


Glasur Tiefblau
Jetzt wo ich mein Objekt so sehe, erinnere ich mich plötzlich an
LA BOLDRIA
Volterra, Italy
Nichts Neues gibt es unter der Sonne!
( Auch diese Weisheit ist natürlich nicht neu )
Glasur Tiefblau
Jetzt wo ich mein Objekt so sehe, erinnere ich mich plötzlich an
LA BOLDRIA
Volterra, Italy
Nichts Neues gibt es unter der Sonne!
( Auch diese Weisheit ist natürlich nicht neu )
Worin besteht die “magische Weise”? An der leicht konischen Verjüngung? Oder sehe ich das nicht richtig.
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Ich könnte mir vorstellen, das er durch Toscana gereist ist und dachte:
Wir verlassen diesen Ort voller Magie und nehmen die Straße zurück, wo wir auf eine riesige Ringskulptur stoßen, die sich von einem Hügel abhebt und die umgebende Landschaft einrahmt: Mauro Stacciolis Boldria.
Den Song dazu gibt es hier:
Den Ring auf Kopf und Gestalt…
wenn ich mich nicht auch irre… hahaha
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Den Ring machte ich vor kurzem ohne mich an Voltera zu erinnern. Erst im Nachhinein kam mir die Erinnerung.
Schöner Song!
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Der Ring hat an der Rückseite zwei “Stützperlen” aus Keramik. 😉
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Ein tolles Objekt, Dein blauer Ring!
Hast Du ihn im unteren Bereich angeklebt? 🙂 oder sonstwie befestigt, Gerhard?
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Er ist ganz leicht nach hinten gekippt und lehnt gegen zwei “Stützperlen” aus Ton, alles ein Stück. 🙂
Schönen Tag Dir, Bruni!
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Ah, ich verstehe !
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Sehr gut, gefällt mir!
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Danke, Susanne! 🙂
Manchmal hat etwas tiefere Dimension als man zunächst dachte.
Der Ring war eigentlich ein Abfallprodukt aus einer anderen, umfassenden Arbeit.
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Manchmal sind es gerade diese “Beiwerke”, die beeindrucken.
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In seiner Schlichtheit wirkt dieser Ring sehr stark. Dass er steht, hat wohl einen erheblichen Anteil an dieser Wirkung.
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Das überlies ich nicht dem Zufall…ich sollte noch mehr davon machen.
Der Ring ist offenbar auch in sich stützend, , sonst würde er ja bei 1240 Grad etwas in die Knie gehen. 😉
Schönen Tag Dir Ule!
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Auch dir, Gerhard!
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Herzlichen Dank, liebe Ule 🙂
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“Würden wir der Hand freien Lauf alssen, sie würde auf magische Art einen unverbesserlichen Kreis zeichen”
So sinngemäß mal gefunden…Ich glaube es war Gaston Bachelard: Die poetik des Raumes”
Ja, ja, wir “Plazentatiere” sind von Rundheit infiziert und lassen uns von ihr inspirieren.
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Mit der Plazenta hast Du es ja 🙂
Vielleicht war xder Ring die rste Figur, die in Sand gezeichnet wurde…oder eine schöne Frau!
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Hattest du mit der nicht auch Deine “erste Affäre”??
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Du meinst “Mutter”`?!
Als kleiner Knirps zeichnete ich mal einen Frauenkopf in den Sand einer damals noch nicht asphaltierten Strasse.
Mutter zeigte ich ihn, so denke ich, bevor er verweht oder zertreten wurde.
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Sorry, ich hol mal etwas aus weil Du fragst:
Nein, ich meine Plazenta, denn sie ist ja “etwas” was zwischen Dir und Deiner Mutter “wirkte” und euch beide aneinander band und trennte und somit immunisierte, d.h. “schützte”. “Mutter” siehst du ja erst im Außen, erkennst sie aber “blind” an dem besonders senoren Ton ihrer Stimme ( Alfred A. Tomatis) oder am Herzschlag oder als Nahrungsquelle. Genauso gibt es wohl “Mutterstimmen-Aversionen”. :-)) + :-(( Das Kind erkennt “liebende-fürsorgliche-förderliche Töne” wie auch “strenge-strafende-ablehnende. Sie ist nun zuständig für die “Verlängerung der Schwangerschaft” denn du kamst “zu früh” zur Welt nach 9 und nicht nach 21 Monaten.
Zurück: Du warst eben direkt von der Plazenta umgeben, warst also nicht “alleine”. Sind wir deshalb lebenslang “Beziehungswesen” weil wir früh ein zweites um uns spürten? Sie gab und teilte mit dir den ersten “Raum” in dem du selig deiner Ent-faltung entgegenschweben konntest.
Und jetzt die “spekulative Theorie”: Dieser erste Raum könnte in uns als eine “ideale Sphäre”, in Nerven, Muskeln, Organen.. tätoviert worden sein. Nach Deinem Außenauftritt verschwand dieses etwas: hinterließ´das vielleicht diese “stille Sehnsucht in uns und fordert “Ersatz” z.B. zum Lagio Magiore? Manche finden ihn in Familie, Partner, Kinder, Naturfotografien, Tonarbeiten, andere im Geld, im Reichtum oder im Philosophieren über diese “selige Zeit”.
Gab er uns vielleicht das sensible Raum- und (Atmos)Sphären-empfinden mit? Psychologen forschen ja schon lange über “das Seelenleben des Fötus” und dessen Spuren im Heute. Prä- und Perinatalpsychologen wie Ludwig Janus oder inzwischen viele andere. Sicher ist: wir spüren dann hören wir früh, reagieren auf “Klänge und Stimmen”, zeigen körperliche Reaktionen und Mimiken: Allgemein ein erstes registrieren von Wohlsein oder Unwohlsein stecken. Woher das untrainierte Gespür für “dieMusik” und nicht für irgendeine, sondern für “Den, Deinen Klang”. Der Kleine unserer Bekannten schläft im Auto nur! bei Helene Fischers “Atemlos” ein, andere würden schreien. Woher kommt die unglaublich schnelle “Sicherheit” ob uns ein Mensch sympatisch oder unsympatisch ist? Wer kann schon genau sagen, was wir alles mitbekommen haben, das uns ein Lebenlang als “aufgeschlossen” oder ” aversion” begleitet. Sicher bleibt nur eins: Jeder hatte mit diesem “Raumbesorger- und begleiter” eine “Affäre” die Spuren in den Nerven hinterlassen hat. Sicherlich wirken ElternErziehung, Gesellschaft, Politik auf uns. Aber woher haben wir die “Bereitschaft” für Annahme oder Ablehnung, wenn nicht von dort? So gibt es Engemeider, Weitesucher, Engesucher, Weitemeider u.v.a.m. Warum fangen Begriffe wie Heimat, Volk, Vaterland, warum kommen vielen bei der Nationalhymne Tränen”, wieso fängt Sozialismus, Solidarität, Sozialstaat usw.usw.? Warum sind wir überhaupt “Sozial” und nicht wie junge Bären.
Warum ist mir das “wichtig”: Es könnte ja helfen mich selber und die “breit gefächerte-bunte Menschen-Welt ” besser zu verstehen und über die schiere “Unmöglichkeit” zu meditieren, daran je “wirklich” etwas ändern zu können. Vielleicht damit auch gelassener und toleranter zu werden ohne mein eigenes Bedürfnis auf Toleranz und “angenommen” zu sein, nicht aus dem Auge verlieren. Täglich kommen ja viele “Plazentaverlassene” “Welteroberer” hinzu und alle beanspruchen einen “Raum” auf Erden. Jeder ist Gast und Gastgeber, Raumnutzer und Raumgestalter, Ordnungsdienst und Chaospilot in eins.
Wer wundert sich da noch über das “drunter” und “drüber” auf millionen Bühnen?
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Ja, sehr schön!
“Jeder ist Gast und Gastgeber, Raumnutzer und Raumgestalter, Ordnungsdienst und Chaospilot in eins.”
Wenn ich “meine” Insekten auf den Efeublättern sehe, wie sie den Raum (gemeinsam) benutzen, mit oder scheinbar ohne Gewahrsein des anderen, dann ahne ich etwas von einer untergründigen Ordnung.
Ich glaube, in diesen winzigen Gehirnchen passiert sehr sehr viel, eine ungeheure “Rechenleistung”.
Wir dagegen können sprechen und ein Bewusstsein unser Selbst, führen ein Leben, das 1001 Möglichkeiten und Entwürfe bietet – das wohl. Aber vielleicht ist der Abstand viel geringer als uns dünkt.
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Der ist wunderschön. Schlicht und schön. Wunderbar
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Danke Birte! 😀
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Wunderschön! Magisch in Form und Farbe!
Lieben Morgengruss.
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Gruß zurück!
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I like your blue ring a lot, Gerhard. I had to look up La Bordria, Beautiful work – I’m not familiar with Staccioli, probably he isn’t as well known in the US as in Europe. And I was happy that I could understand your title without the translator! 😉
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Thank you Lynn.
The ring was created from a remnant at another work.
Two small beads on the back stabilize it.
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Aber aufpassen, dass er dir nicht wegrollt!
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Das passiert nicht 🙂
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Sieht gut aus, der blaue Ring, Gerhard! Segen!
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Auch dir Segen!
Bleib gesund! 😀
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❤💯
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