
Diese Pflanze gilt als giftig.

HJ Schlichting hat uns darauf hingewiesen, daß das Weiß der Schneebeere durch Totalreflexion entsteht und nicht etwa einem weißen Pigment. Das Licht verlässt die Beere diffus, sodaß dem Auge Weiß angeboten wird. Bei den noch nicht voll entwickelten Beeren sind Die Luftkammern in den Beeren offenbar noch nicht voll ausgebildet, sodaß dieser vorgenannte physikalische Effekt nicht klappt und die Beere trüb erscheint.

Selbst bei schlechtem Wetter sieht man winzigste Tiere wie Läuse “herumirren”.
Ich nehme an, daß ihnen Kälte weniger ausmacht wie grössere Insekten. Wahrscheinlich auch eine Folge des Flächen-Volumenverhältnisses der Physik.

Auffallend sind seine langen Flügel.

Es lohnt sich vielleicht für dich, dir den Standort der Blauen Lampionblume alias Giftbeere zu merken und ihn nächstes Jahr wieder zu besuchen. Bei uns sah ich schon vor einigen Jahren hier in der Nähe an einem Flussufer nur eine einzelne Pflanze. Kürzlich war ich nach längerem wieder dort und fand gleich mehrere, fast bäumchenhaft gediehene Pflanzen vor. Sie geraten durch Gartenabfälle an Plätze, an die sie nicht gehören, denn sie werden gelegentlich in Gärten und Gewächshäusern zum Fernhalten der Weissen Fliege eingesetzt.
Die Staublaus finde ich sehr interessant – ich glaube, das ist der Grössenbereich, der einem ohne Hilfe des vergössernden Kamera-Objektivs schon entgeht?
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The observations on this miserable fall day must have cheered you up, Gerhard.
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As it always does, dear Peter 😀
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Ich kenne nur die Orange Lampionblumen, diese hier ist zauberhaft von dir in Szene gesetzt. Aber ich mag auch die kleine Blattläuse sehr.
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Sorry, die Autokorrektur hat mir Streiche gespielt.
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Nix passiert, liebe Ulli! 🙂
Ule hat gemeint, daß die Insektenzeit vorbei sein sollte, aber 2019 habe ich zur gleichen Zeit noch einiges entdeckt, was neu für mich war.
Ich denke, das geht noch gut weiter 🙂
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Mit deinem Makroblick wirst du noch das eine und andere Tierchen aufspüren, da bin ich mir sicher.
Herzliche Grüße aus dem Biotop Wendland, Ulli
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Im Moment habe ich mein Makro nicht dabei, was gut ist. Es absorbiert den ganzen Gerhard, haha.
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Die Lampionsblume hat es mir angetan.
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Ich kannte sie vorher nicht mit Namen, Gerda.
Eine sehr ähnliche, kleinere Form sah ich an einem Baum (!) im Botanischen Garten, doch da schien es mir nur die gleiche Form zu sein, aber eine andere Identität dahinter.
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So ein putziges Blattläuschen!
Die Zeiten werden rauer für Insektenfotografen, nicht wahr?
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Nur noch die kleinen sind unentwegt zugange.
Vom letzten Winter weiß ich, daß 5 Grad und etwas Sonne ausreichen, daß am Efeu die üblichen Tiere wie Wespen und Fliegen zu sehen sind, immerhin. Am Rainfarn dann Motten.
Zeit, die fotografischen Themen zu weiten…
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Irgendwann ist es dafür Zeit, ja. Man spürt, wenn sie gekommen ist.
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Vor 2 Jahren (am 13.10.2019) hatte ich ergiebige Ausbeute an Insekten, sogar unbekannte Spezie dabei. Ich glaube, das lohnt einen Artikel 🙂
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Wir hatten hier heute noch allerschönsten Sonnenschein, aber es wird allmählich doch kalt. Insekten habe ich heute keine gesehen, aber hier wehte auch eine steife Brise 🙂
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Man kennt ja die Pappenheimer, die bei schlechtem Wetter noch unterwegs sind.
Heute war im Gegensatz zum 13ten tolles Wetter – ich gruppierte mein Keramik draussen um. Mithilfe meiner Frau.
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Ja, beobachten kann man auch bei trübem Wetter. Und manchmal ist die Ausbeute an guten Fotos trotzdem gut.
Lieben Abendgruss.
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Ja, durchaus 🙂
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