
Ich war in der Stadt untwerwegs, in der ich früher gearbeitet hatte. Dort ging ich in ein mir gut bekanntes Cafe.
Kaum war drin, begegnete mir gleich an der Theke unerwarteterweise ein Arbeitskollege von früher, der länger in Rente ist als ich.
“Ich habe in letzter Zeit öfters an Dich gedacht”, sagte ich zu ihm. Nachdem er seine Backwaren geordert hatte, sollte ich dran sein. Der Verkäuferin sagte ich: “Ich will nichts, mir ist nur an diesem Herrn gelegen”!
Ein Kunde bekam das mit und meinte beim Hinausgehen “Armer Kerl”. Er meinte wohl, daß ich meinem ehemaligen Arbeitskollegen zweideutig nachstellen würde. Doch das stimmte nicht 🙂 Ich hatte ihn nur gut in Erinnerung und ihn hier das zweite Mal überhaupt nach meiner Berentung gesehen.
Zusammen mit den Kommentaren ein skurrile Geschichte, ausbaufähig 😉
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Ich habe das Ganze extra kurz gehalten 😉
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Und was hättest du in dem Café gemacht, wenn dir nicht dein Arbeitskollege begegnet wäre? – Wolltest du nicht eigentlich etwas kaufen?
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Gute Frage!
Ich hatte mich da mit jemand verabredet gehabt.
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Und? Hat dich diese Person dann versetzt, so dass du nicht geblieben bist?
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Die Person kam etwas später. Ich war eben leicht vorzeitig im Cafe’.
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Seltsame Geschichte, weder Hemingway noch Henry Miller, einfach Gerhard…
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Sieht so aus, Sonja 😉
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Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! :–)
Lieben Morgengruss,
Brigitte
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Schöner Spruch, selten genutzt 🙂
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So entstehen Gerüchte, lieber Gerhard, du hast es erlebt! Wenn man jemanden nicht kennt, sollte man nicht über ihn urteilen. Doch dagegen ist leider kein Kraut gewachsen. Es wird immer solche Menschen geben, die gerne klatschen. 😞
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Da hatte er wohl seinen Spaß: Ein 68-Jähriger, der einem 72-Jährigen nachstellt 🙂
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Lieber Gerhard, mir ist klar geworden, dass ich in meinem Kommentar das angeprangert hatte, was ich selbst tat: Über wildfremde Menschen zu urteilen, das, was sie sagen und tun, zu interpretieren, obwohl ich sie überhaupt nicht kenne und von ihnen keine Ahnung habe. Sorry, Elisa 🙁
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Ich tat a es ja auch, ich kannte ihn ja nicht. 🙂
Daher musst Du Dir doch nichts vorwerfen 🙂
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Danke, lieber Gerhard, das ist lieb von Dir. Aber es war mir wichtig, das an mir zu erkennen. Wir sind ja immer unterwegs zu einem reiferen Selbst. Herzlichst, Elisa
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Ja, so sind viele Menschen gestrickt – sie sehen etwas und es gibt nichts anderes in ihrem Hirn, als ihre engen Interpretationen.
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Richtig! Und auch witzig!
Was sollte ich alter Herr von meinem Freund wollen?! Noch dazu, wenn ich streng “orthodox” bin 🙂
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