Tagebuch

Ich hatte mir zu Anfang des Jahres gewünscht, wieder mehr Tagebuch zu schreiben. Und Bücher zu lesen.

Aus dem Zweiten ist nichts geworden, aus dem ersten eigentlich schon.
Zwar schreibe ich nicht täglich, aber doch gut regelmässig.
69 Wordseiten sind es bisher geworden.
Nicht unbedingt geistreicher Stoff, oft reine Tätigkeitsbeschreibung und Beobachtungen. Philosophie nur am Rande und versprengselt.
Das war früher anders, aber als Rentner hat man offenbar kaum Zeit.
Das was mich antrieb, es wieder zu versuchen, war der Gedanke, liebevoll an mich selbst zu schreiben und mich mit mir auseinanderzusetzen. Ein pädagogischer Gedanke.

Sei so zu Dir (deinem inneren Kind) wie es ein Vater tun würde, der seinen Sohn an der Hand führt. Verständnisvoll, hinhorchend, mitfühlend und unterstützend.

19 thoughts on “Tagebuch

    1. Ich denke auch, Elisa, an die Anfänge meines Tagebuchschreibens an:
      Das War wohl zu Bundeswehrzeiten, als ich versuchte, mit der momentanen Lebenssituation fertig zu werden.
      Um 2000 rum wurde es ernster mit meiner Schreiberei, da war ich in einer großen Depression. Ab da schrieb ich sehr regelmässig, bis etwa 2017.

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      1. Aus dem Körper raus bringen muss man schwierige Erlebnisse, hat mein Therapeut nach meiner Scheidung gesagt, sei es durch Schreiben, durch Gestalten, durch Malen etc. Kreativität erleichtert. Oder eben durch Bloggen und durch tolle Fotos, möchte ich hinzufügen. Oder nicht? Liebe Grüsse, Elisa

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        1. Im Körper ist vieles manifestiert, man kann es herausholen/sichtbar machen. Den Körper verlässt das Abgelegte aber nie.
          Man kann den Körperaber als “Anzeige” nutzen.

          Ich bin der Meinung, daß die Bearbeitung der Problematiken im therapeutischen Setting erfolgen sollte.
          Ich habe mich zwar einmal durchs Zeichnen befreit, aber was wäre gewesen, die Zeichnung wäre nicht gelungen?!

          Kreativität ist frelich ein Heilmittel, es lindert, es zapft Quellen an. Es zeigt einem: Ich bin auch anders

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  1. I’m sorry I haven’t been here in such a long time, Gerhard. Life has been busy! I only know a few words in German so I can see that your list says “three coffees, good” first. I get that! 😉 And I see a few words that are the same in both our languages so I think I have a general idea of what the list says. I like it! 🙂

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  2. 69 Word-Seiten ist doch gar nicht einmal wenig, sofern es sich um das voreingestellte DIN-A4-Format handelt. Deine Druckbuchstaben sind übrigens sehr angenehm zu lesen. (Meine Handschrift sieht dagegen echt schlimm aus. XD)

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