
Ja, ich weiß, ich traue ihnen viel zu viel zu.
Aber wenn man bedenkt, was in so einem Köpfchen dieser Langhornmotte an Neuronen reinpasst und was sie damit alles bewerkstelligen können, dann mag dieses Spintisieren vielleicht doch gerechtfertigt sein.
Jedenfalls ist der Bogen der Antennen perfekt gesetzt zu der Rundung des Blatts.
Mir kommt das Tierchen wie ein Seiltänzer mit einer silbernen Balanzierstange vor. Ein Kunstwerk!
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Diese Stange scheinen in der Luft zu schwimmen, natürlich lenkbar durch das Tierchen.
Es durchkämmt den Raum um sich.
Man stelle sich vor, wir könnten das als Mensch, 50 m im Umkreis “abzulichten”.
Unzulässiger Vergleich, ich weiß 🙂
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Trotzdem, rein intuitiv kommt man nicht umhin, diesen Vergleich zu machen 😉
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Jedenfalls bin ich sicher dass diese vielfältigen Tierchen überleben wenn es hart auf hart kommt – bei so vielen einfältigen menschlichen Wesen auf der Welt….
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Diese Tiere überleben gewiss!
Was mit uns wird, das wissen die Götter…
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Tolle Gestaltung! Der Schnittwinkel zwischen Fühler und Blattkante ist zweifellos perfekt und hängt entscheidend davon ab, wie der Fotograf sich stellt.
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Da hatte ich Glück mit meinen Aufnahmen. Das Tierchen durchstreicht ja den Luftraum gerne weich mit seinen Antennen, wobei die links und rechts ein Eigenleben haben. 🙂
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Mit einer schnellen Aufnahmefolge wird dann schon das Richtige dabeisein 😉 – aber auch dann trifft der Fotograf die Auswahl.
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So komme ich halt immer auf 500 Aufnahmen.
Die Schärfe will ich meist auf den Insektenaugen und das kann die Maschine nur bedingt. 😉
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Da kann nur ein grosser Geist und Schöpfer dahinter stecken!
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Da gibt es im wesentlichen zwei Auffassungen, Elisa. 🙂
Jede Fraktion pocht auf seine Schlüsse.
Wir sind zu “klein”, um diese Frage beantworten zu können. Genauso auch den “Stoff der Welt”. Vielleicht ist unser Gehirn einfach zu schwach, die komplexe Realität erfassen zu können.
Ich stehe jedenfalls zwischen den Stühlen 🙂
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Das kann ich verstehen, lieber Gerhard. Da bist du bestimmt nicht der einzige. Mir fällt es auf Grund von persönlichen Erfahrungen nicht schwer, an Gott zu glauben. Aber ich poche nicht auf meine Sicht der Dinge, wir wissen es ja wirklich nicht. Lieben Gruss, Elisa
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Vielleicht sind sie einfach Kunst. :–)
Tolle Aufnahme – auch künstlerisch hochwertig.
Schönen Mittagsgruss,
Brigitte
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Schönen Mittagsgruß zurück, Brigitte!
In jedem Falle sind diese Tierchen nicht ohne 🙂
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Diese Antennen sind schon beeindruckend…
Dass Insekten Kunst können denke ich mir jedesmal, wenn ich die ins Holz gebohrten Gänge der Borkenkäfer betrachte. 😉
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Da hast Du recht. Auch das Zukleistern der Niströhren hat etwas, finde ich!
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Stören die Antennen denn nicht beim Fliegen, oder legen sie sie dann seitlich an?
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Ich vermute, die legen sie an oder lassen sie durch die Luft mitragen. Die flattern ja auch eher, schnell sind die nicht.
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Das ist wirklich beeindruckend.
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Das musste ich einfach einzeln präsentieren 😀
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Ich denke eher, dass wir Menschen den Insekten viel zu wenig und oftmals leider auch nicht so gutes zutrauen, Gerhard. Dabei sind es ganz faszinierende Lebewesen die größtenteils unseren Respekt und Hochachtung verdienen!
Liebe Grüße, Hanne
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Klar sind Insekten manchmal Schädlinge oder können Krankheiten übertragen. Darauf blicke ich aber kaum.
Die Natur geht verschwenderisch in ihren Farben und Formen um, selbst im allerkleinsten wird nicht gekleckert, sondern geklotzt 😉
Liebe Grüsse
Gerhard
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Genau das meinte ich ja und auch unter den oftmals verpönten Motten fand ich kürzlich wunderschöne Exemplare im Netz, die mich sehr begeisterten. 🙂
Liebe Grüße, Hanne
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Und noch dazu mit Komplementärfarben.
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Das auch noch 🙂
Danke, Piri 🙂
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Klassische Form, Altägyptische Eleganz!
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Sooo ist es!
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Sehr ästhetisch! Den Anteil des eigenen Blicks darf man aber nicht unterschätzen
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Natürlich nicht 🙂
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Ja so ist es wohl meistens.
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Das habe ich auch bei mir gezeigt und noch ein paar Worte hinzugefügt.
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Da will ich gleich mal schauen, danke 🙂
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Es ist schon erstaunlich was da passiert und worüber sich kaum ein Mensch Gedanken macht.
LG Jürgen
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Danke Jürgen!
Ich stelle mir ab und an vor, was ein Tierchen mit 10.000 Neuronen (gegen unsere fast 100 Milliarden (wenn ichs richtig im Kopf habe)) so alles kann.
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Nicht umsonst gibt es viele Wissenschaftler die sich Anregungen aus der Natur holen und erforschen was uns Menschen nützen kann.
LG Jürgen
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Ja sicher!
Ich denke, daß die Neuronen des Insekts multipel genutzt werden, also komplex verschaltet sind. So kommt man nur mit 10.000 aus.
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Ich beobachte immer wieder in den Medien entsprechende Forschungen mit großem Erfolg. Die Natur bietet uns da viele Möglichkeiten. Schön, wenn unsere Forscher das nutzen.
LG Jürgen
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Im Kopf????
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Ja, im Köpfchen.
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Da kann man nur staunen. Von sich allein würde dies kleine Insekt das natürlich nicht schaffen, wenn es nicht einen Ideengeber gäbe.
Und wir Menschen können so etwas auch nicht von uns aus erfinden. Es sind nur Versuche, es am Vorbild der Natur nachzubilden.
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Danke Frau Benseler!
Anstoß für das kreative Schaffen sind immer Inhalte, die man gesehen hat oder gespürt und wenn auch nur unbewusst.
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