Wolfsmilchgäste, zweiter Teil

Manchmal genügt es, sich im Garten vor kleinen Wolfsmilchblüten zu stellen und … abzuwarten.

2. Der Stahlblaue Grillenjäger

Keine Ahnung, woher es seinen Namen hat.

Oben gefällt mir das Mitaufnehmen des Teppichkäfers. So ein Beindorn könnte ihn schon verletzten. Aber darum schert sich der Käfer nicht.

Das Tierchen ist ungemein flink. In a hurry grast es alles an Nektar ab.

Das Hinterteil ist wie bei allen Langstilgrapwespen gut gesichert.

Manchmal möchte man direkt beobachten können, wie es die minimale Dosis an Nektar aufnimmt.

Das Behaartsein des Körpers merkt man an diesem und auch dem vorhergehenden Foto gut. Sogar die überaus glatt wirkenden Facettenaugen bergen Haare, wie ich weiß.

Das Tier hält sich wahrlich nicht lange auf. Wenn man nicht blitzschnell seine Fotos macht, ist es schon weg.

27 thoughts on “Wolfsmilchgäste, zweiter Teil

      1. Meist sind sie zu schnell. Ich hatte mal eine Grabwespenart, die hat immer Schnaken angeschleppt. Das konnte man ganz gut sehen, weil sie mit dem Tierchen erst mal Pause machen mußte, bevor sie damit im Blumenkasten verschwand 😉

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          1. Das kann gut sein! – Ja, beim Umtopfen fand ich die “stillgelegten” Schnaken frisch in der Erde, brrr 😉 Die werden ja gelähmt, damit der Nachwuchs immer was “Frisches” bekommt.

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              1. Doch, bis zuletzt. Sie bleiben Frischfleisch. Wie eingefroren ohne Eis, gelähmt eben. Vermutlich ist das bei den meisten Grabwespenarten so und sicher auch noch bei anderen Tierchen. Nicht gerade schön, aber man weiß nicht, was Insekten “fühlen”. Wenn man bedenkt, wie viele Insekten von ihren Parasiten bei lebendigem Leib aufgefressen werden.

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