Gestern sprach ich von Arbeiten von JPS (Jamie Paul Scanlon) in einem Industriegelände.
Ein wenig kam ich in Berührung mit weiteren Arbeiten von ihm im “Oberen Buchental” nahe Steinfeld in Main-Spessart.


Das erinnert mich an eine Serie im TV vor 20/30 Jahren über zeitgenössische Kunst. Jemand erstellte eine Skulptur aus Salz und überlies sie auf einem Platz im Wald dem Rotwild.
Wasser ist vergänglich. An einem Bach “lauschte” ich mit meiner Kamera den Wechselspielen im Moment.

Solche Baumbilder und vor allem mit gestrickter und gehäkelter Kleidung versehene Bäume habe ich auch in unserer Gegend vorgefunden. Man überlässt das einfach dem Verfall und darin ist auch eine wesentliche Aussage der Kunst zu sehen.
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Einige der ersten Graffititkünstler liebten das kleine Format. So auch offenbar bei Dir.
Entweder man findet diese Formate oder eben nicht. So kann es sein, daß manches nicht gefunden wird und einfach vergeht.
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Mir scheint, du lebst gerne, bildest gern Dinge ab, konservierst sie, stille wie bewegliche…
Nachtgrüßelchen
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Ich gehe jetzt auch…
Leben ist spannend 🙂
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Lieber Gerhard in deinem Beitrag haben drei Künstler ihre Werke gezeigt , einmal war es der bekannte Künstler GPS . Aber auch du hast mit deinem tollen Foto dazu beigetragen, dass dein Beitrag sehr gelungen und lesenswert ist. Für mich ist da noch ein weiterer Künstler der seine Spuren hinterlassen hat. Auf dem Foto von JPS der Kletter, hat ein unbekannter seine Spuren hinterlassen . Von den Leuten die mit Forstwirtschaft zutun haben ist er ein Schädling , für mich ist es ein Mitglied unserer Natur . Ich habe es einmal mit der Kamera und viel Ausdeuer beobachtet wie ein Wespenbohrer ein kreisrundes Loch in das harte Holz eines Baum bohrt . Es waren an Ende beindruckende Foto , ob dafür ein Schädling gesorgt hat ist mir egal.
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Der wespenbohrer?! Oh, das wusste ich nicht.
Im Herbst gibt es ja auch langstilgrapwespen, die nach Maden im Holz bohren, um in ihnen Eier abzulegen.
Danke, Werner!
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Weit hinten in meinen Beiträgen wirst du solch ein Artikel über diesen Bohrer sehen . Ich habe damals auf einer Tour ein Insekt beobachtet das ich nicht kannte . Mit seinem langen Beinen und Rüssel sah es merkwürdig aus und verhielt sich auch so . Es rannte immer um einen Baumstamm bis es nach etliche Runden stehen blieb . Es nahm eine für mich ungewöhnlich Körperhaltung an . es fing an zu Bohren Ich habe dafüber die Zeit vergessen und meine wartende Frau mit dem Mittagessen . Sowas hatte ich noch nie Gesehen und das wollte ich unbedingt in Fotos festhalten.
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Ich habe zwei Beiträge von Dir angeserhen, fand darin aber nicht die besagten “Wespenbohrer”
Es kann sich um das hier handeln:
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Viel Vergänglichkeit in deinem Beitrag. Wie oft kommt sie sehr schön daher, und sie wirkt hier mal gar nicht morbid.
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Kunst am Bau ist ja auch recht vergänglich, das merkte ich am T.Rex des Künstlers an der Kläranlage dort. Staub, Dreck, Regen, Sonne…
Vergänglichkeit ist oft süss- sauer, denke ich.
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Bitter, würde ich eher sagen.
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Wieviel Menschen man kannte – und die nicht mehr Teil des eigenen Lebens sind.
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Sie (und was sie dir bedeutet haben) bleiben doch Teil von dir – in sofern kannst du dich bis zum Ende deines Lebens daran erfreuen – nichts Bitteres also.
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Naja, durch das Rentnerdasein, sind einige Kontakte weg.
Man könnte zum Rentnertreff alle 3 Monate, aber da trifft man nur einen Bruchteil der Leute. Manche arbeiten ja noch.
Den Drive habe ich nicht, die Kontakte wieder aufleben zu lassen.
Wie gehst Du damit um?
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Ich dachte eher an Erinnerungen, von denen ich zehre.
Kontakte, die sich gelöst haben, sollte man vielleicht einfach gehen lassen, manche haben dann auch ihr Verfallsdatum erreicht.
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Danke.
Das ist ähnlich wohl, als wenn man in einem anderen Lnd wohnt.
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Schön eingefangen und konserviert!
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Die Wasserbewegung auch gut eingefroren 🙂
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Bewegungen und Spiegelungen im Wasser gefallen mir immer sehr. Vielen Dank!
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Solch eine Gelegenheit lasse ich meist nicht aus, Peter!
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