischen Elementen glasiert und verziert hatte.
11 solcher “eckiger” Elemente hatte ich seinerzeit, vor vielleicht 10 Jahren geschaffen.
Schon immer hatte ich die Idee, diese Aufgabe zu wiederholen.
Eine Woche nach unserem Italienurlaub hatte ich die Kraft, eine solche Mammutaufgabe in Angriff zu nehmen.
Als erster Akt zu einem solchen Tun habe ich am Sonntagabend und den ganzen Montag hindurch 10 Grundformen geschaffen – in einer Art Furor sozusagen:

Das sind 9 von 10 Grundformen, die ich gestern schuf.

Und die Stabilität wird vermutlich durch ein Metallrohr im Innern erreicht. Oder?
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Ja, ein Moniereisen
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Das ist aber eine ganz schoen grosse Stele!
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Damals hatte ich die in mehreren Arbeitsphasen geschaffen.
Jetzt, mit 70, wird es mir nicht mehr so leicht fallen 😉
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Die bereits vorhandene Stehle gefällt mir sehr. Von den Mustern, die Farben sehr stimmig, die Idee an sich. Sie erinnern mich an afrikanische Schutzpfähle. Manche sind klein, Schutzgeister (Ahnengeister) aus geschnitztem Holz.
Bin schon sehr gespannt auf dein neues Kunstwerk, ein Kraftakt- dann doppelt geschützt ….
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Schon ist mir eine Bodenplatte eines Dreieckskörpers zerbrochen, aber das gehört dazu.
Weiter gehts!
An Schutzpfähle der genannten Art kann ich mich vage erinnern. 🙂
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mich erinnert deine Arbeit ein klein wenig an die Totempfähle, die ich in Vancouver neben dem Museum sah…
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Vancouver! Da war ich auch einmal. Ohne mein Fotoalbum wüsste ich sicher nicht, wie es dort war.
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Ich hab mich auch schon gefragt, wie wohl die Nachbarn das ansehen. Aber die sind offenbar an die ungewöhnliche Gartengestaltung gewöhnt.
Der Arbeitsaufwand ist groß, rinnen muß der Schweiß/von der Stirne heiß – na gut, eine Glocke soll es ja nicht sein. Doch das Werk und der Fleiß sind zu loben. Was da noch kommt?
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Fleiß gehört unabdingbar dazu, manchmal ist es mehr schweiss als sonst irgend etwas.
Wollte ursprünglich ein mehrstufiges riesiges Doppelwandgefäss bauen, aber zum Aufstellen wäre dann eine Eingangshalle vonnöten -die wir nicht haben.
Meinte meine Frau.
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Ja, dafür extra noch einen Glaspavillion bauen für die nächste Weltausstellung wäre vielleicht zu viel des Guten. Aber womöglich findet sich hier im Forum jemand, der Platz genug hat (nö, sorry, ich nicht. Schon gar nicht für Zerbrechliches! (Denn Enkel Nr. 1 ist bereits quäkend existent, die Nummer 2 in Arbeit – so ist es halt, wenn man drei Kinder hat!)
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Will ja nicht dass sich die Enkel stossen am dem dann höchst sperrigen Ding.
Wenn ich dann nicht mehr bin, kommen eh die 998 Stücke, die ich schuf, aufn Müll.
Wer anderes glaubt, ist von gestern!
Übrigens habe ich deinen letzten Text nicht geschafft, bei Brenda schon brannten mir die Augen, bin alt…und ein Mann, der auch neben anderen Dingen das Privileg hat, zu zeitig aufzugeben. Frauen können das ja nicht, ich weiß.
Aber die kleinen Mädchen, die mich triezten im Vorschulalter, die vergess ich nie. Die haben meine Entwicklung verzögert. Darüber redet niemand , wo das doch so offensichtlich!!
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Das Ding mit den Augen kenn ich nur zu gut… Das ist eine meiner empfindlichsten Stellen.
Was die Vergänglichkeit eines jeden Dings angeht und die Vergänglichkeit jedweder Kunst, so kann man nur die uralten Weisheiten zitieren, ein jedes Ding hat seine Zeit. Und ob Granit oder ein Sandbild – es gibt ein Morgen, an dem es nicht mehr ist. Und Neues entstehen kann.
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Wie war das mit dem Trilobiten, den man unlängst entdeckte – man lernte, daß er doch etwas anders beschaffen war, als man Jahrzehnte/Jahrhunderte/ Jahrtausende dachte.
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Wow! Alle Achtung vor deinem Arbeitseifer und deiner Ausdauer.
Und das sieht doch jetzt schon wunderbar aus und wird sicher grossartig.
Viel Glück bei den nächsten “Schritten”! Brigitte
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Dank dir. Dann habe ich an den Herbstabenden einiges zu tun.
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Wow! The tall structure must be noticeable by your neighbours. I wonder about their
reaction will be to this fascinating piece of art.
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Their reaction is zero, so to say 😉
Thank you Peter for your assessment 😀
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Das wird ja interessant. Aber es liegt noch viel Arbeit vor dir.
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Exakt. Ich weiß nicht, wie ich das damals geschafft hatte. Da arbeitete ich ja noch!
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spannend, wie du nun an dieses frühere sehr gelungene Experiment noch mal anknüpfst! Gutes Gelingen wünsche ich
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Meine Frau lehnte eine sehr gewichtige Arbeit ab, die ich ansonsten vorhatte. Sie hatte recht: “Wohin mit dem geplanten Monstrum?”
Also verfiel ich auf diese ehemalige Idee…
Danke für die guten Wünsche!
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