
Gestern zeigte ich diese Aufnahme vom 11.03 2022 als eine Remineszenz an frühlingshafte Tage.
Am gleichen Tag (13.03.23) tat sich überraschend viel im Garten:
Bienen, Hummeln, Wildbienen (gehörnte Mauerbienen etwa), Fliegen, Wanzen, Marienkäferchen und als eine Art Topping etwas, was ich noch nie sah. Ein Käferchen, nur 3 mm lang!
Der Rotfleck-Blütenmulmkäfer !

Auf einer Keramikfläche. Offenbar war es da warm.

Diesen winzigen Käfer hatte ich noch nie fotografiert. Und wenn, dann habe ich es vergessen!
Offenbar hatte der Winzling den Mund ziemlich voll genommen! 🙂
Da beneide ich dich doch schon wieder dafür, was bei dir im Süden alles so los ist. Süßes kleines Kerlchen. Nutzt die warme Platte zum gemütlichen Mampfen.
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So allmählich fange ich auch wieder an, nach Kleinstlebewesen zu gucken, aber noch ist es hier zu kalt. Ich muss mich wohl noch gedulden
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Hier schneit es gerade und zwar heftig.
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Voll des Lobes, lieber Gerhard, für deine Geduld und für die tollen Modelle, die du immer wieder antriffst und mit uns teilst.
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Ja, Anna-Lena, bei den Insekten habe ich viel Geduld.
Ich “schaue quasi unter jeden Stein”. Auch, weil sie ja auch sehr winzig sein können.
Eine Wildbiene in der Grössenordnung des Käfers traf ich auch gestern an. Leider nur als eine Art Schattenriss fotografiert.
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Das ist der Vorteil so klein zu sein. Ein Krümel bedeutet eine ganze Mahlzeit.
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Das stimmt! 🙂
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Was für ein gigantischer Name für solch einen Winzling! Schön, dass du ihn hier vorstellst.
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Danke Ule, daß ich Dich hier wieder begrüssen darf! 🙂
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Wie nett, so freundlich willkommen geheißen zu werden. Danke 🙂.
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🙂
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With temperatures rising in your neck of the woods, insects are having a wonderful time in Germany. Snow and ice are holding them back here in Canada.
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The last two days were quite different than the days before, Peter.
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Die Natur ist wirklich mehr als reichhaltig und schön bestückt – und dir merkt man die Freude daran an.
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Wie ich einem Freund gestern sagte: Das wird nie aufhören bei mir.
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Den Mulmkäfer kannte ich auch noch nicht. Insekten sind so verwirrend in ihrer Vielzahl, ja, Unzahl (vielleicht einer der Gründe für ihre derzeitige gewaltsame Reduzierung? Aber was trieb dann die Ausrottung des nördlichen Breitmaulnashorns voran?). Habe ich schon erzählt, dass ich mal dachte, ich müßte mich doch da ein wenig besser auskennen? Lang, lang ist’s her. Schmetterlinge beispielsweise, diese blütenhafte Vielfalt von Mustern und Farben und, bei aller Ähnlichkeit, Angewohnheiten! Dann sah ich ein zweibändiges, nicht eben überdimensionales Werklein im Buchladen. Die 7000 wichtigsten einheimischen Schmetterlingsarten.
Ja, ich gebe es zu: ich hab’s dann gelassen.
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Immerhin sind die einheimischen dann wohl zumindest noch im Print vorhanden. Wie mir mal ein Experte steckte, brauchen manche Falter ein genau auf sie zugeschnittenes Biotop. Der Experte meinte: Wer einmal diesen Falter XYZ fliegen sah, würde ihn sehr vermissen. Aber wer ausser dem Experten sah ihn fliegen, noch dazu mit Kenntnis seines Namens?!
Eine Möglichkeit wäre, ihn per Video aufzunehmen, dann könnte er virtuell flattern.
Vielleicht sogar dreidimensional. Das wäre ein Ding!!
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Vermutlich wäre der virtuelle Flatterer kein angemessener Ersatz für den echten. Und das Buch – na, das sah ich vor ein paar Jahrzehnten, einigen davon, zu Studentenzeiten im Schaufenster (auch der Kaufbetrag spielte seinerzeit eine Rolle). Und uns, den wenigen, die sich für derlei Nebensächlichkeiten interessierten, war der Schwund damals schon bewußt – Club of Rome, der stumme Frühling, bald darauf das Waldsterben, sauerer Regen und Ozonloch, alles war doch längst bekannt! Hat nur niemanden interessiert. Niemanden in der Riege der Entscheidungsträger, niemanden in der Bevölkerung. Die paar mahnenden Stimmen konnte man vernachlässigen. Heute sind sie etwas lauter geworden, aber es sind nach wie vor nur Stimmen, die, ließe man sich darauf ein, einfach niedergebrüllt werden würden.
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Das ist ja wie ein Pamphlet. (Sagt man das so?)
Mahnende Stimmen – denen hört man nicht zu.
Trink weniger Alkohol
Ess weniger Schokolade
Dämme dein Haus
ect ect
Man will es nicht hören, denn das würde Arbeit bedeuten, unausgesetzte Arbeit.
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und führt zu Unlust. Wobei immer dasselbe zu tun ebenfalls unlustig ist.
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Ausgewogen soll alles sein! Genau die richtige Balance. Im Gleichgewicht. Sowohl als auch. Immer mitbedenken, das eine nicht ohne das andere denken…
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Und auch dieses neu erlernte Wort „Mulm“ gefällt mir sehr…
Prachtvoll sind die Fotos hier eh immer!
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Dieser Käfer sah zunächst wie eine Miniatur einer Feuerwanze aus. Aber das konnte ja nicht sein. Mulmig begab ich mich also auf die Suche…
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Ich bin immer wieder begeistert über Deine Bilder. Man taucht so richtig in eine andere Welt ein.
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Jemand fragte mich kürzlich: Was ist denn so interessant an Insekten?!?!”
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Dein Blick für die Kleinsten der Kleinen ist bemerkenswert scharf – ich staune immer wieder 🙂
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Man wird geübt darin, Christian. 🙂
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