Ein weiteres Objekt

Auch dieses Objekt zeichnete ich vor und gestaltete es dann in in hohler Ausführung.

Die Arbeit daran geschah in drei Tagen. Das liegt unter anderem daran, daß man eine bestimmte Trocknung abwarten muß, um das Versäubern sinnvoll beginnen zu können. Es ist auch so, daß nach dem allmählichen Schwinden des Wassers aus dem Ton bei bestimmtem Licht Dellen und Unebenheiten zu bemerken sind, die dann eben durch Patteln, Abkratzen, Auffüllen und ähnlichem auszugleichen sind.
Man muß so ein Werkstück auch aus allen möglichen Winkeln ansehen, um unsaubere Linienverläufe zu entdecken und gegebenenfalls zu begradigen.

Irgendwann ist dann aber auch genug, sonst könnte man noch länger an ihm arbeiten.

20 thoughts on “Ein weiteres Objekt

    1. Diese Art Arbeit lebt von exaktheit. Aber: ich liebe ja auch die Raute und die danit verbundenen schiefen ebenen. Da hatte ich auch schon Objekte gemacht, was aber handwerklich noch mal eine andere sache ist. Vielleicht komme ich aber wieder darauf zurück.

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  1. In kompakter Ausfertigung könnte ich mir die Herstellung ja noch erklären – aber ich weiß, dass das dann nicht mit dem Brennen funktionieren würde. – Aber hohl – da muss man dann ja mit “Platten” arbeiten, die die Hohlräume abdecken – das kann ich mir doch sehr fummelig vorstellen.

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  2. Diese bezaubernden Objekte, im Grunde “Hohlkörper” faszinieren mich immer wieder hier bei dir, auch weil ich ja weiß wie schwer und beim Brennen riskant diese Technik mit Ton ist.
    Dann drücke ich dir mal ganz dolle die Daumen für weiterhin gutes Gelingen, Gerhard und hab einen schönen Tag!
    Liebe Grüße, Hanne

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