Dieses winzige Käferchen ( 2mm Länge !) entdeckte ich an der Zimmerinnenwand am 25.03.2019.
Die Larven ernähren sich von Textilien , Wolle , Polstermöbel
Als Fotograf interessiert mich mehr die Erscheinung dieser Tiere als der Schaden, den sie anrichten.
Durch das schlechte Licht konnte ich die Gestalt des Käferchens mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmen.
Diese 1,5 bis 2 Millimeter bedeuten die Grenze meines Makros.
Und … hast du ihn dann in den Garten getragen? Ich mache das immer so mit meinen Hausbesuchern mit den sechs und achte Beinen …
feines Kerlchen und sooo winzig!
herzlichst, Ulli
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Spinnen fasse ich nicht an, ist eine alte Prägung 🙂
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Ich benutze auch Glas und Karte, beide stehen immer parat, so verletze ich sie auch nicht!
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Ja, ein Glas benutze ich auch.
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Im Bad habe ich einen Weberknecht, den lasse ich sogar hängen. Er “kassiert” kleine Insekten ein und er stört mich nicht in meinem ästhetischen Empfinden.
Irgendjemand zeigte den Köper eines solchen Tiers wunderbar nahe und der sieht auch garnicht abstossend aus. Es sind wohl mehr die langen Beine…
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Die lasse ich auch im Bad 🙂 nur wenn es zu viele werden, dann muss der eine und andere dann eben doch raus.
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Immerhin: Er ist klar zu erkennen, der kleine Quasi-Schädling. 🙂
Lieben Morgengruss,
Brigitte
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Ein Punkt unter vielen an der Wand, konnte man meinen.
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Sieht aus als sei es selbst aus Wolle gemacht. So puschelig
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Ja, witzig, nicht wahr?!
Danke, Gerda!
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Ist das nicht eindrucksvoll, dass in der Natur offenbar alles verwertet wird – außer Plastik.
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Selbst für Plastik soll es ja Abnehmer geben?!
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Würde mich wundern, da es doch sowohl auf dem Lande wie im Meer ein Problem ist, das Plastik nicht (oder kaum) abgebaut wird.
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Ein hübsches Kerlchen, dieses Käferchen, hätte man mit bloßem Auge wahrscheinlichnicht gesehen.
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Ich sah nur eine Punkt.
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Das will ich wohl glauben
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Eigentlich ernähren sich die Larven von dem, was sich in Nestern von Tieren findet und haben somit sogar eine ihren Wirten nützliche Hygiene-Aufgabe in der Natur, indem sie Keratin und Chitin, tote Insekten, Tierhaare und Federn verspeisen und so ermöglichen, dass in Nisthöhlen während und zwischen den Bewohnerwechseln aufgeräumt wird, sehr wahrscheinlich dienen sie bei der Gelegenheit sogar versehentlich selbst als praktischer Imbiss, wenn die Bewohner ihrer habhaft werden können.
Dass ihnen die gegenstandsorientierte Sammelwut des Menschen mit all den vielen tierischen Materialien einen neuen Wirkungskreis eröffnet hat, kann man ihnen kaum vorwerfen. Die Aufgabe des Käfers ist es, seinen Beitrag zu leisten, den Stoffkreislauf zu unterhalten.
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“Sammelwut” ist gut!
Danke für die Informationen, liebe Heide. Es ist doch erstaunlich auch, was als Futter dienen kann!
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Ja, das hast du schön gesagt 🙂
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