Ein Durchbruch

Gestern zeigte ich diese Aufnahme vom 11.03 2022 als eine Remineszenz an frühlingshafte Tage.

Am gleichen Tag (13.03.23) tat sich überraschend viel im Garten:

Bienen, Hummeln, Wildbienen (gehörnte Mauerbienen etwa), Fliegen, Wanzen, Marienkäferchen und als eine Art Topping etwas, was ich noch nie sah. Ein Käferchen, nur 3 mm lang!

Der Rotfleck-Blütenmulmkäfer !

Auf einer Keramikfläche. Offenbar war es da warm.

Diesen winzigen Käfer hatte ich noch nie fotografiert. Und wenn, dann habe ich es vergessen!
Offenbar hatte der Winzling den Mund ziemlich voll genommen! 🙂

27 thoughts on “Ein Durchbruch

    1. Ja, Anna-Lena, bei den Insekten habe ich viel Geduld.
      Ich “schaue quasi unter jeden Stein”. Auch, weil sie ja auch sehr winzig sein können.
      Eine Wildbiene in der Grössenordnung des Käfers traf ich auch gestern an. Leider nur als eine Art Schattenriss fotografiert.

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  1. Den Mulmkäfer kannte ich auch noch nicht. Insekten sind so verwirrend in ihrer Vielzahl, ja, Unzahl (vielleicht einer der Gründe für ihre derzeitige gewaltsame Reduzierung? Aber was trieb dann die Ausrottung des nördlichen Breitmaulnashorns voran?). Habe ich schon erzählt, dass ich mal dachte, ich müßte mich doch da ein wenig besser auskennen? Lang, lang ist’s her. Schmetterlinge beispielsweise, diese blütenhafte Vielfalt von Mustern und Farben und, bei aller Ähnlichkeit, Angewohnheiten! Dann sah ich ein zweibändiges, nicht eben überdimensionales Werklein im Buchladen. Die 7000 wichtigsten einheimischen Schmetterlingsarten.
    Ja, ich gebe es zu: ich hab’s dann gelassen.

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    1. Immerhin sind die einheimischen dann wohl zumindest noch im Print vorhanden. Wie mir mal ein Experte steckte, brauchen manche Falter ein genau auf sie zugeschnittenes Biotop. Der Experte meinte: Wer einmal diesen Falter XYZ fliegen sah, würde ihn sehr vermissen. Aber wer ausser dem Experten sah ihn fliegen, noch dazu mit Kenntnis seines Namens?!
      Eine Möglichkeit wäre, ihn per Video aufzunehmen, dann könnte er virtuell flattern.
      Vielleicht sogar dreidimensional. Das wäre ein Ding!!

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      1. Vermutlich wäre der virtuelle Flatterer kein angemessener Ersatz für den echten. Und das Buch – na, das sah ich vor ein paar Jahrzehnten, einigen davon, zu Studentenzeiten im Schaufenster (auch der Kaufbetrag spielte seinerzeit eine Rolle). Und uns, den wenigen, die sich für derlei Nebensächlichkeiten interessierten, war der Schwund damals schon bewußt – Club of Rome, der stumme Frühling, bald darauf das Waldsterben, sauerer Regen und Ozonloch, alles war doch längst bekannt! Hat nur niemanden interessiert. Niemanden in der Riege der Entscheidungsträger, niemanden in der Bevölkerung. Die paar mahnenden Stimmen konnte man vernachlässigen. Heute sind sie etwas lauter geworden, aber es sind nach wie vor nur Stimmen, die, ließe man sich darauf ein, einfach niedergebrüllt werden würden.

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        1. Das ist ja wie ein Pamphlet. (Sagt man das so?)

          Mahnende Stimmen – denen hört man nicht zu.
          Trink weniger Alkohol
          Ess weniger Schokolade
          Dämme dein Haus
          ect ect
          Man will es nicht hören, denn das würde Arbeit bedeuten, unausgesetzte Arbeit.

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