
Diese große Keramikkugel, die von schräg oben beschienen wird,
erinnert mich immer an die menschlichen Aktivitäten auf unserem Heimatplaneten.
Zwar ist durch ein Max-Planck-Institut in Jena bekannt, daß die Menschheit schon seit Vorzeiten in grösserem Ausmaß Einfluss auf die Gestalt und das Leben auf diesem Planeten ausgeübt hat, doch gibt es hier nachwievor kein Halten.
Die Furchen auf dem grossen Keramikkörper sind durch trockene Pflanzen entstanden, auf die man in Gipshalbkugeln Tonplatten aufdrückt. Aus zwei Halbkugeln wird dann eine Kugel – nicht ohne ein feines Loch, durch das die heisse Luft beim Brennen entweichen kann.
Eine narbige Erde. Der Gedanke liegt tatsächlich sehr nahe. Welche Schrunden und Wunden hat sie, wieviel Schmerz hat sie erlebt…
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Auch viel Schmerz, ja.
Eine wahrlich gebeutelte Erde, Bruni!
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So schön und eindrücklich (im wahrsten Sinne)!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Ja eindrücklich!
Liebe Grüße Gerhard
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Diese Oberfläche wirkt zugleich narbig- verletzt und dekorativ, auch wenn das nach einem Gegensatz klingt. Tattoos leben von demselben Gegensatz, sind nur in der lebendigen Haut martialischer.
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Ja, Ule, guter Gedanke mit dem Tatoo-Eingriff. Beim Tatoo entscheide ich über meine eigene Haut, der Bergwerkler macht das mit einer Fläche, die zugleich aber Teil des grossen Ganzen ist. Sein Beispiel macht zudem Schule.
Wie sagte mal eine Verantwortliche in einem Film, als sie gefragt wurde, wann ihre Förderung denn zuende sei: “Wir können auch noch tiefer”.
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Stillstand nie. Es gibt permanent neue Wunden und damit vernarbte Gebiete, aber auch Blühzeiten…
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Das auch, gewiss, Sonja. 🙂
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Du solltest ein paar Pflaster drauf kleben🙄
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Wo anfangen und wo enden?! 😉
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Es zeigt den guten Willen😇
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Es macht nachdenklich.
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Ja und das schon lange, Gisela…
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Gib mir eine Kugel, die groß genug ist und mache Die eine Erde draus!
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Das würdest Du fertig bringen, Werner!
Und wo hängst Du die dann auf 😉
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Die (Erd-) Kugel scheint einiges erlebt/ erduldet zu haben
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Immerfort und immerzu 😉
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