Nomada flavoguttata nennt sich diese Wespenbiene
Sie tanzte, äh, flog um eine Wolfsmilchblüte herum.
Sondierte, sondierte, sondierte…
Landet sie?
Noch nicht, erst wird dreimal gecheckt.
Ob sie sich setzte, weiß ich nicht mehr.
So ein Tierchen kann es sich leisten, endlos abzuchecken, wo es landen will. Ich habe den Eindruck, unter ein Dutzend Versuchen oder mehr macht sie es nicht.
Was ich auch glaube, ist, daß der Flug ziemlich wenig Energie kostet. Ich weiß nicht, ob das jemand schon ausgetestet hat. Könnten wir so sparsam fliegen wie die Wespenbiene, wäre das Umweltproblem gelöst!
Nicht ganz! Denn nur 3% des weltweiten Co2-Budgets gehen auf Flüge, genauso viel wie für das Streamen von Filmen. Wer hätte das gedacht.
Wirklich ein anmutiges, schönes Geschöpflein!
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Dank dir, Elisa!
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Man fragt sich, was wohl in diesen kleinen Gehirnen vor sich geht, wenn sie vor der Entscheidung stehen zu landen oder weiter zu fliegen…
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Das frage ich mich des öfteren auch…
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Schönes Fluggetänzel!
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Gerne immer wieder 😀
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Sie scheint wirklich zu tanzen. Klasse eingefangen.
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Dank dir, Almuth 😀
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Nö, das sehe ich nicht so und passt doch sehr gut was du hier dazu schreibst! 😉
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So schöne Fotos von diesem hübschen Insekt mit Wespentaillie sind das wieder, Gerhard und du hast recht mit dem was im Titel steht!
Aber auch dein letzter Absatz gefällt mir sehr, was ich jedoch nicht weiter kommentieren werde…. 😉
Liebe Grüße, Hanne
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Ich habe den Bogen etwas gespannt, überspannt vielleicht mit dem leidigen C02-Problem, aber man seh es mir nach! 😀
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Wenn sie sogar deine Geduld überspannt … das kommt wohl selten vor.
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Das stimmt. Vermutlich flog sie weiter, ohne sich zu setzen, irgendwo hinein ins fotografisch Unerreichbare.
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Schön, sie fliegen und tänzeln zu sehen.
Wünschen wir uns ihre Leichtigkeit in die neue Woche. :–)
Lieben Gruss, Brigitte
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Tänzeln, ja das ist es!
Liebe Grüße Gerhard
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Ich habe auch schon in anderen Zusammenhängen beobachten können, dass die Grazilen und Hübschen, die anerkannten Schönheiten oft ein wenig etepetete sind. Nicht gleich mit jeder Landestelle, die sich auch eine Gottesanbeterin oder eine Springspinne als Ruheplätzchen ausgesucht haben könnte, einverstanden sind. Während sich die in ihrer Art auch hübschen, ansehnlichen Hummeln und andere eher grobschlächtige Gesellen der Natur, Maikäfer und so, einfach am angepeilten Ort plumpsen lassen, reinkrabbeln, ob in die Erde oder in die Löwenmäulchenblüte.
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Das wird sich vielleicht ein wenig verhalten wie mit meiner Bestimmungssoftware: 75 % Sicherheit ist nichts, es sollte mindestens 90 % sein, besser stolze 100.
Wie dumm aber, wenn die Krabenspinne so geschickt getarnt ist, daß selbst 100 % nichts aussagen.
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