
Nachfolgend ein Sammelsirium:
Nachwievor macht es Spaß zu zeichnen:

Stand – mit Schatten des Spiralblocks 🙂

Kleine Studie, 1-2 Minuten
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Tags zuvor war ich bei einer Jam-Session, Gypsy-Jazz.

Die besondere Stimmung einer solchen Session war mir nicht unvertraut, aber eine solche Erfahrung lag schon länger zurück, deswegen überraschte sie mich in ihrer Besonderheit.
Die z. Teil jungen Leute, die mitspielten, waren wie beseelt, glücklich. Einer von ihnen schaute, zunächst im Publikum sitzend, immer in die Runde, ob alle Anwesenden das Gleiche empfanden, ein feines Lächeln lag auf seinen Lippen. Irgendwie nerdig, aber auch eben ein Zeichen, wie sehr ihn das alles freute.
So manchen Musiker kannte ich vom Sehen, kaum je aus einem Gespräch her. Was irgendwie stimmig ist.
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Diese Arbeit hatte ich schon mal vorgestellt. Auf Anraten meiner Frau habe ich die untere Hälfte neu glasiert. Es entstand so ein Zusammenspiel mit der alten Glasur.
Eine weitere Arbeit wurde heute Nacht gebrannt, der Ofen kann wohl bald aufgemacht werden.
Jetzt habe ich nur noch zwei kleinere konkrete Arbeiten im Abstellraum, die ungebrannt sind.
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Die Frühlings-Seidenbiene.
Mehr und mehr Arten tauchen auf, es ist eine Pracht!
Die Seidenbiene ist wirklich in jeder Hinsich eine Schönheit. Schade, dass man sie so selten zu Gesicht bekommt.
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Mit manchen Wildbienen habe ich so meine Probleme bei der Bestimmung…
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Das beruhigt mich. Denn ich habe da sehr große Schwierigkeiten.
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Die neue Glasur überbrückt den Kontrast zwischen den beiden anderen Teilen. So zu verfahren war eine gute Idee, finde ich.
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Ja, das war eine gute Idee, mit Mehraufwand, aber so ist das nun mal.
Ich ahbe im Garten eine expressive Skulptur, die meines Erachtens auch neu glasiert werden sollte. Man weiß oft erst hinterher, was nicht passt.
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Dann frisch ans Werk! Auf dass du hinterher klüger sein mögest.
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🙂
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Das Leben ist bunt und vielfältig.
Pflücke dir den Tag!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Das Leben ist seeeehr bunt, liebe Brigitte!
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Mir gefällt das “Sammelsurium” gut! In einem Aktzeichenkurs war ich auch mal, sehr lange her. Dabei ist mir genau das schwer gefallen, was deine Skizzen auszeichnet: die klaren Konturen. “Bei Licht und Schatten erholst du dich dann wieder”, hat die Leiterin gesagt, das ist mir im Gedächtnis geblieben.
Die “Frühlingsseidenbiene” – auf was sitzt die?
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Claudia, die “Frühlingsseidenbiene” sitzt auf einem Abdeckstoff (Flies) fürs Hochbeet.
In unserer losen Gruppe zeichnet jeder anders. Ich bin halt der, der klare Linien zeichnet und kaum schraffiert. Andere arbeiten mit Kohle und verwischen die mit Spucke manchmal. Wieder andere ummanteln die Figur mit vagen Strichen.
Gelegentlich schaut man auf andere Ergebnisse, aber jeder macht das für sich. Ich schaue mir meine Skizzen immer noch zuhause an, jede einzelne. Manchmal noch am gleichen Abend. Das gehört für mich dazu.
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Da ist ja vieles vereint, was Dich und Deine Leidenschaften ausmacht. Und jedes für sich sehr schön. Deine Zeichnungen gefallen mir, ebenso wie viele Deiner Töpferarbeiten und die Leidenschaft für Makros teilen wir ja, wenn ich auch nicht so sehr an den kleinsten der Kleinen interssiert bin, weil es mir ja mehr um die Fotos an sich geht und die schwer zu erwischen sind.
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Ja, stimmt schon, die Kleinsten der Kleinen (kleiner 4 mm) sind oft nicht präzis zu fotografieren. Da muß man etwas Abstriche machen.
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Was mich immer wieder an Deinen Aktzeichnungen fasziniert ist die Tatsache
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daß man zweidimensional einen dreidimensionalen Eindruck darstellen kann. D.h. mit einer untergeordneten Dimension kann man eine höhere Dimension darstellen.
Ob das für alle Dimensionen gilt und wie viele gibt es wirklich?
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Das ist ja auch Thema von Gantefoers Buch zum “Gewebe der Wirklichkeit”.
Zeit und Raum sind 4 Dimensionen. Es kann sein, daß es noch mehr Dimensionen gibt, die wir aber nicht wahrnehmen können. Die aber das Gewebe der Welt erklären könnte.
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Die Seidenbiene gefâllt mir besonders gut.
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Mir auch, ein kleines Juwel.
Danke, Frau Benseler.
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☺️
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🙂
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Kulturrundumblick der feinen Art!
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Kultur braucht der Mensch, Sonja 🙂
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