
Auf dem steilen Weg gestern zu einer Ruine, die ich zuletzt als Schüler vor schwuppe 50+ Jahren sah, begegnete mir auch “Animalisches”. Eines der Spezies oben abgebildet.
Über die Ruine werde ich vielleicht später sprechen.
Beim Verlassen des Geländes kamen 3 junge Leute in Mitteraltergewand gerade herein:
“Mittelalter?”
“Ja”
“Aber die Handys da, die sind merkwürdig”
“Die packen wir beim Spielen weg”.
Ich wollte eigentlich darauf abzielen, dass es mir vorkam, als wäre ich durch das plötzliche Auftauchen magischerweise schwuppdiwupp einfach ein paar Jahrhunderte zurückgefallen. Das wurde nicht verstanden, ist auch egal.
Meine Frau sagt, daß ich zu JEDEM sofort Kontakt bekomme. Ich finde immer etwas zum Reden, bzw. es kommt einfach aus mir heraus.
Ist das jetzt gut oder schlecht?
Ein paar situationsbedingte freundliche Sätze im Austausch zaubern meist ein Lächeln in die Gesichter.
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Genauso ist es.
In einem weiteren Falle lud mich das Lächeln eines Manns sogar ein, ein paar Sätze zu sagen.
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Ein hübsches Bild und eine spannende Begegnung.
Dir eine gute neue Woche und lieben Gruss,
Brigitte
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Dir auch, liebe Brigitte!
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Antwort auf die Frage: Das ist gut! Von diesen Leuten gibt es zu wenige 😉
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Meine Art des Lebendigseins 🙂
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Als Hundebesitzer hat auch immer viel und leicht Kontakt.
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Stimmt.
Telefonierte jüngst mit einem Freund in Langen (unterhalb Frankfurt) am Abend, der sagte ständig: “Hi…Hi!” .
“Sag mal, telefonieren wir gerade …oder nicht?!” meinte ich scherzhaft.
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Dann wuerdest Du auch gut nach hier passen: spontanes Kontaktaufnehmen mit wildfremden Menschen ist hier sehr haeufig.
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Glaub ich!
Und dennoch: eine mir fremde Kölnerin erzählte mir spontan einiges aus ihrem Leben. Ich lernte, dass es da verschiedene Grade an Öffnung gibt.
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Aber ganz bestimmt!
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Kannst mir gerne was von deiner Kontaktfreudigkeit telepatieren… 🙂
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12,5 Prozent kann ich abgeben 😉
Da wurde bei mir viel verschüttet die letzten 18 Monate, Leela.
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C-bedingt? Meine Umgebung hat sich mit mir darauf verständigt, das Thema außen vor zu lassen…
Die 12,5 % sind ein gutes Startkapital. Mal sehn, was sich damit anfangen lässt…
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Also, wennse mich fragen: sehr gut!
So Small-Talk-Sachen habe ich auch erst gelernt! Aber auch in ein paar gewechselten Sätzchen kann eine gewisse Leuchtkraft oder Tiefe entstehen…mit Nachwirkungen bei beiden…
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Denke ich auch, wie im gestrigen Falle in vielleicht 5 Fällen.
Immer etwas mitgenommen, immer irgendetwas bewirkt – in unser aller Mikrokosmos 🙂
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Große Frage, auf die ich nur antworten kann: Es kommt darauf an …
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Ich mache das nicht bei jedem, das sicher.
Aber wenn sich was anbietet, dann schon.
Wenn mir nichts kommt, dann sowieso nicht.
Aber in dem Falle war es mir so, als wäre ich gerademang im Mittelalter gelandet. Vielleicht, weil ich gerade ein geschichtliches Buch lese.
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persönlich finde ich dies gut –
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Ich mache es schon immer gerne.
Da kommt Kommunikation zustande.
Ich halte die Leute aber nicht endlos fest.
Auf der Ruine sprach ich auch 3, 4 Sätze im Wechsel zu einem jungen Ehepaar. Ein lächeln des Manns hatte mich eingeladen.
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