Unter einem Gartenschlauch lugte ein Bergmolch hervor.

Er war mir auf dem Gartenweg sofort aufgefallen, auch wenn er sehr klein war.
Ein Freund von mir, im Naturschutzbund tätig, hatte gebeten, diese Tierchen sicher in unseren Teich zu geleiten. Das machte ich auch im folgenden:

Dieses Tierchen auf ein Stück Pappe zu lotsen, war nicht einfach. Aber ich konnte es dann vor dem Teich absetzen.
Nicht auszudenken, wenn ich es nicht gesehen hätte.
Nun sind wohl alle Molche in Sicherheit. In dem Wasserbottich unterhalb des Wasserhahns sah ich jedenfalls nicht mehr solche Tiere.

Ah, willkommen in der Verwandtschaft, bei den Wirbeltieren! Und einmal weg von den Gliederfüßigen. Ja, in unserem Teich wimmelt es auch von Molchen aber auch jenen anderen, darunter diese horrorfilmgeeigneten Gestalten, die sie fressen, Libellenlarven und dergleichen (Rückenschwimmer, Gelbrandkäfer, alle schon dagewesen). Und dann quakt der grüne Frosch. Aber dazwischen ein Glöckchen, das jetzt leider verstummt ist: eine Unke hat uns auch dieses Jahr wieder beehrt. Ich bange, ob sie nächstes Jahr noch oder wieder da ist, denn auch die Ringelnatter hat unseren Teich erkundet.
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Da ist ja offenbar ein ganzes Bestiarium vertreten.
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Wow, der Größenvergleich ist krass. Wie winzig das Tierchen wirkt neben einem Gartenschlauch. Gut, dass du ihn gesehen und beiseite getan hast, bevor er übersehen und zertrampelt wird.
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Denke, das hat mit meinem auge für insekten zu tun!
Danke fürs zurückkommen!
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Ich war nie weg. Muss nur nicht zu allem meinen Senf dazu geben.
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Den habe ich ja noch nie gesehen. Tierretter und Tierfotograf in einem 🙂
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Tja, ich habe die ja, wenn sie sich zeigten, im Wassertrog unter dem Hahn fotografiert. Ich denke, jetzt ist keiner mehr im Trog.
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Ich glaube mit Joachim, dass der schon seine Landtracht angelegt hat und nach einem frostsicheren Unterschlupf sucht. Süß ist er jedenfalls und ein Glückstreffer. In der Phase sind sie eher langsam, unauffällig und selten zu entdecken.
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Ich habe ihn am Rande des Teichs abgesetzt. Da gibt es genug Spalten zwischen den Steinen.
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Dort ist er gut aufgehoben. Weit weg vom Wasser bewegen sie sich eh selten.
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Jedenfalls hat er dort das, was er braucht, ohne getreten zu werden.
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Bergmolche gibt’s bei euch? Wie schön!
Und nun einen mehr, der ohne deine Hilfe wohl nicht überlebt hätte.
Bravo!
Einen lieben Gruss,
Brigitte
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Bergmolche gibt’s bei euch? Wie schön.
Und nun einen mehr, der ohne dich wohl nicht überlebt hätte.
Bravo!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Ja, so ist es.
Danke Brigitte.
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Wir haben auch viele Molche im Teich und im Herbst gehen sie auf Wanderschaft, um sich ein Örtchen in einer frostsicheren Mauerspalte oder sogar im Keller zu finden. Im Frühjahr begegne ich dann oft Molchen, die dann wieder auf dem Weg ins Sommerquartier sind. Ich frage mich, ob man gut beraten ist, sie in den Teich zurückzubefördern, denn sie starten erneut und das kostet Energie. Aber ich bin da auch nur Laie…
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Ich habe ihn dort am Rande abgesetzt. Was er daraus macht, ist ja seine Sache.
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Gut gemacht!
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Vor allem nicht totgetrampelt.
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