Bergmolch in Not

Unter einem Gartenschlauch lugte ein Bergmolch hervor.

Er war mir auf dem Gartenweg sofort aufgefallen, auch wenn er sehr klein war.

Ein Freund von mir, im Naturschutzbund tätig, hatte gebeten, diese Tierchen sicher in unseren Teich zu geleiten. Das machte ich auch im folgenden:

Dieses Tierchen auf ein Stück Pappe zu lotsen, war nicht einfach. Aber ich konnte es dann vor dem Teich absetzen.

Nicht auszudenken, wenn ich es nicht gesehen hätte.

Nun sind wohl alle Molche in Sicherheit. In dem Wasserbottich unterhalb des Wasserhahns sah ich jedenfalls nicht mehr solche Tiere.

19 thoughts on “Bergmolch in Not

  1. Ah, willkommen in der Verwandtschaft, bei den Wirbeltieren! Und einmal weg von den Gliederfüßigen. Ja, in unserem Teich wimmelt es auch von Molchen aber auch jenen anderen, darunter diese horrorfilmgeeigneten Gestalten, die sie fressen, Libellenlarven und dergleichen (Rückenschwimmer, Gelbrandkäfer, alle schon dagewesen). Und dann quakt der grüne Frosch. Aber dazwischen ein Glöckchen, das jetzt leider verstummt ist: eine Unke hat uns auch dieses Jahr wieder beehrt. Ich bange, ob sie nächstes Jahr noch oder wieder da ist, denn auch die Ringelnatter hat unseren Teich erkundet.

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  2. Ich glaube mit Joachim, dass der schon seine Landtracht angelegt hat und nach einem frostsicheren Unterschlupf sucht. Süß ist er jedenfalls und ein Glückstreffer. In der Phase sind sie eher langsam, unauffällig und selten zu entdecken.

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  3. Wir haben auch viele Molche im Teich und im Herbst gehen sie auf Wanderschaft, um sich ein Örtchen in einer frostsicheren Mauerspalte oder sogar im Keller zu finden. Im Frühjahr begegne ich dann oft Molchen, die dann wieder auf dem Weg ins Sommerquartier sind. Ich frage mich, ob man gut beraten ist, sie in den Teich zurückzubefördern, denn sie starten erneut und das kostet Energie. Aber ich bin da auch nur Laie…

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