Die Sterndolde und ihre Besucher

Winzige Bienchen rasen kreuz und quer über das Angebot der Sterndolde

Um sie bestimmen zu können, müsste man sie so fotografieren, dass möglichst ihr Körper signifikant zu sehen ist.
Das gelingt selten, denn einerseits sind diese Bienchen so klein, daß sie von Stengeln und Einzelblüten der Dolde verdeckt oder beschattet werden. Und andererseits sind sie sehr schnell – man könnte sagen: Je winziger desto rascher durchfurchen sie das Reich dieser Sterndolde.

Hier die signifikanteste (gestrige) Aufnahme dieser Makenbienenart – man sieht deutlich die schön gegliederten Beine und die Maske im Gesicht. Es könnte eine Hylaeus sinuatus sein.


19 thoughts on “Die Sterndolde und ihre Besucher

  1. Klasse eingefangen. Und danke für den Beitrag. Ich sah diese schöne Blume im Botanischen Garten, wußte aber nicht mehr, was es ist. Die ist ja megahübsch diese Pflanze! Die Maskenbiene ist auch “cool” 🙂

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      1. Hier war nicht so viel los, aber das hängt ja auch immer mit den anderen Blumenangeboten und dem Wetter zusammen. Nächstes Mal werde ich noch mal genauer drauf achten. So, ich muß ins Bett. Mir fallen gleich die Augen zu! Gute Nacht Gerhard. Dir noch einen (langen?) schönen Abend 🙂 LG Almuth

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  2. Die von mir aufgestellten Niströhren sind bislang auch kaum in Anspruch genommen, obwohl es zurzeit von Insekten unterschiedlicher Größe nur so wimmelt. Die haben wohl alle etwas besseres gefunden. Ach so, jetzt habe ich wohl auf Ules Kommentar reagiert…

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    1. Das freut mich doch, Joachim! An meinen Niströhren ist zwar noch keine Bautätigkeit zu sehen, aber täglich sind mehr Röhren geöffnet, also sind Minibienchen geschlüpft. Wo ich heute gerade wimmeligen Flugverkehr entdeckt habe: am blühenden Koriander. Jetzt ernten halt nicht mehr wir, sondern die Schmal- und Maskenbienen.

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