Hornissenschwebfliege

Wie eine Hornisse wirkt diese große Schwebfliege eigentlich nicht.

Die zwei Hinterleibsbänder sind ihr Kennzeichen.
Volucella zonaria ist ihr wissenschaftlicher Name.

Auffällig ist das goldene Leuchten der Flügel.

Das Tier ist durchaus scheu und auch etwas behäbig.

Von der Grösse her erinnert es schon an eine Hornisse, ist aber vom Kopf her vollkommen anders gebaut. Es ist ja eine Fliege, die sich als Hornisse tarnt

Zudem ist sie nur auf Nektar aus, das es mit Borste und Endgriffel aufleckt.
Sie ist sehr friedlich.
Sie scheint auch von Blüte zu Blüte zu “springen”. Eine ausgewachsene Flugleistung braucht es dafür nicht.

23 thoughts on “Hornissenschwebfliege

  1. Of the three fascinating images of this particular hoverfly, I like the first one best. It shows this insect in all its glory with the two-coloured head that is complementing the striped body. Many warm greetings from Western Canada!

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  2. Schöne Fotos. Die Hornissenschwebfliege sehe ich alle Jahre wieder an meinem Schmetterlingsflieder. Dieses Jahr aber nur draußen, am Gartenzaun. Ich finde, sie sieht schon etwas schrill aus, fast punkig 😉 Jedenfalls freue ich mich immer, wenn ich sie sehe. Die Größe ist schon beeindruckend.

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  3. Ich finde ihre Farben wunderschön, aber das denke ich bei Hornissen auch immer. Laut sind die auch, vielleicht genügen die Farben und das Brummen schon als Ähnlichkeit, um nicht als potentieller Leckerbissen erkannt zu werden. Schöne Bilder sind es und so deutlich, dass ich mich frage, wieso sie wohl auf dem Thorax so rätselhaft verbeult sein mag.

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    1. Das weiß ich nicht.
      Die Zebraspringspinnen, die ja 5-10 x kleiner sind, springen ihre Opfer zielgerecht an.
      Man kann sie aber durch künstliches Licht täuschen.
      Insgesamt sprechen mich all diese Leistungen von Tieren, die im Vergleich zu höheren Tieren nur eine “Handvoll” Neuronen aufweisen, schon sehr an.
      Aber ich denke, es kommt auch auf die Verschaltung dieser Neuronen an, dann entsteht so etwas wie Emergenz, also eine Leistung, die sich nicht durch die reine Anzahl an Neuronen erklären lässt.

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