Ich stellte einige Werke von mir auf dem Hof neu zusammen




Ursprünglich waren das rein konkrete Arbeiten, ohne Aussage. Mich interessierte, was man mit einer Kugelform anstellen könnte.
Jetzt, wo ich sie mit zeitlichem Abstand zusammen sehe,
fällt mir der Werktitel “World in chains” ein.
Auch da meine ich keinen konkreten einzelnen Aspekt, sondern meine die Schar an Problemen, die sich angehäuft haben.
Die Wirkung der verschiedenen Glasuren ist phenomänal. Manches wirkt tatsächlich wie aus Stahl. Immer interessant, wie solche Einzelstücke als Gruppe wirken.
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Almuth, ich möchte diese Art fortführen, vielleicht kann ich schon morgen beginnen.😀
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Das wäre doch klasse. Los gehts 🙂 Die sind alle toll geworden.
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Ton ist so langsam wie die raupe 😀
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^^ Ich glaube, der ist schneller 😉
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ohne Aussage…Und jetzt? Wie betrachtest du sie nun nach den zahlreichen Aussagen?
Gruß von Sonja
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Eine Welt in Fesseln.
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Your pieces of art symbolize the world chained up in problems, Gerhard.
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Yes, ist seems so strongly.
Have a nice weekend, Peter!
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umwerfend kreativ –
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…was ist der Mensch ohne Kreativität.
Meine Schwägerin macht übrigens Kerzen mit unterschiedlichen Motiven. Wir bekamen eine afrikanische geschenkt!
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Ich gebe Joachim Schlichting recht… das Ganze wirkt vor dem Zaun noch stärker.
Ich finde die Objekte und ihre Kombination zueinander wie auch zu ihrer Umgebung fabelhaft.
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Die Objekte hatte ich tatsächlich an verschiedenen Orten, zusammen wirken sie aber stärker.
Danke, Birgit 🙂
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Mir kommen die kunstvoll gearbeiteten Kugeln wie ein Allegorie des Eingesperrtseins vor, das noch durch Armierung verstärkt wird: Wir leben zwar in und nich auf einer Kugel, sind aber dennoch an sie gefesselt.
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Eingesperrtsein…
Das lässt vielerlei Assoziationen zu, angefangen mit Platos Höhlengleichnis bis hin zu unserer Prägung, sei es genetisch oder gesellschaftlich.
Und schliesslich: Von der Wiege bis zur Bahre…auch da laufen wir ein Hamsterrad ab.
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Sehr eindrucksvolll, deine Objekte! Vor allem wundere ich mich, dass sie aus Ton sind. Die Ringe sehen so eisern und mit dem Körper verwachsen aus, so als könne nichts auf der Welt sie sprengen und den Kugeln Luft verschaffen. Und doch würde ich es ihnen wünschen, wie im Märchen “Froschkönig oder der eiserne Heinrich” geschehen.
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Die Glasur dürfte “Anthrazit-Messing” sein, die wirkt metallen.
An eine Sprengung der “Brustringe” glaube ich nicht (mehr), zuviele Konflkite gab es seit Anbeginn der Menschheit.
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Schön und aussagekräftig (in welche Richtung auch immer) sind die Objekte auf jeden Fall!
Lieben Gruss,
Brigitte
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Dank Dir Brigitte!
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Ich finde deine Kugeln jede für sich ausdrucksvoll
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Danke, Myriade, vielleicht mache ich neue, verwegenere, hätte Lust dazu…
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Inspirationen soll man nicht unterdrücken. Natürlich nur sofern dabei niemand anderer zu Schaden kommt 🙂
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Ich lasse mich nicht zu willfährigen Interpretationen der Gegenwart hinreissen, nichts liegt mir ferner. 😉
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Gut so!
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Mich lassen diese Kugeln an Flugkörper aus einem unbekannten Universum denken. Mal sehen, wann eine sich öffnet, um ein außerirdisches Wesen zu entlassen. Inspirierend!
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Und wie sähen die aus, sähen die überhaupt aus? Eigentlich sollten sie so frei sein, ohne dedizierte Gestalt auszukommen 🙂
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Mein Traum! Ein körperloses Dasein als Seinseinheit.
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Ja, das ist denkbar.
Aber sagte nicht jemand, der Körper und die sozialen Bezüge gehören zum Gehirn dazu, ohne diese “Elemente” kann man keine Wissenschaft des Geistes betreiben.
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Ha! Jemand, dem daran lag, den Gegenbeweis zur möglichen Existenz einer Seele anzutreten! – Ehrlich gesagt, lieber Freund, ich habe keine Ahnung. Ebenso wenig wie der Rest der Menschheit. So wie es ist, wird es gut sein und seine Richtigkeit haben. Basta! – Aber vorstellen und wünschen kann man sich ja alles Mögliche.
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Bei Perry Rhodan in einer Folge war ein Gehirn in einer Nährlösung gefangen. Es überlegte, wie es wieder zurück in eine Hülle käme. Wie ich die Romanschreiber kenne, fanden sie eine Lösung, wie sich das Gehirn behülfe.
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Das mit dem Gehirn und einem Auge in einer Nährlösung geistert mir irgendwie durch die Erinnerung. Ich besinne mich aber nicht, jemals einen Perry-Rhodan-Roman gelesen zu haben.
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Ein Philosoph in meiner Schulklasse las das, ich machte zeitweilig mit. 🙂
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Schön! Unmittelbar dachte ich an Boule-Kugeln.
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Boulekugeln?! Es gibt Keramiker, die solche sehr präzise machen, sehr glatt, wie “gedrechselt”.
Vielleicht sollte ich weitere machen, das ist ja noch “nach oben” offen.
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Ja, und dann gleich damit spielen!
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Das sind teure, die die da produzieren :_)
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Mir kam spontan der Gedanke “tolle Weltkugeln” noch ehe ich den Text gelesen hatte. Passt super!
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Danke Dir Hedwig!
Schön, daß ich sie jetzt zusammenstehen.
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Passt!
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Danke, Werner! 🙂
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