Manchmal genügt es, sich im Garten vor kleinen Wolfsmilchblüten zu stellen und … abzuwarten.
2. Der Stahlblaue Grillenjäger
Keine Ahnung, woher es seinen Namen hat.

Oben gefällt mir das Mitaufnehmen des Teppichkäfers. So ein Beindorn könnte ihn schon verletzten. Aber darum schert sich der Käfer nicht.

Das Tierchen ist ungemein flink. In a hurry grast es alles an Nektar ab.

Das Hinterteil ist wie bei allen Langstilgrapwespen gut gesichert.

Manchmal möchte man direkt beobachten können, wie es die minimale Dosis an Nektar aufnimmt.

Das Behaartsein des Körpers merkt man an diesem und auch dem vorhergehenden Foto gut. Sogar die überaus glatt wirkenden Facettenaugen bergen Haare, wie ich weiß.

Das Tier hält sich wahrlich nicht lange auf. Wenn man nicht blitzschnell seine Fotos macht, ist es schon weg.

Klasse! Vermutlich trägt es Grillen ein, wobei man schon staunen muß, was diese Grabwespen so alles wegschleppen können 😉
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DAS konnte ich natürlich NICHT beobachten 😉
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Meist sind sie zu schnell. Ich hatte mal eine Grabwespenart, die hat immer Schnaken angeschleppt. Das konnte man ganz gut sehen, weil sie mit dem Tierchen erst mal Pause machen mußte, bevor sie damit im Blumenkasten verschwand 😉
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Oh, da bist Du schon weiter gewesen.
Das mit der Schnelligkeit: Ich denke, die “erleben” Zeit zehnmal langsamer als wir.
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Das kann gut sein! – Ja, beim Umtopfen fand ich die “stillgelegten” Schnaken frisch in der Erde, brrr 😉 Die werden ja gelähmt, damit der Nachwuchs immer was “Frisches” bekommt.
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Und die bleiben am Leben?! Sicher nicht länger.
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Doch, bis zuletzt. Sie bleiben Frischfleisch. Wie eingefroren ohne Eis, gelähmt eben. Vermutlich ist das bei den meisten Grabwespenarten so und sicher auch noch bei anderen Tierchen. Nicht gerade schön, aber man weiß nicht, was Insekten “fühlen”. Wenn man bedenkt, wie viele Insekten von ihren Parasiten bei lebendigem Leib aufgefressen werden.
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Sehr sehr erstaunlich. 🙂
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Ja, wirklich!
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Das wissen die Biester auch noch , haha. Zwei Wochen alt, aber noch schmackhaft.
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So lange halten meine Stullen nicht 😉
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Wie lange halten Käsestullen? Das farge ich mich oft bei drei Tage alten.
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*lach* Reinbeißen 😉
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😉
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So, ich sag tschüß für heute! Viel Spaß noch mit den Recherchen 🙂
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HERZLICHEN DANK! Es war ein Vergnügen!
Gute Nacht!
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Die Verbindung mit dem Hinterteil ist wirklich nur auf die Versorgungsleitungen beschränkt.
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Nun, das wäre doch eine Erklärung für den Namen. Das Tier in Eile, demnach auch der Fotograf, der eben noch wartend seine Grillen pflegte, die das hastige Tierchen vertrieb.
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Meine Grillen sind schon besonders, das weiß ich schon 🙂
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Schön, wie die erste Serie. Besonders gefällt mir der Rotton, der sich bei einigen der Bilder in den Hintergrund mischt.
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Das war mir nicht besonders aufgefallen, aber schön ist es allemal, Ule!
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Da sind dir wieder sensationelle Aufnahmen gelungen!
Mich fasziniert der Körperbau des Insekts mit dem extrem dünnen Mittelteil.
Einen lieben Gruss,
Brigitte
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Ja, da hatte ich Glück!
Ich habe noch weitere Vertreter dieser Langstilwespen auf Wolfsmilch 🙂
Liebe Grüsse
Gerhard
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So filigran…..
hier ist es leider gerade viel zu windig für Makros
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Das war es heute auch teilweise. Man muß eben immer etwas warten.
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In a hurry hast du sicher auch fotografiert, genial!
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Ja, da muß ich mich als alter Gaul anpassen 😉
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