
Auch dieses Objekt zeichnete ich vor und gestaltete es dann in in hohler Ausführung.
Die Arbeit daran geschah in drei Tagen. Das liegt unter anderem daran, daß man eine bestimmte Trocknung abwarten muß, um das Versäubern sinnvoll beginnen zu können. Es ist auch so, daß nach dem allmählichen Schwinden des Wassers aus dem Ton bei bestimmtem Licht Dellen und Unebenheiten zu bemerken sind, die dann eben durch Patteln, Abkratzen, Auffüllen und ähnlichem auszugleichen sind.
Man muß so ein Werkstück auch aus allen möglichen Winkeln ansehen, um unsaubere Linienverläufe zu entdecken und gegebenenfalls zu begradigen.
Irgendwann ist dann aber auch genug, sonst könnte man noch länger an ihm arbeiten.

Klasse Form, wirkt auf mich ausgleichend und belebend zugleich.
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Danke dir, ich habe schon ein weiteres in Arbeit. Aber natürlich eine andere Form.
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Einfach in der Form und eindrucksvoll in der Wirkung. 🙂
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Danke Joachim.
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Stimmt, lieber Gerhard: feine Arbeit. Und eine unfeine Arbeit läßt Du nicht zu?, Liebe Grüße, Jürgen
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Diese Art Arbeit lebt von exaktheit. Aber: ich liebe ja auch die Raute und die danit verbundenen schiefen ebenen. Da hatte ich auch schon Objekte gemacht, was aber handwerklich noch mal eine andere sache ist. Vielleicht komme ich aber wieder darauf zurück.
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In kompakter Ausfertigung könnte ich mir die Herstellung ja noch erklären – aber ich weiß, dass das dann nicht mit dem Brennen funktionieren würde. – Aber hohl – da muss man dann ja mit “Platten” arbeiten, die die Hohlräume abdecken – das kann ich mir doch sehr fummelig vorstellen.
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Fummelig war es, ganz gewiss. Aber mich hatte der Ehrgeiz gepackt, Clara 🙂
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Wann ist genug genug? Die große Kunst beim Bildnerischen: wann ist es fertig, wann höre ich auf!
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Bei Ton drängt auch immer die Zeit. Zwar kann ich das Objekt in Plastik und Tücher einpacken und später fortfahren, aber irgendwie widerstrebt mir das. Dann dauert es noch länger.
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Es sieht perfekt begradigt und geglättet aus.
Ein schönes Rundstück und ein spannender Gegensatz zu den hohen, geraden Tonstöcken.
Lieben Mittagsgruss,
Brigitte
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Ja, von diesen Tonstöcken hatte ich sogar noch ein weiteres gemacht. Vielleicht zeige ich sie.
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Perfekt!
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Nahezu perfekt 🙂
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gefällt mir sehr!
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Danke Diana, ich bin auch sehr zufrieden.
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Feine Arbeit, Gerhard!
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Ich danke Dir Ule.
Ja, ich bin recht zufrieden mit dieser Arbeit.
Jetzt denke ich an ein weiteres Objekt, das aber sicher noch mehr Arbeit bedeuten wird. Ich lasse mir da aber noch Zeit.
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Diese bezaubernden Objekte, im Grunde “Hohlkörper” faszinieren mich immer wieder hier bei dir, auch weil ich ja weiß wie schwer und beim Brennen riskant diese Technik mit Ton ist.
Dann drücke ich dir mal ganz dolle die Daumen für weiterhin gutes Gelingen, Gerhard und hab einen schönen Tag!
Liebe Grüße, Hanne
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Danke Dir Hanne, ich plane schon ein weiteres Objekt, aber auch das wird viele Stunden brauchen. Und sichere Handhabe der Technik. Ein wenig Angst und Scheu habe ich davor.
Liebe Grüsse Gerhard
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