Wolfsmilchgäste, dritter Teil

Manchmal genügt es, sich im Garten vor kleinen Wolfsmilchblüten zu stellen und … abzuwarten.

3. Die Goldwespe

Long time no see. Aber hier war sie mal wieder zugegen, ein Prachtstück!

Zunächst bemerkte ich gar nicht, was ich vor mir hatte.

Ich dachte zunächst an eine seltsame Wildbiene. Es funkelte noch nichts.

Dann aber war es mir klar, eine Goldwespe. Sehr oft habe ich das Vergnügen nicht, solch ein Tierchen zu fotografieren. Es ist nicht sehr groß, so groß wie die Maskenbienen, die ich kürzlich anführte.

Auch hier gab es kein langes Verweilen!

Für sie bestimmt schon, für uns Menschen sind 20 Sekunden genau 20 Sekunden, für das Tierchen ausreichend Zeit, vielleicht subjektiv Minuten.

Es ist auch anzunehmen, daß sie dann doch meine Gegenwart störte. Weg war sie dann.

Aber ein Highlight war es allemal.

29 thoughts on “Wolfsmilchgäste, dritter Teil

  1. Tolle Fotos! Das ist wirklich ein Highlight. Zumal diese ganz bunten Goldwespen nicht so häufig zu sein scheinen. Ich kenne sie noch nicht. Diese Farben sind fantastisch. So eine Autolackierung – in Goldwespenmetallic 😉

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  2. Ah ja, das ist wirklich in jeder Hinsicht ein Juwel, das ich auch gern mal in vivo, nicht nur in vitro oder auf dem Bild sehen würde! Bloß halt nicht in meinem Garten, wo die Wildbienen in dem trockenen Sand auf dem Nordbalkon (der von dem, hm, Architekten als Pflanzmöglichkeit gedacht war. Bloß will da nichts wachsen… Und nun hat er seinen Nutzwert gefunden!) ihre Trichterlöcher graben.

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  3. Ein schönes Exemplar hast du da fotografiert. Wenn du in deinem Garten ein paar Nistangebote für kleinere Wildbienen etablierst, wirst du die Goldwespe häufiger sehen, denn sie parasitiert diese.

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